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Die Weltwirtschaft verändert ihr Gesicht

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Präsentation zum Thema: "Die Weltwirtschaft verändert ihr Gesicht"—  Präsentation transkript:

1 Die Weltwirtschaft verändert ihr Gesicht
Neue Verhältnisse Die Weltwirtschaft verändert ihr Gesicht November 2010

2 Welt: Ausgelastete Kapazitäten 2012
Weltkonjunktur hält Welt-Bruttoinlandsprodukt Welt-Outputlücke 2012: wieder positiv Die Weltwirtschaft hat schon wieder die Wachstumsdynamik von vor der Krise erreicht (linkes Schaubild). Für 2011 ist jedoch wieder etwas schwächere Dynamik zu erwarten. Allerdings geht es nach der tiefen Weltrezession noch lange, bis die Kapazitäten wieder normal ausgelastet sind (rechtes Schaubild). E000148: Notiz vorhanden Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in Prozent Outputlücke in % der Abweichung des kumulierten tats. Outputs vom kumulierten Output bei Normalauslastung der Kapazitäten Quellen: Diverse nationale Statistikämter, DekaBank.

3 Welt: Gewinner und Verlierer
Industrieproduktion in Asien inzwischen weit über Vorkrisenniveau Indexiert; Dezember 2007 = 100 Quelle: DekaBank

4 Auf- und Absteiger im bisherigen Konjunkturaufschwung
Erholometer Auf- und Absteiger im bisherigen Konjunkturaufschwung 1. Aufschwungsliga Scorewert Singapur 18 Taiwan Brasilien 17 Indonesien Australien 16 Kanada 14 China Südkorea Hongkong Mexiko Polen 13 Deutschland 12 Chile Vereinigte Staaten 11 Österreich Russland Japan 10 Schweden 2. Aufschwungsliga Scorewert Tschechische Republik 8 Südafrika Norwegen 7 Niederlande 6 Frankreich Finnland Belgien Irland Dänemark 4 Portugal Italien 3 Ungarn Vereinigtes Königreich 2 Spanien Griechenland Berechnet anhand der Erholung des Bruttoinlandsprodukts, der Industrieproduktion und der Arbeitslosenquote; maximale Punktzahl 18 Quelle: DekaBank

5 Erholung am Arbeitsmarkt
Arbeitslosenquote: Vor und nach der Krise 1. Aufschwungsliga Differenz* Brasilien -0,7 Indonesien -0,4 Deutschland -0,3 China 0,1 Singapur 0,3 Südkorea 0,5 Russland 0,6 Chile 0,7 Österreich Hongkong 0,9 Norwegen 1,0 Australien 1,2 Taiwan 1,3 Japan Mexiko 1,6 Italien 1,7 Niederlande Belgien 1,9 2. Aufschwungsliga Differenz* Finnland 2,1 Kanada Frankreich Dänemark 2,4 Polen 2,5 Schweden 2,6 Vereinigtes Königreich Südafrika 2,9 Portugal 3,2 Ungarn 3,3 Tschechische Republik 3,5 Vereinigte Staaten 4,7 Griechenland 5,2 Irland 8,3 Spanien 10,6 *Differenz aus der aktuellen Arbeitslosenquote und derjenigen vor der Finanzmarktkrise, in Prozentpunkten. Ein negativer Wert bedeutet, dass das aktuelle Niveau der Arbeitslosenquote niedriger als vor der Krise ist. Quelle: DekaBank

6 Finanzkrisen haben langfristige Effekte
Animation! Finanzkrisen haben langfristige Effekte Durchschnittliche Effekte auf: 10 Jahre vor der Krise 10 Jahre nach der Krise Wachstum d. Pro-Kopf BIP p.a. in % 3,1 % 2,1 % Arbeitslosenquote, Industrieländer 2,7 % 7,9 % Arbeitslosenquote, Emerging Markets 2,9 % 3,7 % Hauspreise, Industrieländer - 17 % Hauspreise, Emerging Markets - 18 % Inflation; große Depression 1,3 % 0,4 % Inflation; Krisen ab 1977, Industrieländ. 6,5 % 2,2 % Inflation; Asienkrise 5,9 % 3,6 % Quelle: C. Reinhart/ V. Reinhart (2010): After the Fall (Jackson Hole Conference Paper)

