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WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN

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Präsentation zum Thema: "WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN"—  Präsentation transkript:

1 WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN
Foliensammlung zur Veranstaltung: AKAD Wissenschaftliches Arbeiten Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko, StB © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

2 ÜBERBLICK Überblick über die Veranstaltung
1. Wissenschaftliche Arbeiten 2. Themenwahl und Materialsammlung 3. Erstellen einer Gliederung 4. Einleitung und Schluss 5. Materielle Bestandteile 6. Formale Gestaltung 7. Sprachliche Gestaltung 8. Bewertung einer Arbeit 9. Häufige Fehler 10. 8-Punkte-Plan © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

3 1. WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN
Merkmale einer wissenschaftlichen Arbeit: Anwendung fachspezifischer Methoden Selbständig erarbeitete Beiträge Lösung wissenschaftlicher Probleme Grundlage sind Modell (Vereinfachte Abbilder der Wirklichkeit) © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

4 SCHRITTE ZUR ANFERTIGUNG
Planung der Arbeitsschritte: 1. Vorarbeiten Themenwahl Materialsammlung 2. Bearbeiten und Ordnen des Materials 3. Rohentwurf einer Gliederung 4. Erste Niederschrift des Manuskriptes 5. Überarbeitung von Gliederung und Manuskript 6. Durchsicht © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

5 2. THEMENWAHL Überlegungen zur Themenwahl:
Ist das Thema zu weit gefasst? Kann es in der zur Verfügung stehenden Zeit fertig gestellt werden? Kann es mit Hilfe der erreichbaren Literatur bearbeitet werden? Ist das Thema nicht zu vage? Gibt es ein bestimmtes Buch, dessen Lektüre zwingend notwendig ist? Ermöglicht das Unternehmen den Zugang zu den notwendigen Daten und Informationen? © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

6 UNTERSUCHUNGSASPEKTE
Mögliche Untersuchungsaspekte im Rahmen einer Diplomarbeit: Entwicklungstendenzen bei….. Methoden zur… Problematik der… Möglichkeiten und Grenzen… Analyse der… Chancen und Risiken der… Beitrag zur… Einführung eines… Ansätze zur… Aufbau eines… Darstellung des… Bedeutung der…….dargestellt am Beispiel… © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

7 MATERIALSAMMLUNG Fachzeitschriften Fachlexika und Handwörterbücher
Fachbibliographien Bibliotheken (Kataloge) Deutsche Bibliothek Universitätsbibliotheken Fachbereichsbibliotheken Internet © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

8 3. ERSTELLEN DER GLIEDERUNG
Eine Gliederung ist jeder Arbeit voranzustellen. Anforderungen: Roter Faden Ein Oberpunkt muss mindestens zwei Unterpunkte haben Richtige Zuordnung Angemessene Gliederungstiefe Mit Seitenzahlen zu Versehen © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

9 BEISPIEL EINER GLIEDERUNG 1
1. Problemstellung und Untersuchungsobjekt Motiv für die Themenwahl Problem und Zielsetzung Aufbau der Arbeit Untersuchtes Unternehmen 2. Grundlagen Zentrale Begriffe Theoretische Grundlagen Untersuchungsmethodik © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

10 BEISPIEL EINER GLIEDERUNG 2
3. Ist-Situation Beschreibung des Ist-Zustandes Analyse des Ist-Zustandes 4. Lösungsansätze Entwicklung von Lösungsansätzen/Soll-Konzepte Bewertung der Alternativen Auswahl einer Lösung 5. Einführung des Soll-Konzeptes Vorarbeiten Durchführung der Implementierung © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

11 BEISPIEL EINER GLIEDERUNG 3
6. Zusammenfassung 7. Ausblick © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

12 GLIEDERUNGSARTEN 1 1. Dezimalgliederung
Linear: 1…….. Abgestuft: 1…………….. 1.1… …… 1.2…… …… 2…… ……………. 2.1… ….. 2.2…… ….. 2.2.1… … … …. 3…… ……………. © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

13 GLIEDERUNGSARTEN 2 2. Alpha-numerische Gliederungsarten A…………… I…………….
II…………… B…………... a…………... b…………… C…………... © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

14 GLIEDERUNGSARTEN 3 3. Sonstige Gliederungsarten Kapitel 1…………….
1…………………….. 2…………………….. Kapitel 2……………. 2.1………………….. 2.2………………….. Kapitel 3…………… © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

