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Dr. Thomas Vögele Koordinierungsstelle PortalU

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Präsentation zum Thema: "Dr. Thomas Vögele Koordinierungsstelle PortalU"—  Präsentation transkript:

1 Dr. Thomas Vögele Koordinierungsstelle PortalU
Umweltkommunikation im Internet Umweltdatenkatalog und PortalU Dr. Thomas Vögele Koordinierungsstelle PortalU Umweltcampus Birkenfeld,

2 Überblick Motivation und rechtliche Rahmenbedingungen
PortalU inhaltlich: Funktionen des Umweltportals PortalU technisch: Die InGrid Software Ausblick

3 Kommt jetzt doch die Pandemie???

4 Suche in Google

5 Ranking Platz 8

6  Wie und wo finde ich zuverlässige, behördliche Informationen zum Thema?

7 Umweltdaten - verteilt und heterogen
Problem: In Deutschland werden Umweltdaten von vielen verschiedenen Behörden verwaltet (Bund, Länder, Kommunen) Notwendigkeit zur Zusammenarbeit/Harmonisierung des Datenmanagements schon früh erkannt Schon seit den 1980‘er: Bund/Länder Kooperation Umweltdatenkatalog (UDK) Im Jahr 2000: Umweltinformationsnetz gein  Finanziert durch Verwaltungsvereinbarung Seit 2003: Verwaltet von der Koordinierungsstelle PortalU

8 Die Koordinierungsstelle PortalU
Koordinierungsstelle PortalU (früher: UDK/GEIN) besteht seit Anfang 2003 Ging hervor aus der Koordinierungsstelle UDK Angesiedelt im Niedersächsischen Umweltministerium, finanziert über Bund-Länder Verwaltungsvereinbarung 5 Mitarbeiter (Geo/Umweltwissenschaftler, IT, Verwaltung) Aufgaben: Inhaltliche und technische Betreuung von PortalU und Umweltdatenkatalog (UDK) Inhaltliche und technische Weiterentwicklung von PortalU

9 Geänderte rechtliche Rahmenbedingungen
Weiterentwicklung wird auch getrieben durch neue rechtliche Rahmenbedingungen 2 neue EU-Richtlinien haben weit reichende Folgen für das Management und die Publikation von Umweltinformationen und –Daten in Deutschland INSPIRE Richtlinie  Raumbezogene UI EU-Umweltinformationsrichtlinie  Umweltinformationen allgemein

10 Die EU-Umweltinformationsrichtlinie
UIG EU-Richtlinie 2003/4/EG über den „Zugang der Öffentlichkeit zu Umweltinformationen“ Seit April 2003 in Kraft Wird als novelliertes Umweltinformationsgesetz (UIG) im Bund und in den Ländern umgesetzt Resultat der „Aarhus Konvention“ Ziel: Mehr Bürgerbeteiligung an Umweltpolitik durch mehr Information  Gibt Bürgerinnen und Bürgern mehr Recht auf Umweltinformation  Verschärft die Informationspflicht der „Behörden“

11 Mehr Recht auf Information
UIG Drei Punkte gilt es zu beachten: Freier Zugang zu behördlichen Umweltinformationen, per Antrag, ohne Begründung Bestimmte Informationen („Mindestanforderungen“) müssen „aktiv“ (systematisch, leicht verständlich, jederzeit zugänglich) verbreitet werden „Informationspflichtige Stellen“ umfassen alle Behörden die Umweltinformationen besitzen (auch Private die öffentliche Aufgaben wahrnehmen) Auch Kommunen sind betroffen

12 Die INSPIRE Richtlinie
INSPIRE = INfrastructure for SPatial InfoRmation in Europe Geodateninfrastruktur (GDI) bzw. Spatial Data Infrastructure (SDI) Ziel: Aufbau einer GDI in Europa für den Austausch und die Nutzung von Geodaten Geodaten = Geobasisdaten + Geofachdaten Geofachdaten = raumbezogene Umweltdaten! Verabschiedung für 2006 geplant 2008: nationales Recht 2013: muss praktisch umgesetzt sein

13 INSPIRE Umsetzung Einrichtung von Datenkatalogen (Metadaten)
Bereitstellung der Daten über Dienste „Durchführungsbestimmungen“ werden derzeit erst erarbeitet, aber Trend: ISO / zur Beschreibung von Geodaten / Diensten Open Geospatial Consortium (OGC) Spezifikationen für Dienste (WMS, WFS, etc.) OGC CSW Spezifikation für Katalogdienst/schnittstelle Hauptproblem technisch: Interoperabilität Hauptproblem organisatorisch: Muss man für Daten zahlen oder nicht? (bisher keine Einigung zwischen EU Rat und EU Kommission)

