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Veröffentlicht von:Britta Keller Geändert vor über 7 Jahren
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Ultraschall
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Praktikum Geburtshilfe - Ultraschall Mutter-Kind-Paß: Vorgeschriebene Ultraschalluntersuchungen 1.US: 8.-12. SSW: Intrauteriner Sitz, Herzaktion, SSL, SSW lt. Ultraschall, Einlings-/ Mehrlingsschwangerschaft mit Chorionizität Aufklärung über pränataldiagnostische Untersuchung 2. US: 18.-22. SSW: Zahl der Feten, Herzaktion, Plazentalokalisation, Fruchtwassermenge, Biometrie (entprechend SSW?) Aufklärung über Organscreening (=20-Wochen-Schall) 3. US: 30.-34.SSW: Kindslage, Plazentalokalisation, Herzaktion, Fruchtwassermenge, Biometrie
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Ersttrimestersonographie 2o Wochen Schall („Organscreening“) Wachstumsschall Praktikum Geburtshilfe - Ultraschall
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1. Ersttrimestersonographie Detaillierte Ultraschalluntersuchung in der 11+0 – 13+6 SSW (SSL 45-84 mm) 5 Ziele: Vitalität Festlegen/Korrigieren des GT (besonders bei unklarer LR, unregelmäßigem Zyklus, Konzeption unter Pille oder kurz nach Absetzen der Pille) Diagnose einer Mehrlingsgravidität, Bestimmung der Chorionizität Diagnose schwerwiegender Fehlbildungen (Darstellung Gehirn, Wirbelsäule, Magen, Blase, obere und untere Extremitäten, Herz, Abdomen) Risikoberechnung für Chromosomenstörungen (T21, T18, T13) Praktikum Geburtshilfe - Ultraschall
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Risikoberechnung für Chromosomenstörungen (T21, T18, T13) 3 Säulen: Mütterliches Alter Blutuntersuchung (Biochemie): freies ßhCG, PAPP-A Ultraschallmarker Nackenfalte Nasenbein Fetale Herzfrequenz Fetale sonoanatomische Auffälligkeiten „Zusatzmarker“: Ductus venosus, Trikuspidalklappe, Gesichtswinkel Praktikum Geburtshilfe - Ultraschall
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Was versteht man unter Nackenfalte/Nackentransparenz? Subkutane Flüssigkeitsansammlung zwischen Haut und Weichteilgewebe über der zervikalen Wirbelsäule im Nackenbereich des Feten. Praktikum Geburtshilfe - Ultraschall
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Merke: Risikoberechnung für Chromosomenstörungen (T21, T18, T13) = Freiwillig!! Konsequenz?? Praktikum Geburtshilfe - Ultraschall
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20-Wochen Schall („Organscreening“) Wozu?? Praktikum Geburtshilfe - Ultraschall
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20-Wochen Schall („Organscreening“) - Vorteile Bessere Prognose gewisser Fehlbildungen durch Entbindung am Zentrum und optimales postpartales Management (Beispiel: Herzfehler) Entscheidung bzgl. Entbindungszeitpunkt möglich Intrauterine Behandlungsmöglichkeiten (Intrauterine Bluttransfusion, Laserkoagulation bei Zwillingstransfusionssyndrom, FETO) Eltern und Umfeld sind vorbereitet (z.B.: Klumpfuß, LKGS, T21,..) Bei schwerer Fehlbildung SS-Abbruch möglich (Ethikkommission) Letale Fehlbildung: dem Kind können intensivmedizinische Maßnahmen erspart werden Praktikum Geburtshilfe - Ultraschall
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20-Wochen Schall („Organscreening“) - Nachteile Teils nicht zuordenbare Befunde: Beunruhigung der Eltern, negative Auswirkung auf das Erleben der Schwangerschaft Falsch positive/negative Befunde Großer Aufwand als Screening Praktikum Geburtshilfe - Ultraschall
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3. Wachstumsschall – Biometrie: 3 Maße zur kindlichen Gewichtsschätzung: Biparietaler / Frontookzipitaler Durchmesser ( Kopfumfang) Abdomenumfang Femurlänge Praktikum Geburtshilfe - Ultraschall
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BPD=biparietaler Durchmesser FOD=frontooccipitaler Durchmesser KU=Kopfumfang Praktikum Geburtshilfe - Ultraschall
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APAD=anterio-posteriorer Abdomendurchmesser TAD=transversaler Abdomendurchmesser AU=Abdomenumfang Praktikum Geburtshilfe - Ultraschall
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FL=Femurlänge Praktikum Geburtshilfe - Ultraschall
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AFI Single pocket Fruchtwassermenge
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Plazentalokalisation
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