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Veröffentlicht von:Ottilia Schloesser Geändert vor über 10 Jahren
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Zum Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit
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Deckblatt Lehrveranstaltungstitel + LehrveranstaltungsleiterIn
Thema der Seminararbeit (keine Fragestellung) VerfasserIn + Matrikelnummer +Studienkennzahl Abgabedatum
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ev. Kurzfassung ca. 15 Zeilen Deutsch/Englisch
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Inhaltsverzeichnis erste nummerierte Seite der Arbeit, obwohl Titelblatt mitgezählt wird formale Gliederung der Arbeit enthält Überschriften der Kapitel und Unterkapitel, die nummeriert werden
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Vorwort ev. vor Inhaltsverzeichnis persönlicher Zugang Danksagung
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Einleitung Erstes Kapitel (nummeriert mit 1) es enthält:
Erkenntnisinteresse und Praxisinteresse (Warum ist das Thema beforschenswert und warum interessiert es mich?) Pädagogische Relevanz (Warum ist es für die Pädagogik als Wissenschaft wichtig, dass das Thema beforscht wird?)
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Einleitung Darstellung des Problemzusammen-hangs = der Stand der Wissenschaft (Was gibt es schon in der Literatur zum Forschungsthema? Gibt es gerade aktuelle wissenschaftliche Diskussionen zum Thema? etc.)
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Einleitung – Die Fragestellung
soll deutlich machen, welches Ziel mit der Arbeit verfolgt wird daraus ergibt sich der weitere Aufbau der Arbeit, sie leitet die Arbeit an sie soll klar, überschaubar und so formuliert sein, dass sie im vorgegebenen Rahmen auch bewältigt werden kann bei mehreren Fragen ist die logische Reihenfolge zu beachten
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Einleitung ggf. Hypothesen
Beschreibung der methodischen Vorgehensweise in Kurzfassung (Wie und in welcher Reihenfolge wird im Hinblick auf die Beantwortung der Forschungsfrage/n gearbeitet?) Einschränkungen
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Einleitung Begriffsklärungen, Definitionen
kurze Darstellung, wie die Arbeit aufgebaut ist
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Hauptteil gegliedert und Kapitel und Unterkapitel
systematische Bearbeitung der Fragestellung (und Hypothesen), d.h. übersichtlicher und logischer Aufbau beim Darstellen der Ergebnisse die Argumentationsschritte sollen explizit sein (vgl. Garnitschnig), d.h. nicht nur argumentieren, sondern auch das Warum beschreiben
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Hauptteil - Aufbau und Gliederung
Darstellung des fachtheoretischen Hintergrunds Darstellung der Methode (welche wird verwendet? Rahmenbedingungen der Untersuchung, Datenerhebung, Datenauswertung, Gültigkeit/Einschränkungen) Darstellung der Forschungsergebnisse Interpretation der Ergebnisse ev. Vergleich mit anderen Untersuchungen zum Forschungsthema
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Ausblick und Schluss kurze Zusammenfassung der Ergebnisse
Was wurde erreicht? Was ist offen geblieben? Schlüsse, Folgerungen für die Praxis bzw. Wissenschaft, ggf. Politik etc. Methodenkritik (Was würde ich nochmals so machen? Was nicht ? Warum?)
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Literaturverzeichnis
bei längerem Verzeichnis unterteilen Autoren nach Alphabet ordnen
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Anhang Materialien, die zwar wichtig für die Arbeit waren, die aber nicht in den Kontext der Arbeit eingegliedert werden können, da sie etwa den Lesefluss stören würden (z.B. Interviewtranskriptionen, Auswertungen, Bilder, Tabellen…) auch hier ggf. Gliederung erforderlich
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Formalia Schriftart: Times New Roman, Arial und vergleichbares
Schriftgröße 12 Zeilenabstand 1 ½ Blocksatz beim Layout eher mit Schriftgrößen und Kursiv arbeiten als mit Unterstreichen
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Zum „richtigen“ Schreiben…
Vorgangsweise: argumentativ, d.h. nicht persönliche Meinungen, sondern Begründungen für die Meinungen die persönliche Meinung soll durch gezieltes (!!!) Einsetzen von Zitaten gestützt werden – sie können aber kein Ersatz für die eigene Argumentation sein außer bei Vorwort, Einleitung und Schluss wenn möglich keine „Ichs“
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Zum „richtigen“ Schreiben…
bei jedem neuen Kapitel/Subkapitel eine kleine Einführung am Ende jedes Kapitels eine kurze Zusammenfassung keine Auflistungen – Überleitungen
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Zum „richtigen“ Schreiben - der Stil
der goldene Mittelweg d.h. nicht alltagssprachlich, aber auch nicht zu hochgestochen (zu viele Fremdwörter, sehr lange und verschachtelte Sätze,…)
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Was mir sonst noch einfällt…
Begriffe genau klären (operationalisieren) die Arbeit nicht zergliedern (zu viele Unterkapitel) am Schluss nochmals den logischen Aufbau der Arbeit und der Argumentation prüfen („Ergibt das alles einen Sinn?“) Vorsicht beim Zitieren!!!! Korrekturlesen – Grammatik oder Rechtschreibfehler sind eher peinlich!
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Was mir sonst noch einfällt…
Schreiben kann etwas sehr Lustvolles und Spannendes sein, wenn man sich darauf einlässt Keine Arbeit ist perfekt – aber man wird durch die Übung immer besser
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