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Lehrabschlussprüfung 2010

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Präsentation zum Thema: "Lehrabschlussprüfung 2010"—  Präsentation transkript:

1 Lehrabschlussprüfung 2010

2 LAP 2010 Durchführung – Organisation - Korrektur
- Die mündlichen und schriftlichen Prüfungen fanden am 09. Juni 2010 statt. - schriftliche Prüfung: – Uhr - mündliche Prüfungen: – Uhr - Korrektur: 10. Juni – Uhr

3 LAP 2010 Teams schriftliche LAP
Autorengruppe: Markus Bühlmann (IG FGH) Elisabeth Haenle (IG FGH) Pascal Turrian (CIACC) Raphaël Mauron (CIACC) Aufsicht: Hans-Ulrich Hunziker Philippe Fischer

4 LAP 2010 Teams schriftliche LAP KorrektorInnen:
Affolter Hans-Jörg (Richner BR Bauhandel AG) Altmann Raquel (Richner BR Bauhandel AG) Borner Stefan (Borner Holz AG) Bühlmann Markus (IG FGH) Burgener Jürg (HG Commerciale) Fischer Philippe Gredig Willi (BauBedarf BR Bauhandel AG) Haenle Elisabeth (Sanitas Troesch AG) Spycher Claudia (Richer BR Bauhandel aG) Stalder Edgar (Richner BR Bauhandel AG) Trottmann Esther (BauBedarf BR Bauhandel AG)

5 LAP 2010 Teams mündliche LAP - Baumaterial: 3 z.T. gemischt
- Bildung von 13 Teams - Baumaterial: 3 z.T. gemischt - Platten: 2 - Holz: 2 - Elektro: 2 - Sanitär: 4 z.T. gemischt

6 Prüfungsorganisation 2010

7 LAP 2010 Ergebnisse

8 Ergebnisse Deutschschweiz: Anzahl Lernende: 43
LAP 2010 Ergebnisse Deutschschweiz: Anzahl Lernende: 43 Durchschnitt LAP schriftlich 4.15 Durchschnitt LAP mündlich 4.90 Durchschnitt LAP s + m 4.53 Max schriftlich 6.00 Min schriftlich 3.50 Max mündlich Min mündlich 3.00

9 Ergebnisse Deutschschweiz:
LAP 2010 Ergebnisse Deutschschweiz: 2006 2007 Anzahl 41 58 Durchschnitt LAP schriftlich 4.5 4.1 Durchschnitt LAP mündlich 5.0 4.9 Durchschnitt LAP s + m 4.7 Max schriftlich 5.5 Min schriftlich 3.0 Max mündlich 6.0 Min mündlich 3.5 2008 42 4.0 4.9 4.5 5.0 3.0 6.0 3.5 2009 44 4.2 4.9 4.6 5.0 3.5 6.0 4.0 2010 43 4.2 4.9 4.5 6.0 3.5 3.0

10 Ergebnisse Deutschschweiz nach Branchen:
LAP 2010 Ergebnisse Deutschschweiz nach Branchen: Bezeichnung IG FGH BM Platten Sanitär Holz Elektro LAP s 4.15 4.47 3.88 4.14 4.00 3.83 LAP m 4.90 4.93 4.75 5.21 4.68 4.83 LAP m+s 4.53 4.70 4.37 4.34 4.33 Max s 6.0 4.5 Min s 3.5 Max m 5.0 5.5 Min m 3.0 4.0

11 Ergebnisse Deutschschweiz nach Profil:
LAP 2010 Ergebnisse Deutschschweiz nach Profil: Bezeichnung IG FGH E-Profil B-Profil LAP s 4.15 4.25 3.80 LAP m 4.90 4.86 5.00 LAP m+s 4.53 4.45 4.40 Max s 6.0 6.00 4.50 Min s 3.5 3.00 Max m 5.50 Min m 3.0

12 Ziel und Zweck von QV Das Ziel eines Qualifikationsverfahren ist es, eine qualifizierte Aussage über die berufliche Handlungskompetenz abzugeben. Der Zweck eines Qualifikationsverfahren ist es, die Berufsreife von Fachpersonen sicherzustellen.

