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Gestaltung sächsischer Lehrpläne -allgemeine Grundlagen-

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Präsentation zum Thema: "Gestaltung sächsischer Lehrpläne -allgemeine Grundlagen-"—  Präsentation transkript:

1 Gestaltung sächsischer Lehrpläne -allgemeine Grundlagen-
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2 Trichter

3 Zeitschiene für die Einführung
04 / 05 05 / 06 06 / 07 07 / 08 08 / 09 09 / 10 Kl. 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8 Kl. 9 Kl. 10 Kl. 11 Kl. 12 Abitur

4 Grundlagen der Lehrpläne
Leitbild Schulentwicklung

5 Aussagen zur informatischen Bildung im Leitbild für Schulentwicklung
Informatische Bildung Um im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien die Entwicklung von systematisch reflektiertem, handlungsorientiertem, anwendungs- und anschlussfähigem Wissen und von Methodenkompetenz zu gewährleisten, erfolgt ab der Grundschule die Integration informatischer Bildung in einem gestuften Prozess. Nach einer Vorbildungsphase, in der das Ausgangsniveau der Schüler angeglichen und kindgerecht ein erster Zugang eröffnet wird, ist für alle Schüler informatische Bildung und Anwendung als Bestandteil ausgewählter Unterrichtsfächer vorgesehen. Zugleich werden aber informationstechnologische Aspekte in den anderen Fächern aufgenommen und einbezogen. Über diese obligatorischen Elemente hinaus sollen Schüler bei entsprechenden Neigungen und Interessen Vertiefungsangebote und Möglichkeiten zum Erwerb von Spezialwissen als Vorbereitung auf einschlägige Ausbildungs- und Studiengänge erhalten. Nicht vorlesen, kurz wirken lassen Rasante Wissensentwicklung Informations- und Kommunikationstechnologien Globalisierung Neue Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt

6 Grundlagen der Lehrpläne
Leitbild Schulentwicklung Leistungs-beschreibungen Grundschule Mittelschule Gymnasium Förderschule (L) Berufliches Gymnasium Fachoberschule

7 Bezüge zur Informatik in der Leistungsbeschreibung Gymnasium
Überfachliche Ziele Die überfachlichen Ziele sind in allen Fächern zu realisieren. ... Sie lernen, Informationen zu gewinnen, einzuordnen und zu nutzen, um ihr Wissen zu erweitern, neu zu strukturieren und anzuwenden. Entscheidend sind Beschaffung, Umgang, Bewertung und Präsentation von Informationen.

8 Bezüge zur Informatik in der Leistungsbeschreibung Gymnasium
im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Aufgabenfeld Die Schüler lernen mit mathematischen und informatischen Symbolen und Modellen umzugehen und erkennen deren Bedeutung hinsichtlich Vereinfachung und Klarheit bei der Darstellung von Strukturen. Sie erwerben Verständnis für den Vorgang der Abstraktion und steigern ihre Fähigkeit im logischen Schließen. ··· Sie gewinnen einen systematischen Einblick in den Aufbau der materiellen Welt sowie in deren Gesetzmäßigkeiten und Entwicklungsprozesse.

9 Bezüge zur Informatik in der Leistungsbeschreibung Gymnasium
im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Aufgabenfeld Sie entwickeln ein vertieftes Verständnis von grundlegenden naturwissenschaftlichen und informatischen Methoden, Konzepten und Erklärungsmodellen. Sie entwickeln die Fähigkeit, naturwissenschaftliches und informatisches Wissen anzuwenden, naturwissenschaftliche und informatische Fragen zu erkennen und aus Belegen Schlussfolgerungen zu ziehen, um Entscheidungen zu verstehen und zu treffen, die die natürliche Welt und die durch menschliches Handeln an ihr vorgenommenen Veränderungen betreffen. Sie erkennen die Bedeutung von Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik für die Gesellschaft und lernen deren Möglichkeiten und Grenzen einzuschätzen.