14 Zusammenfassung: Der rechtliche Rahmen
Langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit in der Umweltverwaltung beim Management von Umweltinformation Rechtlich und finanziell auf „solider Basis“ (VwV) Neue EU Direktiven unterstützen diesen Kurs EU Umweltinformationsrichtlinie ab sofort INSPIRE Richtlinie in absehbarer Zukunft

15 Umweltinformationssysteme in Deutschland
PortalU „Super“ Portale UINBW Themenportale der Länder UDK Datenkataloge (Länder, Bund) FIS Datenbanken „Externe“ Webseiten Ressort 1 Ressort 2 Webseiten Analoge Daten/ Dokumente Karten

16 Umweltdatenkatalog (UDK)
Seit den frühen 90ern von Bund und Ländern eingesetzt (Meta)datenkatalog / Metadateninformationssystem Metadaten = Daten über Daten UDK enthält keine Daten sondern „nur“ Auskunft über das Was ? Wo ? Wer ? Wie ? Funktion: Katalog für Nachweis, auch von nicht-digitalen Daten Suche nach Daten, Zuständigkeiten Standard UDK Datenmodell = de-facto Standard für umweltbezogene Metadaten ISO19115 u. ISO19119 für Geodaten/Services früher: jetzt:

17 Gemeinsames Dach für UI
PortalU, das Umweltportal Deutschland Seit online Einheitlicher Zugang zu Umweltinformationen in ganz Deutschland Ersetzt gein®, integriert den Umweltdatenkatalog (UDK) X

18 Startseite

19 Zentrale Suchfunktion

20 Webseiten, Datenbanken, Datenkataloge
Datenbanken („hidden web“) Webseiten Metadaten und Datenbanken („hidden Web“)

21 Metadaten Browser

22 Anzeige von Karten

23 Aktuelle Umweltnachrichten

24 Aktuelle Umweltmesswerte

25 Umweltthemen

26 Zusammenfassung: Features PortalU
PortalU ist ein typisches Informationsportal Aktuelle Informationen Thematischer Zugang zu Informationen Volltextsuche Funktioniert als Informationsbroker, d.h. fasst verteilte Informationen zusammen ohne eigene Datenbanken zu betreiben Wichtigste Funktion: Suche Kann über spezielle Schnittstellen auch das „hidden Web“ erreichen Mit Datenkatalog und Kartenviewer werden auch Funktionen eines Geoportals bereitgestellt

27 Informationsanbieter in PortalU sind derzeit
der Bund und alle Länder mit ca. 120 Behörden ca Webseiten Anschluss weiterer Anbieter geplant ca Informationen aus mehr als 20 Datenbanken Anschluss weiterer Datenbanken in Arbeit

28 Zukünftig mehr Anbieter in PortalU
Mittelfristig sollen alle Bundes- und Landesbehörden mit Umweltinformationen (also auch Gesundheitsressort, Landwirtschaftsministerium etc.) angeschlossen werden Langfristig müssen auch die Kommunen eingebunden werden! Problem: Sehr viele Anbieter (es gibt ca Kommunen in Deutschland) bedeuten einen hohen Verwaltungsaufwand Warum ??

29 Vogelgrippe – Suche in PortalU
Ziel von PortalU: Qualitativ hochwertige Informationen von seriösen Anbietern (Behörden) schnell und einfach finden. Keine Werbung, keine kommerzielle Angebote, möglichst wenig Schott!

30 Qualitätskontrolle in PortalU
Konzept: Nur bestimmte Themen ( „Umwelt“), Nur bestimmte Informationsanbieter ( „Behörden“) Inhaltlich-redaktionelle Kontrolle ( KST, Informationsanbieter) Problem: Sehr aufwändig, KST kann nicht mehrere tausend Anbieter verwalten Deshalb: Flexible technische Infrastruktur zum Aufbau eines Umweltinformationsnetzwerks

31 Modulare Software Software zur Umsetzung von PortalU: InGrid 1.0
Modulare Architektur OpenSource Standard Software Oberfläche: Jetspeed Interne Kommunikation: JXTA Suchmaschine: Lucene/Nutch Mapserver: UMN Kartenviewer: MapBender Schnittstellen: XML, SOAP In JAVA programmiert