15 4. EINLEITUNG UND SCHLUSS
Inhaltliche Ausgestaltung der Einleitung: Interesse für das Thema wecken Aktualität des Themas hervorheben Ziel der Arbeit erläutern Diskussion der Problematik Begriffliche Abgrenzungen Kurzer Überblick über den Aufbau der Arbeit Stand der Forschung und angewandte Methoden kurz angeben © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

16 EINLEITUNG 2 Beispiel: In Kapitel 2 wird zunächst die neoklassische Theorie des Arbeitsangebotes dargelegt. Das Kapitel ist in drei Abschnitte gegliedert:…. Das vierte Kapitel stellt eine Soll-Konzeption zum Technologiemanagement vor. Es führt die theoretischen Überlegungen aus Kapitel 2 und 3 zusammen. …… Die Arbeit endet mit einer kurzen Zusammenfassung der gewonnenen Ergebnisse. © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

17 EINLEITUNG 3 Mögliche Fehlerquellen: Zu allgemein; Zu verbindlich
Zu speziell (Argumentationstiefe) Zu weite Entfernung vom eigentlichen Thema Einleitung passt nicht zu den nachfolgenden Teilen der Arbeit Verwendung der Ich-Form Zu schnell in die Kernthematik einzusteigen © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

18 SCHLUSSBEMERKUNG 1 Schlussbemerkung oder Zusammenfassung
Inhaltliche Ausgestaltung: Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Arbeit Ausblick integriert oder als eigener Punkt in der Arbeit Eine reine Zusammenfassung der Einzelergebnisse sollte vermieden werden © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

19 5. MATERIELLE BETANDTEILE
Deckblatt Verfasser; Anschrift; Matr.-Nr. Thema Diplomarbeit vorgelegt zur Erlangung…. Studiengang; Hochschule Betreuer (Vorgelegt bei….) Geburtsort; Datum Gliederung (Inhalt) mit Seitenangaben Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Symbolverzeichnis Textteil Literaturverzeichnis © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

20 MATERIELLE BESTANDTEILE 2
Anhang Fragebögen Gesetzestexte Verträge Anschreiben Interviewleitfaden Definitionen DIN Normen etc. Eidesstattliche Erklärung Sperrvermerk © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

21 6. FORMALE GESTALTUNG Allgemeine formale Gestaltungshinweise:
1 ½ - zeiliger Abstand Schriftgröße 12 Schriftgröße bei Fußnote ggf. auch kleiner Times New Roman Seitenformatierung festlegen und einhalten (Links ca. 6 cm; Rechts ca. 3 cm; Oben ca. 3 cm; Unten ca. 3cm) Blocksatz Fortlaufende Seitenummerierung Nummerierung im Anhang ggf. anders Fester Einband © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

22 FORMALE GESTALTUNG 2 Zitierung Sinngemäße und wörtliche Zitierung:
a) Sinngemäße Zitate: ……….1) ) Vgl. Müller,H. b) Wörtliches Zitat: „……..“1) ) Müller,H. Der Verfasser bestimmt, wie zitiert wird. Es ist nur auf Einheitlichkeit zu achten. Kurzzitierweise: Z.B. 1) Müller,H., (2007), S.202 © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

23 FORMALE GESTALTUNG 3 Bei mehreren Beiträgen vom gleichen Verfasser aus einem Jahr werden die Beiträge mit einem Zusatz beim Jahr gekennzeichnet: (2007a) Alle benutzten Quellen werden einmal im Literaturverzeichnis ausführlich genannt. Z.B. Müller,H. (2007a) Ertragsteuerrecht, 4.Aufl., München, Berlin, 2007 Zitate aus Sammelwerken: Müller, H., Familiengründung im Lebenslauf, in: Schulz, K., Familiengründung und Beruf, München, 2006, S © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

24 FORMALE GESTALTUNG 4 Rezitat:
Schulz, K.: Transnationales Zielgruppenmarketing, 1999, S.24, zitiert bei Hinterhuber, H. Ursprünge des Marketing, 2.Aufl., Berlin, 2001, S.233 © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

25 FORMALE GESTALTUNG 5 Abbildungen / Tabellen
Abbildungen und Tabellen werden fortlaufend nummeriert Abbildungen und Tabellen sind mit einem Titel zu versehen Quellenangabe bei einer Abbildung im Bild oder in einer Fußnote Abbildungen und Tabellen werden mit der Seitenangabe in ein Verzeichnis übernommen © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

