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Kompetenzorientierung in der Berufsbildung oder Unterricht vom Ergebnis her denken J o h a n n e s L i n d n e r.

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Präsentation zum Thema: "Kompetenzorientierung in der Berufsbildung oder Unterricht vom Ergebnis her denken J o h a n n e s L i n d n e r."—  Präsentation transkript:

1 Kompetenzorientierung in der Berufsbildung oder Unterricht vom Ergebnis her denken J o h a n n e s L i n d n e r

2 Kompetenzorientierung in der Berufsbildung Veränderter Lernbegriff Grundlagen der Kompetenzorientierung Risiken und Chancen Steuerung des Bildungswesens durch Kompetenzen und Standards

3 Unterricht vom Ergebnis her denken „Kompetenzen stellen die Verbindung von Wissen und Können her. Sie sind als Befähigung zur Bewältigung unterschiedlicher Situationen zu sehen.“ (Klieme 2003) Veränderter Lernbegriff Grundlagen der Kompetenzorientierung

4 Performanz und Kompetenz Veränderter Lernbegriff Grundlagen der Kompetenzorientierung

5 Inputorientierung Kompetenzen Inhalte lt. Lehrplan Unterricht Überprüfung gelernter Inhalte Bisher Passives Wissen, das durch Lernen ohne Handlungsbezug erworben wird und als träges Wissen bezeichnet wird. Veränderter Lernbegriff Grundlagen der Kompetenzorientierung

6 Jetzt Outputorientierung Unterricht - Lernsituationen Kompetenzen Inhalte lt. Lehrplan Überprüfung der Kompetenzen „Die Aufmerksamkeit gilt dem anzustrebenden Können der Schüler/innen und nicht den im Unterricht zu behandelnden Inhalten.“ (Heymann 2004). Aktives Wissen, das mit Wissen vernetzt ist, auf Anwendungen bezogen ist unterstützt den Aufbau von Denk- und Handlungskompetenzen und beugt dem Auswendiglernen vor. Veränderter Lernbegriff Grundlagen der Kompetenzorientierung

7 1.Welche Kompetenzen soll die Schüler/in nach dem Tag/Monat haben? Bsp. Bestellprozess aufgrund eines Angebotsvergleichs selbständig erledigen können 2. Wie baue ich den Kompetenz- erwerbsprozess spannend, vernetzt und transferorientiert auf (= Hauptteil der Stundenvorbereitung) 3. Wie unterstütze ich diesen Prozess optimal (= Stunden- gestaltung, Klassenmanagement) Bsp. reflektierte Fragetechnik, wertschätzende Kommunikation, klare Regeln, Stimm- und Sprechtechnik... 4. Wie stelle ich sicher, der/die Schülerin die Kompetenz erworben hat? Bsp. Feedbackphasen, individualisierte Hausübungen, alternative Wieder- holungstechniken, „privatisierte Tafel“ nach Krauskopf 2011

8 Veränderter Lernbegriff Grundlagen der Kompetenzorientierung Lindner u.a.: Wirtschaft gestalten, HAS 1, Trainingsbuch, Wien 2011

9 +) Erkennen, wie viel unser tägliches Leben mit Wirtschaft zu tun hat, +) die Auswirkungen des Wirtschaftens auf unser Leben einschätzen, +) den Zusammenhang von knappen Ressourcen und Gütern kennen. Veränderter Lernbegriff Grundlagen der Kompetenzorientierung Lindner u.a.: Wirtschaft gestalten, HAS 1, Arbeitsbuch, Wien 2011

10 +) Erkennen, wie viel unser tägliches Leben mit Wirtschaft zu tun hat, +) die Auswirkungen des Wirtschaftens auf unser Leben einschätzen, +) den Zusammenhang von knappen Ressourcen und Gütern kennen. Veränderter Lernbegriff Grundlagen der Kompetenzorientierung Lindner u.a.: Wirtschaft gestalten, HAS 1, Arbeitsbuch, Wien 2011