10 Grundlagen der Lehrpläne
Leitbild Schulentwicklung Eckwertepapiere Leistungs-beschreibungen Lehrplanmodell Informatische Bildung Grundschule Medienerziehung Mittelschule Muttersprachliche Bildung Gymnasium Fremdsprachliche Bildung Förderschule (L) Interkulturalität Berufliches Gymnasium ... Fachoberschule

11 Was ist neu? 2. Fremdsprache ab Klasse 6
teilweise völlig neue Ansätze bzw. Schwerpunktsetzungen Lehrplanmodell für alle Fächer und Schularten gleich mehr Freiraum für den Lehrer / die Schule durch Wahlbereiche und fächerverbindenden Unterricht neues Konzept für Profilunterricht Umfang: Klassen je 3 Wochenstunden „Basisunterricht“ im Klassenverband, unabhängig vom Profil fächerverbindende Profile gesellschaftswissenschaftlich naturwissenschaftlich künstlerisch sportlich sprachliches Profil

12 Lehrplanmodell Allgemeine Anforderungen an die Lernzielbeschreibungen
die wechselseitige Durchdringung von Wissenserwerb, Kompetenzentwicklung und Werteorientierung abbilden dem ganzheitlichen Verständnis des Lernprozesses Rechnung tragen die differenzierte Beschreibung der intendierten Lernprozesse ermöglichen, ohne soweit zu differenzieren, dass die Unterrichtsplanung vorweg genommen wird das Ausweisen der Lernprogression ermöglichen, d. h. den Lern- prozess und die Lernergebnisse in ihrer zunehmenden Komplexität darstellen als Grundlage für die Vergleichbarkeit und Überprüfbarkeit von Lernergebnissen geeignet sein die Anwendbarkeit auf der Ebene der fachspezifischen Teile der Lehrpläne in allen Schularten ermöglichen 14

13 Lehrplanmodell Klassifizierung der Lernzielebenen Einblick gewinnen
Kennen Übertragen / Anpassen Beherrschen Anwenden Beurteilen / Sich Positionieren Gestalten / Problemlösen 14

14 Lernzielebenen Begriffe Beschreibungen der Zielebenen
Einblick gewinnen Begegnung mit einem Gegenstandsbereich/Wirklichkeitsbereich ... als Orientierung, ohne tiefere Reflexion Kennen Über organisiertes und reflexiv zugängliches Wissen ... aus einem begrenzten Gebiet im gelernten Kontext verfügen Übertragen/ Anpassen Kenntnisse und Erfahrungen ... in vergleichbaren Kontexten verwenden Beherrschen Handlungs- und Verfahrenweisen routinemäßig gebrauchen Anwenden Kenntnisse und Erfahrungen ... durch Abstraktion und Transfer in bisher unbekannten Kontexten verwenden Beurteilen/ Sich Positionieren Begründete Sach- und/oder Werturteile entwickeln und darstellen, Sach- und/oder Wertvorstellungen in Toleranz gegenüber anderen annehmen oder ablehnen, vertreten ... Gestalten/ Problemlösen Handlungen/Aufgaben ... selbstständig planen, durchführen, kontrollieren sowie zu neuen Deutungen und Folgerungen gelangen 14

15 Grundstruktur der Lehrpläne
Vorwort des Ministers Aufbau und Verbindlichkeit der Lehrpläne Ziele und Aufgaben der Schulart Fachübergreifender und fächerverbindender Unterricht Fachspezifischer Teil 6

16 Struktur des fachspezifischen Teils
Ziele und Aufgaben des Faches Übersicht über die Lernbereiche mit Zeitrichtwerten Beschreibung von speziellen fachlichen Zielen für eine oder mehrere Klassenstufen tabellarische Darstellung der Lernbereiche 8

