Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Lernfeldorientierung

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Die Lernfeldorientierung"—  Präsentation transkript:

1 Die Lernfeldorientierung
Die neue Unterrichtsmethode in der ErzieherInnenausbildung 2003/04 Umstellung befasste sich die Kultusministerkonferenz mit der Problematik des Theorie-Praxis-Transfers, besonders in Berufsschulen. Man wollte eine frühe Verzahnung zwischen Theorie und Praxis. Es geht um die Zuschneidung von Bedürfnissen auf die Interessen der Schüler. Warum? Kluft zwischen Theorie und Praxis zu schließen. Das Wissen war teilweise gut bis sehr gut, das Handeln nur befriedigend. Schüler/Erzieherinnen müssen lernen zu begründen, warum etwas getan wird oder warum etwas nicht getan wird. Man wollte die Ausbildung inhaltlich und strukturell an die gestiegenen Berufsanforderungen anpassen. Man wollte den Fachschulen auch mehr päd. Gestaltungsraum geben. Offener Wahlpflichtbereich, zwei Wochenstunden Interkult. Päd. Grundkenntnisse über verschiedene Religionen, Bedeutung im Umgang mit dem Fremden. Und man wollte mehr Raum für Projektarbeit zulassen. Idee durch Projektarbeit! Zum Begriff: Lernfeld = Modul/Bereich (WAG = Wirtschaft Arbeit Gesundheit, WZG = Welt/Zeit/Gesundheit. Lebensweltorientiert Lernforschung, setzt eine hohe Lernkompetenz voraus. Begriff: Lernen = sich etwas aneignen. Selbständiger Prozess. Wie lerne ich, dass das was ich lerne nachhaltig ist? Authentische Arbeitsaufgaben geben

2 In-Put Out-Put Missverstandener Bildungsbegriff. Viele haben noch die Vorstellung, nach dem Nürnberger Trichter, dass wenn wir oben viel hineinpacken, hinten alles 1:1 herauskommt. Herausforderung ist nicht das in-put oder das out-put (HABE – was kommt dabei heraus?) Basteln!

3 put-put Herkömmliche Unterrichtsform macht mehr KA-put als Put-Put! Die Schulleistungsuntersuchung PISA weist auf ein didaktisches Defizit hin. Wir haben kein Wissensdefizit, sondern ein Könnensdefizit! Wissen, wie lerne ich? Wie lege ich Lernlandschaften ganzheitlich an, die berühren und betroffen machen? Bildung muss auf Kompetenzen setzen. Selbstkompetenz, die zu einem Selbstorganisierten Lernen führt. Erziehung und Bildung muss mehr an Nachhaltigkeit und Anschlussfähigkeit knüpfen. Darauf muss die Didaktik eingehen. In der Lernfeldorientierung hat sich das WIE verändert. Wie mache ich es, dass der Stoff durch alle drei Etagen geht: Kopf, Herz und Hand? Welche Beispiele nehme ich, damit das Thema besonders fragwürdig und dadurch interessant ist? Die Zugänglichkeit, um den Inhalt begreiflich und anschaulich zu machen hat sich in der LFO verändert. Ist an erster Stelle gerückt. Was wähle ich für Zugangs- und Darstellungsmöglichkeiten? Didaktische Analyse: 1) Bedeutung des Inhaltes, 2) Zukunftsbedeutung, 3) Sachstruktur, 4) exemplarische Bedeutung, Zugänglichkeit. Wie?

4 Die Lernfeldorientierung
mehr als nur Wissensvermittlung neue Lernkultur schaffen (SOL) mehr als nur neusortierte Inhalte kein Ist-Soll-Prozess, sondern ein Erlebnisprozess Lehrer als Begleiter und Lernberater Lernsituation entsteht aus dem beruflichen Alltag Wie muss Ausbildung sein, damit ein anderes Handeln entsteht? Kompetenzlernen – auch die Vermittlung von Kompetenzen. Mensch rückt in den Mittelpunkt, wird ganzheitlich betrachtet, weil man endlich begriffen hat, dass der Mensch ganzheitlich lernt – Gefühle sind nicht ausgeschaltet beim Lernen – im Gegenteil – spielen eine große Rolle, Beziehungen spielen eine Rolle … Lernkultur: SOL, hoher Grad an Freiwilligkeit, aber auch Kompetenzen. Organisationstalent. Ziele in der Org.entw. „Die Betroffenen zu Beteiligten machen! Fehlerkultur! Lernberater: Lern-Partnerschaft. Feedbackbögen über die Lernqualität, Lerntagebuch, Kompetenzentwicklung beschreiben können… Bei Vorstellungen wichtig! Lernzeiten mit und ohne Lehrer. Überforderung der Schüler. Mitbestimmung, Mediation, Theaterpädagogik Schülerorientierung Bedeutet auch: Berücksichtigung der Individualität von Lernprozessen, anderer Lernrhythmus usw.

5 auf die Theorie Praxis mit Blick Traditionell:
Ausgangspunkt ist die Theorie mit Blick auf die Praxis sind die Fächer geordnet, zusammengefasst und strukturiert Theorie auf die Praxis mit Blick Keine Fachsystematik mehr, die sich an wissenschaftliche Fachdisziplininen orientiert. Die Addition von Fächern soll abgelöst werden von wenigen, aber grundlegenden Kompetenzen. Im Vordergrund stehen die beruflichen Aufgaben und Problemstellungen. Es geht um die Organisation von Lernprozesse. Der Stellenwert der th. Inhalte wird dadurch nicht gemindert. Die theoretischen Inhalte werden in andere, von der Praxis her gedachte Zusammenhänge eingebracht, die sich nicht mehr an die Ordnungsschemata der Fachsystematik orientieren. Früher war ein Angebot von oben nach unten strukturiert: Neue Stärke der Päd. Was muss ich an Input geben, damit die Interessen der Kinder berücksichtigt werden.