11 Veränderter Lernbegriff Grundlagen der Kompetenzorientierung Lindner u.a.: Wirtschaft gestalten, HAS 1, Trainingsbuch, Wien 2011

12 Veränderter Lernbegriff Grundlagen der Kompetenzorientierung Lindner u.a.: Wirtschaft gestalten, HAS 1, Trainingsbuch, Wien 2011

13 Outputorientierung Mikro-Ebne: Unterricht Makro-Ebene: Inhalte lt. Lehrplan Veränderter Lernbegriff Grundlagen der Kompetenzorientierung Meso-Ebne: Jahresplan Kompetenzen als Zielvorgabe Kompetenzerwerb planen  Trainingsplan erstellen Aktivierende Lernsituation mit Lebenswelt-/Praxisbezug

14 Outputorientierung Veränderter Lernbegriff Grundlagen der Kompetenzorientierung Kompetenzerwerb planen  Trainingsplan erstellen

15 Inputorientierung Kompetenzen Inhalte lt. Lehrplan Unterricht Überprüfung gelernter Inhalte BisherJetzt Outputorientierung Unterricht - Lernsituationen Kompetenzen Inhalte lt. Lehrplan Überprüfung der Kompetenzen Veränderter Lernbegriff Grundlagen der Kompetenzorientierung

16 1.Welche Kompetenzen soll die Schüler/in nach dem Tag/Monat haben? Bsp. Bestellprozess aufgrund eines Angebotsvergleichs selbständig erledigen können 2. Wie baue ich den Kompetenz- erwerbsprozess spannend, vernetzt und transferorientiert auf (= Hauptteil der Stundenvorbereitung) 3. Wie unterstütze ich diesen Prozess optimal (= Stunden- gestaltung, Klassenmanagement) Bsp. reflektierte Fragetechnik, wertschätzende Kommunikation, klare Regeln, Stimm- und Sprechtechnik... 4. Wie stelle ich sicher, der/die Schülerin die Kompetenz erworben hat? Bsp. Feedbackphasen, individualisierte Hausübungen, alternative Wieder- holungstechniken, „privatisierte Tafel“ nach Krauskopf 2011

17 Fachkompetenz Personale Kompetenz Sozial- kompetenz Handlungs- kompetenz Summe aus Wissen, Fachlich richtig arbeiten und beurteilen Stelbstbestimmte Ziele und Ent- wicklungen Soziale Sensibilität und Verantwortung Methodenkompetenz Lernkompetenz Sprachkompetenz Dimensionen der Kompetenzen

18 Outputorientierung Mikro-Ebne: Unterricht Makro-Ebene: Inhalte lt. Lehrplan Veränderter Lernbegriff Grundlagen der Kompetenzorientierung Meso-Ebne: Jahresplan Kompetenzen als Zielvorgabe Kompetenzerwerb planen  Trainingsplan erstellen Aktivierende Lernsituation mit Lebenswelt-/Praxisbezug

19 Verbindliche Ziele in Form von Bildungsstandards Stärkung der Autonomie – der Eigenverantwortung – der Schulen Rechenschaftspflicht der Schulen im Hinblick auf das Erreichen der Bildungsstandards (z.B. durch zentrale Lernstandserhebungen). Steuerung des Bildungswesens durch Kompetenzen und Standards Makro-Ebene: Inhalte lt. Lehrplan Kompetenzen als Zielvorgabe

20 Bildungsstandards bestehen aus: Kompetenzmodell (Inhaltsebene + Handlungsebene) Deskriptoren Prototypischen / Unterrichtsbeispielen Steuerung des Bildungswesens durch Kompetenzen und Standards

21 Bildungsstandards in der Berufsbildung Minimalstandards Minimales – langfristig Verfügbares Regelstandards Erwartetes Idealstandards Ideales Inhaltsbezogene Standards Leistungsstandards Produktorientierte Standards Bildungsstandards Regelstandards Standards für den Unterrichtsprozess prozessorientierte Standards Steuerung des Bildungswesens durch Kompetenzen und Standards