7 Aufwertung Emerging Markets!
Währungsstreit Aufwertung Emerging Markets! Quellen: Bloomberg, DekaBank Wechselkurs der jeweiligen Währung gegenüber dem US-Dollar; Index: = 100

8 Währungsstreit Aufwertung?
Quellen: Bloomberg, DekaBank Wechselkurs der jeweiligen Währung gegenüber US-Dollar; Index: = 100

9 Starke und schwache Währungen
Veränderung des Außenwertes der Währungen -20 -15 -10 -5 5 10 15 20 25 GBP USD HUF PLN CNY NOK SEK EUR KRW JPY CHF CAD CZK AUD Veränderungsraten der handelsgewichteten Wechselkurse der Währungen in % (Veränderung des aktuellen Werts gegenüber dem jeweiligen 10-Jahresdurchschnitt) Quellen: Bloomberg, DekaBank

10 USA: Aufschwung in Gang…
Amerika investiert wieder… Amerika macht wieder Gewinn… Ausrüstungsinvestitionen* Unternehmensgewinne* 100 104 108 112 116 120 0Q 1Q 2Q 3Q 4Q 5Q aktuelle Entwicklung. durchschn. Entwicklung normale Erholung Erholung 2010 100 105 110 115 120 125 130 135 140 145 0Q 1Q 2Q 3Q 4Q 5Q aktuelle Entwicklung. durchschn. Entwicklung normale Erholung Erholung 2010 *Indexiert, 0Q: letztes Rezessionsquartal = 100 Quellen: NBER, Bureau of Economic Analysis, DekaBank

11 USA: …aber mit Hindernissen
… aber Amerika stellt nicht ein … und ist noch hoch verschuldet Beschäftigung* Verschuldung private Haushalte 98 99 100 101 102 103 104 0Q 1Q 2Q 3Q 4Q 5Q aktuelle Entwicklung durchschn. Entwicklung normale Erholung Erholung 2010 in % 22 20 18 16 14 12 10 80 83 86 89 92 95 98 01 04 07 10 Gesamtverbindlichkeiten / Gesamtvermögen *Indexiert, 0Q: letztes Rezessionsquartal = 100; aktueller Aufschwung ohne Beschäftigungseffekte durch Census 2010 Quellen: NBER, Bureau of Labor Statistics, Federal Reserve Board, DekaBank

12 USA: Unterschiede bei kleinen und großen Unternehmen
Große Unterschiede bei… … den Kreditmöglichkeiten* … der Gewinnentwicklung** 70 80 90 100 110 120 2008 2009 2010 Unternehmenskredite der Banken Unternehmensanleihen *Volumen der Unternehmenskredite indexiert auf Ende Okt 2008 = 100 **Indexiert, 0Q: letztes Rezessionsquartal = 100 Quellen: NBER, Federal Reserve Board, Bureau of Economic Analysis, DekaBank

13 Deutschland-Konjunktur
Heterogene Erholung in Europa Bruttoinlandsproduktswachstum 2010* Deutsche Importe nehmen spürbar zu 4,5 3,5 3,1 2,8 2,3 2,1 1,9 1,7 1,6 1,4 1,0 -0,3 -0,5 -3,7 -5 -4 -3 -2 -1 1 2 3 4 5 SVK DEU LUX FIN EST BEL AUT NLD PRT EW FRA SVN ITA ESP IRL GRC -6 -4 -2 2 4 6 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 *Saisonbereinigte Zeitreihen Quellen: Statistisches Bundesamt, DekaBank

14 Deutschland- / Euroland-Konjunktur
Wachstum in… Deutschland Euroland Quellen: Eurostat, Statistisches Bundesamt, DekaBank;