32 Portal iBus CSW-iPlug ECS-iPlug UDKdb-iPlug DSC-iPlug g2k-iPlug
Portal-Schn. Portal WMS (extern) WMS-Viewer PortalU CSW-Schn. GeoMis.Bund ECS-Schn. UDK/iBus (extern) iBus Portal-DB UDK-DB CSW-iPlug CSW (extern) ECS-iPlug UDK/UOK/iBus (extern) UDKdb-iPlug Index DSC-iPlug g2k-iPlug FPN-iPlug Forschungsportal (extern) SNS-iPlug SNS (extern) SE-iPlug HTTP Index ForschungsDB (extern) FIS

33 Flexible Datenbankschnittstelle
Data-Source Client (DSC) Funktionalität: Wird lokal installiert Kann über Browser interaktiv konfiguriert werden Indexer (Lucene) erzeugt Volltextindex der Datenquelle Vorteile: Treffer aus verschiedenen DSC können global gerankt werden Kein download der Daten notwendig Anbindung von Datenbanken, die nicht online sind Voraussetzung: DB muss sich ungefähr auf UDK Schema abbilden lassen DSC Interface zu PortalU Index Indexer Interface zu DB

34 JXTA / weta-g frameworks
Eine für alle Jede Datenquelle (Gruppe von Webseiten, Datenkatalog, DB) bekommt eigenen (lokalen) DSC bzw. Volltextindex Einbettung in OpenSource „Peer-to-Peer“ (p2p) Kommunikationsinfrastruktur Datenquellen melden sich an, konfigurieren sich weitgehend automatisch Alle InGrid Portale haben direkten Zugriff auf alle Datenindizes Einfach zu konfigurieren, wenig Wartungsaufwand Effizient, zuverlässig JXTA / weta-g frameworks (p2p) Data Source DSC Portal XY iBus Portal-U iBus Data Source DSC Data Source DSC UDK DSC Web Index DSC

35 Portale auf allen Ebenen
PortalU Bund/Länderportal Bund Landes- Umweltportal Landesdatenkatalog (OGC konform) Geoportal Länder Kommunale Portale Kommunen

36 Zusammenfassung: PortalU technisch
Die Software, mit der PortalU umgesetzt wurde, heißt InGrid InGrid nutzt OpenSource Standardsoftware Architektur ist flexibel und modular, so dass mit InGrid ein vollwertiges Umweltportal, ein Metadatenkatalog, oder ein Geoportal betrieben werden kann. Über neu entwickelte Schnittstelle (DSC) können Datenbanken einfach eingebunden werden Parallele Suche in vielen verteilten Indices führt zu einer global-gerankten Ergebnisliste Verteilte Indices sind für alle InGrid Portale zugänglich (P2P Kommunikationsinfrastruktur)

37 Ausblick Restliche Bugs beheben Anbieterkreis ausweiten Kommunen !
UDKs durch InGrid-UDK ersetzten InGrid 1.1 : Metadatenerfassung über Internet Länder-Umweltportale einrichten (z.B. Sachsen) Besser werden, mehr Nutzer auf die Seite locken!

38 Kontakt www.portalu.de Mehr Infos unter www.kst.portalu.de abrufen
oder eine an schicken.

39 Modul „iBus“ Funktionalität: iBus Technik:
Vermittler zwischen Suchanfragen und Datenquellen Aufbereitung Suchanfrage (Anfrageerweiterung) Verteilung an geeignete Schnittstellen Globales Ranking der Ergebnisse Technik: Eigenentwicklung JXTA (Kommunikation iBus  iPlugs) SNS iBus Pre- Processor Post- Processor Nutzer verwaltung Dispatcher

40 PortalU and spatial data
PortalU, the geoportal: discover data sets with central search through distributed data catalogs browse metadata display data sets (WMS) PortalU, the geodata-broker: integrates distributed data catalogs provides metadata and data to NSDI / ESDI (CSW interface) covers a number of important INSPIRE thematic areas ( environment) CSW 2.0 GDI-DE INSPIRE CSW 2.0 Data Catalog Data Catalog Data Catalog

41 Architektur des Umweltinformationsnetzes
GeoMIS.bund INSPIRE CSW Portal-U iBus „Umwelt.Sachsen“ iBus „UDK-NRW“ iBus iPlug iPlug iPlug iPlug iPlug iPlug iPlug MDB (UDK) MDB (UDK) MDB (UDK)


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