13 Was ist Handlungskompetenz
Fachkompetenz Basiskenntnisse Wirtschaft Detailhandelkenntnisse etc. Methodenkompetenz Arbeitstechniken und Problemlösen Vernetztes Denken und Handeln Sozial- und Selbstkompetenz Teamfähigkeit Umgangsformen

14 Berufliche Kompetenz Berufliche Kompetenz bezeichnet die Fähigkeit einer Person, komplexe und unvorhergesehene Situationen zu bewältigen. Dazu braucht es die Integration von: Wissen (Fachkompetenz) Können (Methodenkompetenz) Haltungen (Sozialkompetenz)

15 Anforderungen an Prüfungen
Die Kandidaten haben Anrecht auf: Eine sorgfältige Vorbereitung Ein professionelles Verfahren Eine respektvolle Begegnung Die Einhaltung der 4 Gütekriterien

16 Gütekriterien Gültigkeit
Dasjenige soll geprüft werden, das für den Beruf gemäss Leistungszielen repräsentativ ist angemessene Streuung von Prüfungsaufgaben - verschiedene Anspruchsniveaus (K1 – K6) Zuverlässigkeit Fehlerfreie Erfassung der Resultate - Messfehler dürfen das Resultat nicht verfälschen - für alle Kandidatinnen müssen die gleichen Bedingungen gelten = Objektivität

17 Gütekriterien Chancen-gleichheit
Prüfung soll das erfassen, was die KandidatInnen an Lernmöglichkeiten hatten Prüfungen orientieren sich an jenen Lernbe- dingungen, die für alle KandidatInnen gleich- wertig waren Ökonomie Zeitaufwand und Materialverbrauch für die Durchführung einer Prüfung in vernünftigen Grenzen halten! - vertretbarer oder möglichst geringer Aufwand in Bezug auf Konstruktion, Durchführung und Auswertung

18 QV früher - heute früher heute sehr viel Schulwissen abgefragt
Frage- Antwortspiel (Pingpong) zu theoretisch unterschiedliche Formen und teilweise Anforderungen je nach Kanton geprüft werden die betrieblichen Kompetenzen Prüfungsform ist näher bei der Realität praktische Prüfungsformen in der ganzen CH einheitliche Prüfungen

19 Baumkletterer EFZ

20 Gesamteindruck mündliche LAP
Anzahl 2 8 1

21 LAP 2010 Fazit - „gutes“ LAP-Resultat Diskussion
- 12 Lernende schriftlich ungenügend! - 1 Lernender mündlich ungenügend Diskussion

22 Schriftliche Lehrabschlussprüfung

23 Vorteile mündliches Prüfen Nachteile schriftliches Prüfen

24 120 Minuten/100 Punkte 1.3.2.1 Leistungsziel 1.3.2.2 Leistungsziel
(1 Minute ~1 Punkt) …. Prüfungsfächer Arbeits- und Lernsituationen (ALS) Prozess- einheiten (PE) Berufspraktische Situationen und Fälle Berufliche Situationen, die gute Kommunikation verlangen 1. Lehrjahr ALS PE 2. Lehrjahr ALS PE 3. Lehrjahr LAP ALS PE Berechnung Gewicht Betrieblicher Teil Mittelwert der 6 Leistungen /4 Zeugnis Mittelwert der 3 Leistungen 1/4 Note /4 Note /4 Seite 24

25 Anteil Fragen aus dem Tronc commun
Ausrichtung auf die Branche Anteil Fragen aus dem Tronc commun Anteil Fragen aus Branchen-Leistungszielen 32 Seite 25

26 Die PK ganze CH gibt 2 – 4 Leitideen vor:
Das Prüfungssystem Die PK ganze CH gibt 2 – 4 Leitideen vor:

27 Das Prüfungssystem Taxonomie E-Profil
K1 = 4.4 % K2 = % K3 = % K4 = 4.4 % K5 = 6.59 % K6 = 2.21 % 34

28 Das Prüfungssystem Taxonomie B-Profil
K1 = 4.04 % K2 = 52.7 % K3 = % K4 = 1.35 % K5 = 4.05 % K6 = 0 % 34

29 Grad der Komplexität - Aufbau der Taxonomie
K6: Beurteilung K5: Synthese K4: Analyse K3: Anwendung K2: Verständnis K1: Wissen Grad der Komplexität K1 - K6