15 Deutschland: Öffentliche Finanzen
Öffentlicher Haushalt Steuereinnahmen (Mrd. EUR) Budgetsaldo (in % des BIP) Quellen: Arbeitskreis Steuerschätzung (für Steuereinnahmen), Statistisches Bundesamt, DekaBank

16 EWU: gespaltene Entwicklung
Euroland: Je höher die Verschuldung, desto größer die Probleme Kreditbestände in Relation zum BIP (%) Wachstumsdifferenz zur Vorkrisenzeit (%) Kreditbestände: Öffentliche und private Kredite im September 2008 in Relation zum BIP 2. Quartal, auf das Jahr hochgerechnet. Wachstumsdifferenz: Differenz der Veränderungsraten des BIP (Q2 2010) und des langjährigen Durchschnitts 2002 bis 2007 Quellen: EZB, DekaBank

17 Euroland: Finanzprobleme noch nicht vorüber
Vor einer neuen Ordnung für den Euro Neuer Stabilitätspakt nicht ausreichend für künftige Fiskaldisziplin Insolvenzordnung für Staaten mit gleichzeitiger Überbrückungs- finanzierung und Anpassungsprogramm ist sinnvoll… …aber nur bei neuen Anleihen Für Griechenland, Irland (und Por- tugal?) müssen andere Lösungen her Insolvenzordnung wird einige Länder lange Zeit vom Kapitalmarkt fernhalten; die hohen Zinsunterschiede werden bestehen bleiben Zinsspreads *10-jähriger Staatsanleihen zu „Bunds“, in Prozent p.a.; Quellen: Bloomberg, DekaBank. Die enthaltenen

18 Geldpolitischer Ausstieg braucht Zeit
Leitzinsen bleiben noch sehr lange niedrig Leitzinsen Euroland und USA In Prozent p.a. Quellen: EZB, Fed, DekaBank

19 Renditen bleiben trotz hoher Schulden niedrig
Rentenmärkte mit begrenzten Zinssteigerungen Kapitalmarktrenditen Quelle: Excel-Datei, letztes Tabellenblatt „Renditen“ Der Geldmarkt und das kurze Ende der Zinskurve werden durch die massive Liquiditätszufuhr der EZB unterstützt Sorgen über einen möglichen Anstieg künftiger Inflationsraten und Ausweitung der Staatsverschuldung halten die Zinskurve steil Die Renditen dürften aufgrund der Rückführung der außergewöhnlichen Liquiditätsversorgung durch die EZB im Laufe des Jahres leicht ansteigen E000148: Bearbeitungs-Hinweis Notiz vorhanden In Prozent p.a. Quellen: Bloomberg, DekaBank

20 Preisstabilität: Deflationsgefahren vorbei?
Inflationsraten bleiben niedrig Euroland: Verbraucherpreise USA: Verbraucherpreise Euroland: Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI); Kerninflationsraten = HVPI ohne Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak USA: CPI: Kerninflationsrate = CPI ohne Energie und Nahrungsmittel Quellen: Eurostat, Bureau of Labor Statistics, DekaBank

21 Aktienmärkte weltweit auf Erholungskurs
Prognosen für wichtige internationale Aktienindizes Stand 3 Monate 6 Monate 12 Monate USA S&P 500 1.197 1.270 1.180 Japan TOPIX 870 810 Euroland EUROSTOXX 50 2.855 3.000 2.750 Deutschland DAX 30 6.832 7.000 6.500 Quelle: Umfassender Marktvortrag, Nr. 50 Quellen: Bloomberg, Deka Investment, DekaBank E000148: Notiz vorhanden

22 Anlageentscheidungen in turbulenten Zeiten
Animation! Anlageentscheidungen in turbulenten Zeiten Anlagegeheimnis Diversifikation 1. Jan = 100 150 Weltweite Aktien Bear Stearns Deka aktives gemischtes Portfolio 120 Bankaktien 90 60 30 01 06 07 06 01 07 07 07 01 08 07 08 01 09 07 09 01 10 07 10 MSCI World MSCI Financials Deka Euroland Balance Bear Stearns Quellen: Bloomberg, DekaBank. Stand:

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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