17 Ziele und Aufgaben des Faches
umfassen: den Beitrag des Faches zur allgemeinen Bildung allgemeine fachliche Ziele Angaben zur Strukturierung die Stellung im Kanon der Fächer Aussagen zu didaktischen Grundsätzen 3

18 Struktur des fachspezifischen Teils
Ziele und Aufgaben des Faches Übersicht über die Lernbereiche mit Zeitrichtwerten Beschreibung von speziellen fachlichen Zielen für eine oder mehrere Klassenstufen tabellarische Darstellung der Lernbereiche 8

19 Übersicht über die Lernbereiche mit Zeitrichtwerten
umfasst: Lernbereiche mit Pflichtcharakter (25 Wochen) Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter (2 Wochen) Inhaltlicher Freiraum für Festigung (1 Woche) für fächerverbindenden Unterricht (2 Wochen) zur freien Verfügung (restliche Zeit) 3

20 Struktur des fachspezifischen Teils
Ziele und Aufgaben des Faches Übersicht über die Lernbereiche mit Zeitrichtwerten Beschreibung von speziellen fachlichen Zielen für eine oder mehrere Klassenstufen tabellarische Darstellung der Lernbereiche 8

21 Spezielle fachliche Ziele für eine oder mehrere Klassenstufen
Klassenstufenspezifische Unterlegung der allgemeinen fachlichen Ziele Implizite Darstellung der Progression Umgehen mit Daten und Informationen Die Schüler nutzen den Computer bewusst zur Beschaffung und Darstellung von Informationen in verschiedenen Systemen. Dabei vertiefen sie den Umgang mit Daten. Kennen lernen von Aufbau und Funktionalität ausgewählter Informatiksysteme Die Schüler erweitern ihr Wissen über den Aufbau von Computersystemen. Bei der Betrachtung des Zusammenwirkens verschiedener Komponenten erkennen sie die Bedeutung spezieller Software.

22 Struktur des fachspezifischen Teils
Ziele und Aufgaben des Faches Übersicht über die Lernbereiche mit Zeitrichtwerten Beschreibung von speziellen fachlichen Zielen für eine oder mehrere Klassenstufen tabellarische Darstellung der Lernbereiche 8

23 Tabellarische Darstellung der Lernbereiche
Bezeichnung des Lernbereiches Zeitrichtwert: Lernziele und Lerninhalte Bemerkungen Methodische Hinweise Inhaltliche Hinweise  überfachliches Ziel FACH KLASSE LB 8

24 Überfachliche Ziele  Methodenbewusstsein
 Informationsbeschaffung und -verarbeitung  Medienkompetenz  Lernkompetenz  Problemlösestrategien  Reflexions- und Diskursfähigkeit  Arbeitsorganisation  Interdisziplinarität und Mehrperspektivität  Kommunikationsfähigkeit  Empathie und Perspektivwechsel  Umweltbewusstsein  Werteorientierung  Verantwortungsbereitschaft

25 Lernzielbeschreibungen
Überfachliche Ziele der Schulart Fachliche Ziele der Fächergruppen / der einzelnen Fächer Allgemeine fachliche Ziele spezielle fachliche Ziele einer oder mehrerer Klassenstufen . . . Lernziele und Lerninhalte . . . 14

26 Zusammenfassung Unterstützung von Innovation der Lehr- und Lernkultur durch prozess- und ergebnis- orientierte Beschreibung der Lernziele Orientierung an überfachlichen Zielen Lernen als Lerngegenstand verbindliche Verankerung von fächerverbindendem Unterricht Festlegung von Freiräumen Wahrung von Kontinuität durch ziel- und inhaltsorientierte, tabellarisch angelegte Lehrpläne keine verbindliche Festlegung von Unterrichtsmethoden 5

27 Quellen ppt-Präsentation Lehrplanmodell CI, Frau Tank
Leitbild Schulentwicklung Leistungsbeschreibung Gymnasium Lehrplanmodell Lehrplanentwurf „Informatik“

28 Informieren Sie sich selbst

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