30 K1 Wissen - Blitzartige Antworten - Routine (schon 50x gemacht)
- Eintragen in ein Formular - Maschinenbedienung So wie gelernt wiedergeben Fragen: Nennen Sie ... Zählen Sie auf ... K1 Seite 30

31 K2 Verständnis - Mit eigenen Worten erklären - Erklären, warum ...
- Am Gegenteil erläutern Einem Laien erklären Fragen: Erklären Sie in eigenen Worten ... Erläutern Sie K2

32 K3 Anwendung - Gelerntes in neuen Situationen anwenden
- Teile des Gelernten ändern - Transfer Theoretisch Gelerntes das erste Mal einsetzen Fragen: Schilderung einer Situation, einer Ausgangslage, dann: - führen Sie durch .... - berechnen Sie .... K3

33 K4 Analyse - Dahinter liegendes Prinzip, Struktur, Gerüst herausfinden
- Zerlegen und Aufbau des Ganzen bestimmen Komplexe Oberfläche auseinander nehmen Fragen: Analysieren Sie ... Vergleichen Sie die beiden .... Untersuchen Sie ... K4

34 K5 Synthese - Etwas ergänzen, verbessern
- Gelerntes aus verschiedenen Schubladen zusammenbringen - Konstruktive Kritik einbringen - Kreativ sein Fehler verbessern Fragen: Leiten Sie ab ... Entwickeln Sie daraus .... Ziehen Sie Schlüsse .... K5

35 K6 Beurteilung - Etwas grösseres Ganzes bewerten
Dazu die Gesichtspunkte, Bewertungskriterien aufstellen Fragen: Beurteilen Sie nach eigenen Kriterien ... Nehmen Sie Stellung .... Entscheiden Sie .... K6

36 Ableitung Frage aus Leistungsziel
Ein richtig formuliertes Leistungsziel kann ganz einfach in eine Frage umgewandelt werden: : Ich erkläre mit einer kleinen Zeichnung den Unterschied zwischen tarifären und nicht-tarifären Handelshemmnissen und erläutere ihn anschaulich an zwei Beispielen aus der Praxis.

37 Ableitung Frage aus Leistungsziel
: Erklären Sie mit einer kleinen Zeichnung den Unterschied zwischen tarifären und nicht-tarifären Handelshemmnissen und erläutern Sie ihn anschaulich an zwei Beispielen aus der Praxis.

38 Ableitung Frage aus Leistungsziel
Messbarkeit: : Folgende Kriterien werden überprüft: Korrekte kleine Zeichnung Zwei korrekte Beispiele

39 Ableitung Frage aus Leistungsziel
Messbarkeit ist nicht immer einfach zu erreichen. Darum werden bei der Frageerstellung immer auch die Kriterien festgelegt. Aufgaben Fragen formulieren Leistungsziele Korrigieren Beurteilungskriterien festlegen

40 Geschlossene Fragen Die geschlossene Frage legt jeden einzelnen Denkschritt fest Das Denken des Kandidaten bewegt sich in den vom Experten vorgeschriebenen Bahnen Die Frage zielt auf eine einzige Antwort ab Der Denkvorgang ist kurz Es reiht sich Frage an Frage Abgefragt werden die unteren Taxonomiestufen (K1, K2)

41 Offene Fragen Die offene Frage gibt einen Denkanstoss
Sie regt längere Denkvorgänge an Sie ermuntert zu umfassenden Ausführungen Sie fördert selbständiges und umfassendes Denken und Problemlösen Es sind unterschiedliche Antworten möglich Geeignet für die mittleren und oberen Taxonomiestufen (K3 - K6)

42 Beispiel LAP 2010 Im 2010 konnte das erste Mal eine Prüfung anhand der IG FGH-Unterlagen (Skript üK 1 – 4) erstellt werden. Somit war diese Prüfung noch gültiger, zuverlässiger, chancengleicher und ökonomischer!

