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Demographischer Wandel und BGF Irene Kloimüller und Renate Czeskleba

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Präsentation zum Thema: "Demographischer Wandel und BGF Irene Kloimüller und Renate Czeskleba"—  Präsentation transkript:

1 Demographischer Wandel und BGF Irene Kloimüller und Renate Czeskleba
                    Forum Demographischer Wandel und BGF Irene Kloimüller und Renate Czeskleba Leitung des PVA- und AUVA-Programms „Fit für die Zukunft – Arbeitsfähigkeit erhalten“

2 Lebenser-wartung bei guter Gesundheit! Faktisches Pensionsalter
Irene Kloimüller 2009 Demographische Entwicklung anders betrachtet Lebenser-wartung bei guter Gesundheit! Frauen 74 J Männer 70 J Faktisches Pensionsalter Frauen 57 J Männer 59 J

3 Historische Rückblende
Ab ~1995 im Sinne der Zielgruppenorientierung BGF Projekte mit Älteren in besonders belastenden Zielgruppen (FahrerInnen, Pflegefachkräfte…) > Starke Problemorientierung > Herausgreifen der älteren Altersgruppen führt bei Nicht-Einbeziehen der anderen Gruppen und unzureichender Kommunikation zu Polarisierung der Generationen, Stigmatisierung (Sozial-Schonprogramm für Ältere, „Grufti-Programm“)

4 Heute State of Art: 3te Generation von Demographie-Projekten
Nachhaltig Personalressourcen für morgen sichern: attraktiv für die Jüngeren und Älteren sein und lebenslange Entwicklung fördern. Mehr-Generationen Programm Lebensphasenorientierung, Lebenszyklusmodell Diversity Ansatz und Chancengleichheit Vitales, nachhaltiges Unternehmen >weg von Problem- hin zur Chancenorientierung

5 Demographie & BGF  BGF ist ein möglicher Zugangs-Weg zur Bewältigung der demographischen Herausforderung. Ganzheitliche, moderne BGF Ansätze können einen guten Rahmen/Struktur für Demographie-Projekte bilden.  Erlebte Hürden in der betrieblichen Praxis: Gesundheit(sförderung) bleibt in einem gewissen Eck (zuständig z.B. ArbeitsmedizinerIn) und wird nicht als strategisches Top- Thema des Managements gesehen wird immer noch im hohem Maße in Betrieben der Verantwortung des Individuum zugeschrieben (Verhaltensorientiert)

6 Demographie & BGF Der Demografische Wandel wird über kurz oder lang alle Betriebe und Organisation treffen; je höher qualifiziertere Tätigkeiten, umso eher War for talents, Erfahrung der Älteren sichern  Der demografische Umbau wird zum strategischen Thema um Humanressourcen nachhaltig zu sichern  In Praxis zur Zeit: Starke Problemorientierung Nicht gelernt mit Veränderungen mit Älterwerden umzugehen Denken: entweder 100% arbeitsfähig oder gar nicht- wenig Flexibilität

7 Welche Brille haben wir auf?
Wie gehen wir es an? Welche Brille haben wir auf? Wir wollen unseren erfahrenen Herrn M. im Betrieb halten, wir brauchen ihn…. Wir wollen, dass unser Herr M. gesund bleibt?

8 BGF/KVP Zyklus als Struktur – Themen der Demographie als Inhalt
2. Bewertung der Erkenntnisse 6. Bewertung der Erkenntnisse 1. Analyse mit dem ABI Plus™ 3. Maßnahmen planen 7. Maßnahmen planen 5. Evaluierung mit dem ABI Plus™ 9. Evaluierung mit dem ABI Plus™ 4. Maßnahmen umsetzen 8. Maßnahmen umsetzen

9 Struktur und Inhalte auf Erhalt auf Arbeitsfähigkeit, Gesundheit als ein Grundthema von Arbeitsfähigkeit Arbeits(bewältigungs)- fähigkeit beschreibt das Potenzial eines Menschen, eine Anforderung zu einem gegebenen Zeitpunkt unter den gegebenen Bedingungen zu bewältigen. organisationale Ressourcen individuelle Ressourcen nach Juhani Ilmarinen Arbeitsfähigkeit ist ein systemisches Konzept zwischen Arbeits(anforderung) und Individuum

10 50% -65% 35%-50% Interventionen im Haus der Arbeitsfähigkeit
ORGANISATION Verhältnisse Führung PE Struktur Arbeitsumgebung BGF PERSON Verhalten Gesundheit Einstellung Kompetenz 50% -65% 35%-50% BELASTUNGS RESSOURCEN- Reduktion Aufbau

11 Maßnahmen zur Förderung der Arbeitsfähigkeit (nach Ilmarinen)
Arbeitsfähigkeit (ABI) sehr gut gut mäßig schlecht Irene Alter (Jahre) Ausarbeitung: Dr. Richenhagen

12 Produktives Älterwerden
5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 65 Carrot project 1998, N=729 49 43 36 27 7 sehr gut gut mäßig schlecht Alter Arbeitsbewältigungs-Index (ABI) ABI-Kategorie ABI-Werte

13 Produktives, gesundes Älterwerden

14 produktives oder unproduktives Älterwerden in der Arbeit
Die Menschen verändern sich, aber verändern sich die Arbeitswelten mit ihnen? entscheidet über produktives oder unproduktives Älterwerden in der Arbeit

15 Strikte Gleichbehandlung oder Individualität?
15 Damit es gerecht zugeht, erhalten Sie alle die gleiche Prüfungsaufgabe: Klettern Sie auf diesen Baum!

16 Arbeitsunfähigkeit und Berufsunfähigkeit senken
Wo „Fit für die Zukunft“ ansetzt Arbeitsunfähigkeit und Berufsunfähigkeit senken Arbeits- u. Berufsfähigkeit fördern und erhalten

17 Ziele von Arbeitsfähigkeit erhalten mit ABI Plus™
1.Das Programm wird gemeinsam mit 20 Pilotbetrieben aus 8 verschiedenen Wirtschaftsbereichen zeigen, dass es möglich ist, Arbeitsfähigkeit zu erhalten und bis ins höhere Berufsalter zu fördern. Die Zielsetzung wird an Hand von Arbeitsbewältigungswerten, die auch Aussagen über die Wahrscheinlichkeit der Pensionierung wegen Invalidität ermöglichen, überprüft. 2. Standard-Messinstrument für Arbeitsfähigkeit = Arbeitsbewältigungsindex Plus™ Supervision Prof. J. Ilmarinen, Entwicklungsteam mit IBG, AUVA, PVA, ZAI, IV, ÖGB; Scoreberechnungen durch TU Berlin und J. Ilmarinen 3. Standard Instrumente für Interventionen in Betrieben

18 von Arbeitsfähigkeit erhalten
Ablauf und Vorgehen von Arbeitsfähigkeit erhalten Analyse, Interventionen, Entwicklung Arbeitsbewältigungsindex Plus™ Arbeitsbewältigungsindex Plus™ Arbeitsbewältigungsindex Plus™ EINSTIEG & SENSIBILISIERG. End-Evaluierung UMSETZUNG I Evaluierung UMSETZUNG II ANALYSE I Vernetzung der Pilotbetriebe und Pilotbetriebe mit anderen Betrieben Future Circles, „Arbeitsfähigkeits-Enqueten“ 2008 2012 Begleitende Evaluierung durch das LBI Health Promotion Research

19

20 DANKE für IHRE AUFMERKSAMKEIT!


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