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Veröffentlicht von:Ulrike Schmidt Geändert vor über 8 Jahren
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Die NADA 2008 Armin Baumert Vorstandsvorsitzender 23. Sportmedizinisches/Sportwissenschaftliches Seminar Universität Landau 08.11.2008
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Zentrale Stelle zur Bekämpfung des Dopings in Deutschland Kompetenzzentrum in Sachen Doping Stiftung Privaten Rechts – Unabhängige Einrichtung – Stakeholder-Modell Gründung 2002 – Start 2003 Gute Wünsche, hohe Erwartungen, Realität Wer sind wir?
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Ehrenamtlicher Vorstand - Vorsitzender: Armin Baumert Ehrenamtliches Kuratorium (Aufsichtsrat) - Vorsitzender: Hanns Michael Hölz Geschäftsstelle in Bonn - Geschäftsführer: Dr. Göttrik Wewer - Vier Abteilungen: Recht/Verwaltung, Medizin, Doping-Kontroll-System, Prävention/Kommunikation Struktur
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Neustrukturierung ab 2007 Verschlankung ehrenamtlicher Strukturen - Vorstand: 6 Mitglieder (Vorsitzender, Prävention, Recht, Medizin/Athleten, Medizin/Analytik, Geschäftsführer) - Kuratorium: 9 Mitglieder (je 3 aus Sport, Politik, Gesellschaft) Stärkung des hauptamtlichen Managements - Geschäftsstelle in Bonn - 15 Vollzeitstellen, 5 Teilzeitstellen, 4 stundenweise Beschäftigte Weitere Zusammenarbeit mit Partnerfirma PWC - ca. 90 Kontrolleure in allen Regionen Deutschlands
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Aufgaben Aufbau und Organisation eines Kontrollsystems (Training und Wettkampf) für den deutschen Sport Med. Ausnahmegenehmigungen/Medikamentenanfragen Prävention Regelwerk (NADA-Code), (Rechts-)Beratung Internationale Zusammenarbeit Sonstige Beratung/Information (Sportler, Trainer, Verbände, Journalisten, Lehrer, Schüler, Studenten)
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Finanzierung Stakeholder-Modell Erträge Stiftungskapital DOSB/Sporthilfe/Fachverbände (Solidaritätsbeitrag + Beteiligung Kontrollkosten) Bund, Länder Wirtschaft/Sponsoren/Förderer Etat 2008: 3,9 Millionen € + 1,6 Millionen € Labore
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Schwerpunkte 2008 Testprogramm Olympische Spiele Umsetzung WADA-Code 2009 in NADA-Code Int. Trend: Profile – Umsetzung Profil-Datenbank Zusammenarbeit mit staatlichen Ermittlungsbehörden Stärkung der Compliance-Funktion Vernetzung der Prävention
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NADA-Code 2009 Nationale und internationale Verbesserung Einzelfallgerechtigkeit - Eigenverschulden - Umstände wie Minderjährigkeit - Geständnis - Mitwirkung an Aufklärung (Kronzeugenregelung) Harmonisierung - Mehr zwingend umzusetzende Artikel - Weltweite Regelung der Meldepflichten
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Doping-Kontroll- System Intelligente Kontrollen Höhere Kontrolldichte Mehr Zielkontrollen = geplante Kontrollen Kontrollauswahl nach individuellen Profilen Mehr Blutkontrollen/Anlage von Datenbanken Umfangreichere Analytik
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Verband: xy Quartal IQuartal IIQuartal IIIQuartal IV Disziplin: xy JanFebMärAprMaiJunJulAugSeptOktNovDez Kategorie: I Athlet: Muster Saison- verlauf Höhe- punkt Weltcups Trainings- lager AM Q I AM Q II AM Q III AM Q IV NADA TKU NADA TKB WK WADA/IF Intelligente Kontrollplanung
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Doping-Kontroll- System 2008 Nationaler Testpool (ca. 1.250 Top-Athleten/innen, A-Kader OVs) Unterteilung des NTP in stark/mittel/weniger gefährdete Sportarten Allgemeiner Testpool I und II: ca. 7.000 Athleten/innen A-Kader NOVs, B-, C-, D/C-Kader
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Doping-Kontroll- System 2009 RTP = Registered Testpool (ca. 700 Athleten, Internationaler Testpools der Verbände + bisheriger Nationaler Testpool in den gefährdeten Sportarten) NTP (ca. 700 Athleten, bisheriger Nationaler Testpool in mittel/weniger gefährdeten Sportarten + B/C-Kader mit Olympiaaussichten) ATP (ca. 7.000 Athleten/innen, bisheriger Allgemeiner Testpool I und II)
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Meldepflichten 2008 NTP – 24 Stunden + vierteljährliche Whereabouts ATP I – 72 Stunden ATP II – Adressen, Rahmentrainingspläne, keine weiteren Meldepflichten
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Meldepflichten 2009 RTP – 1-Stunden-Regelung + vierteljährliche Whereabouts mit ständiger Aktualisierung NTP – Vierteljährliche Whereabouts mit ständiger Aktualisierung ATP – Adressen, Rahmentrainingspläne, darüberhinaus keine weiteren Meldepflichten
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Prävention Sportler/innen - Eliteschulen, Jugend trainiert für Olympia, Jugendveranstaltungen - Highfive (Broschüre, Info-Stand, Internet www.highfive.de)www.highfive.de Trainer/innen - Trainerakademie, ÜL-Ausbildung in den Verbänden - Trainerportal im Internet (www.nada.trainer-plattform.de)www.nada.trainer-plattform.de Eltern - Elternbroschüre in Entwicklung - Eltern-Infoveranstaltungen an Olympiastützpunkten (2009) Lehrkräfte an Schulen (ab 2009)
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Vernetzte Prävention AG Prävention der NADA: LSBs DOSB/dsj BMI Länder Wiss. Einrichtungen
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Prävention - Inhalte Information/Aufklärung - Regelwerke - Gesundheitliche Folgen - Gesellschaftliche Folgen - Vermeidung von Dopingfallen Diskussion -Wann ist ein Sieg (k)ein Sieg? -Sport – und sonst nichts? -Motivation oder übertriebener Ehrgeiz? Stärkung des Selbstvertrauens - Selbstbestimmt im Alltag und im Sport - Förderung der dualen Karriere - Grenzen akzeptieren - Umgang mit der Niederlage
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Internationale Strategie Erfolgreiche Prävention bedingt Chancengleichheit Enger Zusammenschluss mit europäischen NADOs (z. B. Schweiz, Frankreich, Skandinavien) Europäische Stärkung Enger Kontakt zur WADA
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Internationale Strategie Positionspapier nach Peking Deutsche Athleten gehören zu den am besten kontrollierten Athleten/innen Glückwunsch für gute Leistungen, unabhängig von der Platzierung NADA setzt sich für faire Wettbewerbsbedingungen ein NADA begrüßt, dass Proben eingefroren und nachuntersucht werden NADA verlangt gleiche Kontrollbedingungen für alle als Voraussetzung für eine Teilnahme an internationalen Wettbewerben
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Die NADA – Partner der sauberen Sportler Vielen Dank
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