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Die neuen Einheitlichen PrüfungsAnforderungen

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Präsentation zum Thema: "Die neuen Einheitlichen PrüfungsAnforderungen"—  Präsentation transkript:

1 Die neuen Einheitlichen PrüfungsAnforderungen
Eine kurze Einführung

2 Die drei Hauptsätze deutscher Lehrerzimmer
Das habe ich immer schon so gemacht! Das haben wir noch nie so gemacht! Wann sollen wir denn das noch machen??? Herzlichen Glück-wunsch! Dann können Sie uns ja helfen! Mit den neuen EPAS soll das Rad auch nicht neu erfunden werden! Bei vernünftiger Planung gibt es nur zu Beginn einen geringen Mehrauf-wand!

3 Welche Kompetenzen werden vom Schüler im Abitur gefordert?
Fachkenntnis (chemisches Wissen anwenden) Fachmethoden (Erkenntnismethoden der Chemie nutzen) Kommunikation (in und über Chemie kommunizieren) Reflexion

4 Welche fachlichen Inhalte werden in der Abiturprüfung gefordert?
Themenbereiche mit den fachbezogenen Inhalten der Lehrpläne Basiskonzepte als Strukturierungshilfe, um das Fachwissen in größere Zusammenhänge einzuordnen

5 Themenbereiche Stoffe, Struktur, Eigenschaften Chemische Reaktionen
Arbeitsweisen der Chemie Lebenswelt und Gesellschaft

6 Basiskonzepte Stoff-Teilchen-Konzept Struktur-Eigenschafts-Konzept
Donator-Akzeptor-Konzept Energiekonzept Gleichgewichtskonzept

7 Anforderungsbereiche
Anforderungsbereich I = Reproduktion Anforderungsbereiche II + III weichen teilweise von der bisherigen Definition ab

8 Anforderungsbereich II
Selbstständiges Auswählen, Anordnen und Darstellen bekannter Sachverhalte unter vorgegebenen Gesichtspunkten in einem durch Übung bekannten Zusammenhang Selbstständiges Übertragen des Gelernten auf vergleichbare neue Situationen, wobei es entweder um veränderte Fragestellungen oder Sachzusammenhänge oder um abgewandelte Verfahrensweisen geht Transferleistungen gehören nicht mehr ausschließlich zum Anforderungsbereich III

9 Anforderungsbereich III
planmäßiges und kreatives Bearbeiten komplexerer Problemstellungen mit dem Ziel, selbstständig zu Lösungen, Deutungen, Wertungen und Folgerungen zu kommen bewusstes und selbstständiges Auswählen und Anpassen geeigneter gelernter Methoden und Verfahren in neuartigen Situationen => komplexer Transfer und problemlösendes Denken

10 Die schriftliche Abiturprüfung
Allgemeine Hinweise Erstellung einer Prüfungsaufgabe Erwartungshorizont Bewertung

11 Allgemeine Hinweise Zeitrahmen
die Abiturprüfung dauert zweihundertvierzig Minuten in dieser Zeit sind zwei Aufgaben zu je 120 Minuten zu lösen

12 Allgemeine Hinweise formal
die Abiturprüfung darf sich nicht auf die Inhalte eines Halbjahres beschränken beide Aufgaben: müssen jede in sich einen einheitlichen thematischen Zusammenhang haben sollen in der Regel nicht mehr als drei Teilaufgaben beinhalten beziehen sich auf Materialien oder Experimente können begrenzt in Teilaufgaben untergliedert werden enthalten Anforderungen in allen drei Bereichen (II>>I>III)

13 Allgemeine Hinweise inhaltlich
Die Abiturprüfung enthält Inhalte aus mindestens drei Themenbereichen

14 Themenbereiche Stoffe, Struktur, Eigenschaften Chemische Reaktionen
Arbeitsweisen der Chemie Lebenswelt und Gesellschaft

15 Allgemeine Hinweise inhaltlich
Die Abiturprüfung enthält Inhalte aus mindestens drei Themenbereichen Alle Kompetenzbereiche müssen in der Abituraufgabe abgedeckt sein

16 Welche Kompetenzen werden vom Schüler im Abitur gefordert?
Fachkenntnis (chemisches Wissen anwenden) Fachmethoden (Erkenntnismethoden der Chemie nutzen) Kommunikation (in und über Chemie kommunizieren) Reflexion

17 Allgemeine Hinweise inhaltlich
die Abiturprüfung enthält Inhalte aus mindestens drei Themenbereichen alle Kompetenzbereiche müssen in der Abituraufgabe abgedeckt sein Aufgabenarten: materialgebundene Aufgaben (Texte, Tabellen usw.) Bearbeitung eines Demo-oder Schülerexperimentes Verboten: Aufsätze, überwiegend mathematische Bearbeitung, ohne Kontextorientierung, übernommene Aufgaben von Verlagen ohne Kurszuschnitt

18 Erstellung einer Prüfungsaufgabe
die Teilaufgaben müssen mit einer übergeordnete Fragestellung im Zusammenhang stehen, aber so unabhängig voneinander sein, dass sie unabhängig voneinander bearbeitet werden können erwünscht: offene Aufgabenstellungen mit mehreren Lösungswegen, mehre Themenbereiche in einer Aufgabenstellung der Gebrauch von Operatoren lässt bei einer Aufgabenstellung Art und Umfang der geforderten Leistung erkennen!

19 Erwartungshorizont kurze Erläuterung zum vorangegangenen Unterricht, aus dem die Prüfungsaufgabe erwachsen ist stichwortartige Darstellung der erwarteten Prüfungsleistungen (s. Muster), ausführliche Lösungsskizzen haben aber auch Vorteile Zuordnung zu den Anforderungsbereichen Angabe zugelassener Hilfsmittel, von Experimenten, Quellen für die Aufgabenstellung und eingeführtes Schulbuch

20 Bewertung Bewertungsgrundlage ist der Erwartungshorizont
ganzheitlicher Ansatz bei der Zuordnung von Punkten zu Lösungsschritten: Bewertung von Fachsprache, Gliederung ,Sprachkompetenz und Darstellung Bearbeitungen außerhalb des Erwartungshorizontes sind angemessen zu berücksichtigen Benotungsvorschlag: 5MSS-Punkte bei min. 45 % 11MSS-Punkte bei min. 75%, diese Leistung muss den Anforderungen formal, sprachlich und fachlich voll entsprechen

21 EPAS und Bildungsstandards
Die EPAS sind die heimlichen Bildungsstandards der Oberstufe <= an beiden wurde mit z.T. gleichem Personal gebastelt <= Kompetenzerwerb statt Lernziele und damit Outputorientierung <= Implementierung einer neuen Aufgabenkultur mit offenen Aufgabenstellungen, Schwerpunkt Materialbearbeitung, Kontextorientierung

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23 Und jetzt ein paar Beispielaufgaben damit unseren Schülern im Abitur nicht das folgende passiert.....

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25 Nach der Kaffeepause


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