22 Beispiel für ein Kompetenzmodell Entrepreneurship + Management Steuerung des Bildungswesens durch Kompetenzen und Standards

23 Initiativen der Sek. II des bm:ukk Steuerung des Bildungswesens durch Kompetenzen und Standards

24 Steuerung des Bildungswesens durch Kompetenzen und Standards Verbindliche Ziele in Form von Bildungsstandards Stärkung der Autonomie – der Eigenverantwortung – der Schulen Rechenschaftspflicht der Schulen im Hinblick auf das Erreichen der Bildungsstandards (z.B. durch zentrale Lernstandserhebungen). Steuerung des Bildungswesens durch Kompetenzen und Standards

25 Diskurs über das Konzept Bildungsstandards Risiken und Chancen Kritik an der konkreten Ausgestaltung der Bildungsstandards  z.B. Auswahl der Kompetenzen und zu tiefgehende Formulierung der Deskriptoren, kein Konsens in vielen Fachdidaktiken über ein Kompetenzmodell

26 Diskurs über das Konzept Bildungsstandards Risiken und Chancen Kritik an der bildungspolitischen Implementierung  z.B. Doppelgleisigkeiten

27 Diskurs über das Konzept Bildungsstandards Risiken und Chancen Kritik am Widerspruch der Stärkung der Autonomie und der Zentralisierung der Prüfungen  z.B. Aufgabenformate, die zum Nachweis von Kompetenzen dienen (keine Reduktion auf rein kognitive Kompetenzen), Prüfungskultur, „Teaching to the test“, Individualisierung, Ranking der Schulen, Verknüpfung mit der Tertiärstufe

28 Chancen kompetenzorientierten Lernens/Lehrens Additives bzw. „schubladisierendes“ Abhandeln von Themen wird übergeleitet in einen praxisnahen, kompetenz- und prozessorientierten Unterricht  anschlussfähiges statt „träges Wissen“ Der häufig praktizierte Lehransatz „Lernen von Strukturen“ wird übergeleitet in ein „Lernen mit Struktur“ z.B. Durchführung eines kompletten Einkaufsprozesses anstatt einer zu lernenden Struktur. Förderung der Selbstverantwortung der Lernenden Stärkung der „Diagnosefähigkeit“ der Lehrenden Gezielte Förderung der Lernenden

29 1.Welche Kompetenzen soll die Schüler/in nach dem Tag/Monat haben? Bsp. Bestellprozess aufgrund eines Angebotsvergleichs selbständig erledigen können 2. Wie baue ich den Kompetenz- erwerbsprozess spannend, vernetzt und transferorientiert auf (= Hauptteil der Stundenvorbereitung) 3. Wie unterstütze ich diesen Prozess optimal (= Stunden- gestaltung, Klassenmanagement) Bsp. reflektierte Fragetechnik, wertschätzende Kommunikation, klare Regeln, Stimm- und Sprechtechnik... 4. Wie stelle ich sicher, der/die Schülerin die Kompetenz erworben hat? Bsp. Feedbackphasen, individualisierte Hausübungen, alternative Wieder- holungstechniken, „privatisierte Tafel“ nach Krauskopf 2011

30 Keep in contact Johannes Lindner entrepreneurship@gmx.at www.entrepreneurship.at www.eesi-impulszentrum.at Leiter des Kompetenzzentrums für werteorientierte Wirtschaftsdidaktik der KPH Wien/Krems Motto: Sage nicht „Fang an!“, sondern „Mach mit!“, Wenn du etwas erledigt haben willst.

31 Schlüsselkompetenzen für das lebenslange Lernen 1.Muttersprachliche Kompetenz 2.Fremdsprachliche Kompetenz 3.Mathematische K. und grundlegende naturwissenschaftliche Kompetenz 4.Computerkompetenz 5.Lernkompetenz 6.Interpersonelle, interkulturelle und soziale Komp. 7.Entrepreneurship & Eigeninitiative 8.Kulturelle Kompetenz


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