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Willkommen zur Übung Thomas Auinger Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Philosophie LV-Nr.: 180 371.

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Präsentation zum Thema: "Willkommen zur Übung Thomas Auinger Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Philosophie LV-Nr.: 180 371."—  Präsentation transkript:

1 Willkommen zur Übung Thomas Auinger Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Philosophie LV-Nr.: 180 371

2 Weitere Infos unter: http://auinger.philo.at Auch aufrufbar via Personalverzeichnis oder Vorlesungsverzeichnis der Universität Wien Für etwaige Fragen: thomas.auinger@univie.ac.at

3 Zitation - Quellenwiedergabe Zitate im Fließtext Zu beachten: nur bis zu drei Zeilen!!! Doppelte Anführungszeichen für das Zitat, einfache Anführungszeichen für Zitate im Zitat: „Als Graphorröe, als ‚wissenschaftlichen Schreibdurchfall‘, verspottet […] Hubert Markl die Anstrengungen, das Immergleiche in immer neuen Variationen in den Veröffentlichungskreislauf einzuspeisen.“ 1 1 Marco Finetti / Armin Himmelrath: Der Sündenfall. Betrug und Fälschung in der Wissenschaft, Stuttgart u.a. 1999, 163f.

4 Zitation - Quellenwiedergabe Blockzitate (über 3 Zeilen) 1 Zeile (oder 6 pt) Abstand vor und nach dem Blockzitat Kleinere Schrift (z.B. Text 12 pt, Zitat 10 pt) Absatzeinzug links und rechts (ca. 0,5 cm, aber immer gleich!) Blockzitate brauchen keine eigenen Anführungszeichen, es ist aber auch kein Fehler, die Anführungszeichen trotzdem zu setzen (empfehlenswert!). Absätze im Originaltext werden auch im Zitat beibehalten.

5 Zitation - Quellenwiedergabe Interpunktion Wird nur ein Satzfragment zitiert, „so wird der Punkt nach dem Anführungszeichen gesetzt“. Dies gilt auch dann, wenn das Satzfragment im Original mit einem Punkt endet. Wird ein vollständiger Satz zitiert, so ist der Punkt Teil des Zitats. Fußnotenzeichen werden unmittelbar nach dem abschließenden Anführungszeichen gesetzt. Bei einem Kurzbeleg im Fließtext ist es m.E. besser, den Punkt „nach dem Klammerausdruck zu setzen“ (Mustermann 2000, 24), sofern es sich um ein Satzfragment handelt.

6 Zitation - Quellenwiedergabe Ellipsen (Auslassungen) Auslassungen von Wörtern innerhalb eines Satzes oder Auslassungen ganzer Sätze sind durch drei Punkte in eckigen Klammern […] zu kennzeichnen. Die Interpunktion (und die grammatikalische Richtigkeit) muss beibehalten werden. Auslassungen von ganzen Zeilen oder sogar Absätzen (besser vermeiden!) werden ebenfalls durch drei Punkte in eckigen Klammern (aber in einer eigenen Zeile!)

7 Zitation - Quellenwiedergabe Interpolationen (Ergänzungen) Eigene, erläuternde Ergänzungen im Zitat werden mit eckigen Klammern und den eigenen Initialen gekennzeichnet. „Im selben Jahr [1937, T.A.] …“ Im Tractatus logico-philosophicus bemerkt Ludwig Wittgenstein: „Sie [die Philosophie, T.A.] wird das Unsagbare bedeuten, indem sie das Sagbare klar darstellt“ (TLP 4.115). Fehler im Original werden durch [sic!] („tatsächlich so“) gekennzeichnet. „Rechtschreibung ist schwiriger [sic!] als man denkt.“

8 Zitation - Quellenwiedergabe Hervorhebungen Eigene Hervorhebungen (Kursivierungen, andere Formen nicht benutzen!) müssen eindeutig gekennzeichnet werden! z.B. folgendermaßen: [Hervorhebung T.A.] sehr geeignet ist auch eine neutrale Form wie zum Beispiel [Hervorhebung hinzugefügt] Kursivsetzungen im Original müssen nicht als Hervorhebung ausgewiesen werden, sie werden einfach exakt wiedergegeben. Andere Hervorhebungen (Sperrungen, Fettdruck etc.) sollten gekennzeichnet werden. Am besten in eckiger Klammer direkt nach der betreffenden S t e l l e [Sperrung im Original].

9 Zitation - Quellenwiedergabe Verschmelzungen Kürzere Zitate können mit dem syntaktischen Zusammenhang des ganzen Satzes verschmolzen werden. Alle Änderungen (Kasus, Groß- und Kleinschreibung) sind durch eckige Klammern zu kennzeichnen. z.B.: „Es war die beste Zeit, es war die schlechteste Zeit“, schrieb Charles Dickens über das 18. Jahrhundert. Nach Charles Dickens war das 18. Jahrhundert zugleich „die beste Zeit“ und „die schlechteste Zeit“. Längere Zitate immer mit Einleitung und Doppelpunkt versehen. Keine Verschmelzung mit fremdsprachigen Zitaten (Ausnahme wäre vielleicht ein kurzer Ausdruck).

10 Zitation - Quellennachweise 2 Arten von Belegsystemen: Quellennachweise in den Fuß- bzw. Endnoten. Quellennachweise in Kurzform direkt im Text (oder auch in den Fuß- bzw. Endnoten) oder die Verwendung von Siglen. Diese müssen dann in einem eigenen Siglenverzeichnis aufgelistet sein.

