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Weltweit werden etwa Hüftgelenksprothesen pro Jahr eingebaut

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Präsentation zum Thema: "Weltweit werden etwa Hüftgelenksprothesen pro Jahr eingebaut"—  Präsentation transkript:

1 Weltweit werden etwa 2.000.000 Hüftgelenksprothesen pro Jahr eingebaut

2 Die 3 häufigsten Erkrankungen des Hüftgelenkes
Coxarthrose (Verschleiß) Oberschenkelhalsfraktur Hüftgelenksnahefraktur

3 Fraktur Regionen

4 Oberschenkelhalsbruch

5 ZIEL Die Erhaltung und Wiederherstellung der Beweglichkeit, der Gehfähigkeit und der Selbstständigkeit. Schmerzfreiheit !

6 Schenkelhalsfrakturen Gesamt Nordrhein = 32430

7 ALTERSVERTEILUNG Gesamt = 382

8 Geschlechtsverteilung n=382 w = 79.8% m = 20.2%

9 Präoperatives Risikoprofil n = 350
normaler gesunder Patient % leichte Allgemeinerkrankung % schwere Allgemeinerkrankung % lebensbedrohlich bis moribund %

10 2/3 aller Patienten waren schwer bis lebensbedrohlich krank bei Aufnahme
hohes OP-Risiko!!!

11 Durchblutung

12 Kopfdurchblutung ist kritisch

13 SHF Einteilung nach Pauwels
Je steiler der Bruch desto instabiler die Situation >70° schlechte Prognose !

14 Komplexe Hüftgelenknahefraktur

15 Stabilisierung mit DHS

16 DHS

17 Typische Fehlstellung
M.E. -Aussendrehstellung -Beinverkürzung

18 Kopferhaltende Verfahren

19 1827 Erster Versuch, eine in Fehlstellung versteifte Hüfte wieder beweglich zu machen
durch John Barton in Philadelphia Der Patient war ein 21 jähriger Matrose.

20 Wie ? einfache Durchtrennung des Knochens mit einer Säge !

21 BESONDERHEITEN: OP-Zeit = 7 Minuten ! Whiskey Narkose !

22 Der Patient hatte eine verwertbare Funktion für 6 Jahre

23 2 Fundamentalprobleme Die richtigen Gleitpartner mit geringer Reibung zu finden Eine stabile Verankerung der Komponenten zu bekommen

24 1959 Teflon (später Polyethylen)
Pfannenschale Smith-Peterson P.Miles (London) 1. Stahlprothese Plexiglaskappe Geb. Judet Chrom-Cobalt Legierung Verankerung mit Metallstiften McKee Teflon (später Polyethylen)

25 1846 Einführung der Äthernarkose durch MORTON in Boston
Ab jetzt hatten sich Verfahren entwickelt wobei zwischen den Gleitflächen Hüftkopf/Pfanne Materialen platziert wurden (sog. Intepositionsverfahren) z.B. Muskel, Bindegewebsplatten sogar Goldfolien

26 Erfinder des Knochenzementes
1960 Sir John Charnley Erfinder des Knochenzementes PMMA (Poly-Methyl-Meth-Acrylat)

27 M.E. Müller

28 Zementiertechnik

29 Bei welchen Erkrankungen Hüftprothese ?
Fortg. Hüftgelenksarthrose Arthrose als Folge einer angeb. Fehlentwicklung des Hüftgelenkes Fortg. rheumatoiden Erkrankungen Absterben des Hüftkopfes Arthrose infolge früheren Verletzungen

30 Hüftkopfnekrose

31 Patienten sollten mindestens 60 J
WANN HÜFTPROTHESE? Patienten sollten mindestens 60 J sein (besser 65) da hierbei das Operationsrisiko und die Haltbarkeitsdauer der Prothese in einer günstigen Relation zueinander stehen

32 Coxarthrose: Ursachen
dauerhafte Fehlbelastung, Überbeanspruchung, ÜBERGEWICHT! Achsenfehlstellungen Fehlstatik angeborene Fehlanlage der Pfanne mit mangelhafter Überdachung des Hüftkopfes genetische Faktoren, erblich bedingte Minderwertigkeit der Knorpelsubstanz

33 Leitsymptome der Hüftgelenksarthrose
Schmerzen (bei Bewegung und in Ruhe) Zunehmende Bewegungseinschränkung Gangstörungen, Hinken Beinverkürzungen Verschleißveränderungen im Rö. Bild

34 Trendelenburg Zeichen

35 Hüftarthrose bds. R >L

36 Hüftarthrose mit Zystenbildung

37 Präop. Planung

38 Indikation = Anzeigestellung
Nichts ist für die Ewigkeit... daher gute Indikation zur Operation

39 Indikation richtet sich nach:
Alter Allg. Gesundheitszustand Art und Schwere der Hüfterkrankung

40 Protheseneinbau 3 Verfahren
Pfanne und Schaft mit Zement Pfanne zementfrei, Schaft mit Zement (sog. Hybridprothese) Beide Komponenten Zementfrei

41 Zementfrei und zementierte Prothesen

42 Zementierte Prothese

43 Einbau der Pfanne

44 Einbau Schaft

45 Einbau Schaft

46 Nachbehandlung 24 – 48h Bettruhe Übungen und KG im Bett
- Verbandswechsel nach 48h, Entfernung der Drainagen Mobilisierung zunächst mit Gehwagen anschließend mit Gehstützen unter Teilbelastung (20 – 30 kg Körpergewicht) - Vollbelastung nach 4-6 Wochen

47 VORSICHT! Beine nicht überkreuzen
Das operierte Bein nicht forciert nach aussen drehen Nicht zu tief sitzen (Toilettensitzerhöhung erforderlich)

48 Probleme Komplikationen
Beinlängenunterschiede Oberschenkelnervlähmungen < 1% Luxation = Auskugelung < 2% Muskelverknöcherungen ca. 5% Infektionen < 1% Nachblutungen, Wundwasseransammlung Thrombosen Lockerung (aseptisch oder septisch)

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52 Haltbarkeit von Prothesen
In der Weltliteratur wird die durchschnittliche Haltbarkeit einer Prothese mit 12-14 Jahren angegeben

53 Dem Leben werden nicht Jahre gegeben sondern den Jahren Leben

54 Man muß ständig überlegen!


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