43 Besprechung LAP 2010 Lösung – Besprechung – Reflektion
Lösen Sie folgende Fragen der Serie 1: 1, 5, 6, 7, 8 (30 Minuten) Besprechen Sie Ihre Lösungen in 4er-Gruppen und korrigieren Sie die Lösungen anhand der verteilten Lösungsvorschläge (15 Minuten)

44 Besprechung LAP 2010 Zusammenfassung „ERFA schriftliche Prüfung“
Wie bringen wir die Lernenden dazu, bessere Prüfungsresultate zu erreichen? Ziel: Positionspapier

45 Workshop

46 Ablauf Kurzzusammenfassung üK 1 – 4 Baukette Schweiz Arbeitsaufträge

47 ÜK 1 - 4

48 ÜK 1 Inhalt Wer ist die IG FGH?
Einführung in die Betriebliche Ausbildung Einführung in den Modelllehrgang Sozial- und Methodenkompetenzen allgemein Projektmanagement (M 2.8) Entscheidungstechniken (MK 2.3) Pro- und Contramethode Nutzwertanalyse IPERKA (MK 2.12)

49 ÜK 1 Inhalt Selbstorganisiertes Lernen – Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit ALS Mit Belastungen umgehen – Stressoren – Burn out (SK 1.2) PE Lernjournal Teamfähigkeit (SK 1.12) Konfliktfähigkeit - Forming, Storming, Norming, Performing (SK 1.7) Konfliktarten (Mobbing) Lösungsansätze bei Konflikten

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55 ÜK 2 Inhalt Umgang mit dem Modelllehrgang
Markt, Marketing, Marktsystem ( , , , , , , , , , , ) Präsentationstechnik Hausbau, Pläne, Akteure

56 ÜK 2 - Zürich Im 2010 fand zum ersten Mal der üK2 in Zürich statt.
Infos: siehe / aktuell Beispiel

57 ÜK 3 Inhalt Umgang mit dem Modelllehrgang
Markt, Marketing, Marktsystem ( , , , , , , , , , , , , , , , , , ) Lager, Logistik, Spedition, Transport Film „Wettlauf um die Welt – Die Globalisierung und ihre Folgen Besuch Fiege, Oftringen

58 ÜK 4 Inhalt Umgang mit dem Modelllehrgang
Wirtschaftskreislauf, Finanzierung, Handelshemmnisse, Incoterms, Zoll, Spediteur, Mehrwertsteuer, Kalkulation im Handel Vorbereitung LAP m und LAPs

59 Baukette Schweiz

60 Aktivitäten Erstellung Broschüre
Vorstellung Idee bei Implenia AG, Schweizerischer Baumeisterverband, Metallunion, Swisstec, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie, Eidg. Hochschulinstitut für Berufsbildung Planung Informationsveranstaltungen im Frühling 2011 Akkreditierung IG FGH unter Baukette Schweiz im Herbst 2011 Erstellung branchen- und fachbereichspezifischer sowie vernetzter Unterrichtssequenzen Start 2012

61 Auftrag I In welchen Zeitschriften / Zeitungen / Fachzeitschriften soll die Baukette Schweiz auf sich aufmerksam machen? - Baublatt, Gewerbezeitung, KMU Zeit: 10 Minuten Sozialform: Gruppen à 5 Personen Resultat: Pro Gruppe ein Blatt mit den gesammelten Namen

62 Beispiel „vernetztes Thema“
Der Weg der Devisierung Produzent Handel Handwerker Architekt

63 Auftrag II Stellen Sie sich vor, Sie wären für die Lehrlingsausbildung in der Baukette Schweiz verantwortlich. Welche weiteren Themen würden Sie prozessorientiert, bzw. vernetzt schulen? Zeit: 20 Minuten Sozialform: Gruppen à 5 Personen Ziel: Flip-Chart

64 Herzlichen Dank und gute Heimreise!


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