11 Beispiel für Siglen Alle Zitate, die ohne Autorennennung angeführt sind, beziehen sich auf die Schriften Ludwig Wittgensteins nach der Werkausgabe, Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1984. Verwendete Siglen: BB- Das Blaue Buch (Bd. 5) PB- Philosophische Bemerkungen (Bd. 2) PG- Philosophische Grammatik (Bd. 4) PU- Philosophische Untersuchungen, Teil I (Bd. 1) PU II- Philosophische Untersuchungen, Teil II (Bd. 1) T- Tractatus logico-philosophicus (Bd. 1) ÜG- Über Gewißheit (Bd. 8) VB- Vermischte Bemerkungen (Bd. 8) Z- Zettel (Bd. 8) Zitation - Quellennachweise

12 Fußnotensystem Genaue Nennung einer erstmaligen Quelle. Danach nur mehr Kurznotation [z.B.: Derrida, Positionen, 74]. Besser noch mit dem Zusatz a.a.O. (=am angegebenen Ort, d.h. bei erster ausführlicher Nennung. Beispiel lang: G.W.F. Hegel, Differenz des Fichteschen und Schellingschen Systems der Philosophie, in: G.W.F. Hegel, Jenaer Schriften 1801-1807, Bd. 2 der Werke in 20 Bänden, auf der Grundlage der Werke von 1832-1845 neu edierte Ausgabe, Redaktion Eva Moldenhauer und Karl Markus Michel, Frankfurt/M. 1990 2, S. 20. Kurz: G.W.F. Hegel, Differenz des Fichteschen und Schellingschen Systems der Philosophie, a.a.O., S. 24.

13 Zitation - Quellennachweise Seitenangabe Entweder nur die Zahl oder besser: S. 17., S. 17-18. bzw. S. 17f., S. 17-20. oder S. 17ff. Auch eine Paragraphennennung ist möglich: § 122, Zusatz (besser Seitenangabe zusätzlich hinzufügen!) Beispiel Kurznotation mit Paragraphennennung und Seitenzahl: G.W.F. Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften III, in: Werke in 20 Bänden, a.a.O., Bd. 10, § 513, S. 317.

14 Zitation - Quellennachweise Abkürzungen Abkürzungen können bei erster ausführlicher Nennung eingeführt werden. Ergänzend sollte dann auch ein Abkürzungsverzeichnis angelegt werden, außer es handelt sich um sehr gebräuchliche Abkürzungen, so wie im folgenden Beispiel: Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen, in: Werkausgabe Bd. 1 Frankfurt/M. 1984, im Folgenden zitiert als PU.

15 Zitation - Quellennachweise Positionierung der Fußnotenzeichen Bezieht sich die Fußnote auf den Inhalt eines Teilsatzes oder auf den des ganzen Satzes, 1 so steht die Ziffer nach dem Satzzeichen. 2 Bezieht sich die Anmerkung auf ein bestimmtes Wort 3 oder eine „bestimmte Wortgruppe“ 4 des Satzes, so steht die Ziffer unmittelbar nach dem Wort bzw. der Wortgruppe. Verwendung arabischer Ziffern. Zählung durchgehend oder kapitelweise. Formatierung: Kleinere Schrift (10 pt), Absatz hängend, erstes Wort groß und Abschluss der Fußnote immer mit einem Punkt!!!

16 Zitation - Quellennachweise Kurzbelege im Text (z.B. Harvard-Notation) Quellennachweis in Klammern unter Angabe von Autor, Jahr und Seitenzahl: (Kuhn 1993, 43), (Kuhn 1993, 43f.), (Kuhn 1993, 43-46) (Meier 1989a, 25) (Müller / Meier 1990b, 27f.) (Schmidt u.a. 1980 48) Unbedingt ist hierbei ein genaues Literaturverzeichnis erforderlich!!!

17 Brandom, Robert B. (1999a): „Pragmatistische Themen in Hegels Idealismus. Unterhandlung und Verwaltung der Struktur und des Gehalts in Hegels Erklärung begrifflicher Normen“, in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 47/3, S. 355-381. Brandom, Robert B. (1999b): „Von der Begriffsanalyse zu einer systematischen Metaphysik. Interview mit Susanna Schellenberg“, in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 47/6, S. 1005-1020. Brandom, Robert B. (2000a): Expressive Vernunft. Begründung, Repräsentation und diskursive Festlegung, Frankfurt am Main. Brandom, Robert B. (2000b): „Facts, Norms, and Normative Facts: A Reply to Habermas“, in: European Journal of Philosophy, 8/3, S. 356-374. Brandom, Robert B. (2000c): „Pragmatik und Pragmatismus“, in: Sandbothe, Mike (Hrsg.): Die Renaissance des Pragmatismus. Aktuelle Verflechtungen zwischen analytischer und kontinentaler Philosophie, Weilerswirst, S. 29-58. Zitation - Quellennachweise

18 Aufgabe bis zum 7.4.2011 Verfassen einer Rezension (1-3 Seiten): Struktur: Titel (prägnant, aber nicht identisch mit Buchtitel) Einleitung Blockzitat (aussagekräftig für das ganze Buch) Interpretation und Erläuterungen zum Zitat Allgemeine Angaben zum Inhalt des Buches Eigene Einschätzung Nennung von 3 weiteren Buchtiteln im Sinne einer weiterführenden Literatur

19 Danke für ihre Aufmerksamkeit! Auf Wiedersehen am 07.04.2011 Weitere Informationen unter: http://auinger.philo.at


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