26 FORMALE GESTALTUNG 6 Inhaltsverzeichnis I. Abkürzungsverzeichnis 1
II. Abbildungsverzeichnis 2 1. Einleitung 3 1.1 Problemstellung 4 1.2 Aufbau der Arbeit 5 2 …… 5 Schlussbemerkung 76 V Literaturverzeichnis 78 VI Anhang A1 © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

27 FORMALE GESTALTUNG 7 Literaturverzeichnis Monographien
Sammelbände / Herausgeberschaften Zeitschriften Internetpublikationen © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

28 7. SPRACHLICHE GESTALTUNG
Einige Hinweise: Knapp und nicht umständlich formulieren Kurze Sätze Hauptsache in den Hauptsatz, Nebensache in den Nebensatz Positiv statt negativ schreiben Aktiv statt Passiv Fremdwörter © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

29 8. BEWERTUNG Kriterium: „Inhalt“:
Klarheit und Präzision hinsichtlich der Formulierung Thementreue Gliederung: Logischer Aufbau, Klare Konzeption, Stringenz der Argumentation Bemühung um Vollständigkeit bezüglich der Themenbehandlung Aktualität Eigenleistung Wissenschaftliche Fachsprache Theoriebezug oder Praxisbezug Ausführlichkeit / Umfang Begründung der Lösungswege Argumentationsdichte Literaturverarbeitung Sachliche Richtigkeit © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

30 BEWERTUNG 2 Kriterium: „Form“:
Vollständigkeit (Titelseite, Erklärung, Verzeichnisse, etc.) Zitierweise Seitengestaltung eingehalten Abkürzungen, Abbildungen, Tabellen und deren Verzeichnisse korrekt Gliederung formal korrekt Literaturverzeichnis formal korrekt Rechtschreibung korrekt Sorgfalt bei Grammatik, Interpunktion, Orthographie, Silbentrennung Sorgfalt im Layout © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

31 BEWERTUNG 3 Kriterium: „Literatur“: Umfang der verwendeten Literatur
Aktualität der verwendeten Literatur Breite und Intensität der Literaturauswertung Vollständige und gezielte Literaturbelege Verwendung von Originalliteratur Qualität der Literatur (Wissenschaftsliteratur) © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

32 BEWERTUNG 4 Allgemein: Die Beurteilung und Gewichtung der einzelnen Kriterien obliegt dem Gutachter Eine sehr gute ( gute ) Arbeit erfüllt die Kriterien zu 95% (80%). Wird eine sehr gute oder gute Bewertung angestrebt, sollte man sich bei der Themenwahl vergewissern, dass das Thema eine entsprechende Bewertung zulässt. © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

33 9. HÄUFIGE FEHLER 1.Inhaltliche Fehler: Redundanzen Reine Beschreibung
Fehlende wissenschaftliche Fundierung Aneinanderreihen von Theorien Weite Entfernung vom Thema „Abschreiben“ von Büchern (Seitenlange Zitate) Inhalt eines Kapitels passt nicht zur Überschrift Schubkastentext (Fehlender Zusammenhang zwischen den Kapiteln) © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

34 HÄUFIGE FEHLER 2 2. Formale Fehler: „Ich“- Form Umgangssprache
Zitierfehler Fehlende Fußnoten Formale Fehler in den Verzeichnissen Quellen die im Literaturverzeichnis fehlen Seitenangaben im Inhaltsverzeichnis im späteren Text nicht kompatibel Fehler in der Gliederung © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

35 10. 8-PUNKTE-PLAN Hier einige Punkte, die helfen schnell und gezielt in die Bearbeitung der Arbeit einzusteigen: Kurzbeschreibung welche inhaltlichen Vorstellungen bestehen Formulierung der erwarteten Ergebnisse Gliederungsvorschlag (Zur Gewinnung des roten Fadens) erstellen Zeitplan entwerfen (Auch Einbau von Zwischenterminen) Abstimmung der Gliederung mit Betreuer Erforderliche Literatur beschaffen Beginn mit den ersten Gedankenniederschriften Ständige Weiterentwicklung der Arbeit; Suche weiterer Literatur © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

36 ENDE © Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko

37 © 2007 Prof. Dr. Dr. Herbert Nosko www.nosko.cc 09-000


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