6 Praxis auf die Theorie mit Blick Im Sinne der Lernfeldorientierung:
Ausgangspunkt ist die Praxis mit Blick auf die Theorie sind die Fächer geordnet, zusammengefasst und strukturiert auf die Theorie Praxis mit Blick Die Themenfindung findet in der Praxis statt. Aufgrund von Situationen/Lernsituationen wird die Theorie erarbeitet, das führt zu einer besseren Verbindung mit dem Lernort: Praxis und das führt letztendlich zu einem gelingenden Lernen.

7 Wie funktioniert das Lernfeldkonzept?
SOL Stationenarbeit Team-teaching Schülerorientierung Eigendynamik des Systems unterschiedliche Lernorte Evaluation Stationenarbeit / Projekte = handlungsorientiertes Lernen = im Tun eröffnet sich die Welt, wird implizites Wissen erreicht. Gruppenpuzzle, autonomie Teamarbeit, Gemeinschaft lernt man besser. Wie sieht eine Facharbeit aus? Präsentation mit Portfolio als Leistungsnachweis, Gruppennote… Das Konzept der Behaltensschulung soll durch SOL ersetzt werden. Org.interne Promotoren: Dozenten, Auszubildende, Führungskräfte und Geschäftsführung/autonome Teamarbeit, entscheidet über den Stundenplan des Lehrers. Das Team entscheidet über Org. und Inhaltliches. Machtpromotoren – Ressourcen verfügen und das Entscheidungs- und Durchsetzungspotential haben.. Prozesspromotoren: um ein Change-Design zu bewirken SOL = Lernforschung / bezieht sich auf die Individualität des Lernens und Wirkung. Schüler werden zu Experten ihres eigenen Lernens. Die Auszubildende sollen angeleitet werden, wie sie sowohl in der Ausbildung als auch im späteren Arbeitsplatz alleine und in Teams kompetent lernen können. Folge: Lernprozesse werden selbst zum Gegenstand der Ausbildung. Prozess – Ziel ist SOL = Systemischer Ansatz, weil andere Bereiche mit berücksicht werden. Soziale Kontext usw. z.B. von Advance-Organizer. Systemischer Ansatz, zielt auf eine fundierte Fachkompetenz und nur in Kombination mit Handlungskompetenz zu realisieren. Ist ungeeignet als einmalige Methode, die allein der Abwechslung dient. (Gruppenpuzzle = die jeweils andere Gruppe ist auf die Ergebnisse der eigenen Gruppe angewiesen) Hohe Verantwortung. Dauerform wirksam. Ist die Erkenntnis, dass ein Prozess stattfindet, dessen Ziel SOL ist. Advance Organizer (vorbereitete Org.hilfe für selbstorganisierte Lernprozesse – Lernlandkarte) Visualisierung des Stoffes um Themen besser zu verstehen, zu verbinden und erleichtert das Erlernen von Neuem. SOL: heißt auch abwechselnd Frontal- und gruppendynamisch zu arbeiten. Fraktale Org. (selbst. Agierende Org.einheit mit Zielen und Zielkreisläufen initiiert) Damit das gelinkt müssen Ziele klar definiert sein, gemessen werden – Nach dem Prinzip des Self-Supports, braucht das Prinzip der Verantwortlichkeit. Um Problemlösestrategien zu entwickeln. Nichts für die Auszubildende zu tun, was sie nicht auch selbst tun könnten. Dient alles um zu einem höheren Grad der Bewusstheit zu gelangen. Prinzip der Synergien. Prinzip der Transparenz usw. Lernkulturwandel auch bei Lehrer und nicht in Konferenzen, sondern häufig bei informellen Gesprächen. Evaluation: Dialog-Feedback, Reflektionsgespräche – Nachhaltigkeit von Projekten prüfen – Interview in der Praxis? Nutzt die neue Lernform etwas? Hat sich da etwas verändert? Lerntagebuch anschaffen, Portfolio anlegen, Zertifikate. Fortbildungenszertifikate. Eigendynamik: Dadurch dass kaum ein fertiges Produkt eingebracht wird, weiß man oft nicht wohin es geht. Mit Fehler umgehen lernen und daraus lernen. Setzt eine hohe Handlungsbereitschaft voraus. Deshalb ist die Handlungskompetenz so wichtig. Diese Bereitschaft wird als Disposition angenommen. Biographisches Lernen steht im Vordergrund und der Focus auf das Selbskonzept. Die Berufsrolle wird reflektiert, viel Biographiearbeit. Kategoriale Bildung: Klafki bild.th. D. nahezu allein bestimmt. Ziel: Allgemeinbildung zu vermitteln, die sie befähigt kritisch, sachkompetent, selbstbewusst und solidarisch zu denken. Materiale Bildung (Kopflastigkeit) enzyklopädisches Wissen (Fachidiot) Gebildet ist, wer sich möglichst viel Wissen aneignet. Formale Bildung: Methoden und Handlungskompetenz/Bezugspunkt ist das Subjekt – Fähigkeiten, Talente usw. Gebildet ist, wer seine inneren Kräfte entfaltet. Gebildet ist, wer das Lernen des lernens gelernt hat und instrumentelle Fähigkeiten beherrscht. kategoriale Bildung Kompetenzen Organisationsinterne Promotoren

8 Kategoriale Bildung formale Bildung Subjekt (Fähigkeiten - Kompetenzen) materiale Bildung Objekt (Kopflastigkeit)

9 instrumentelle Kompetenz.
Handlungskompetenz Bereitschaft und Fähigkeit sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht, durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Personalkompetenz Sozialkompetenz und instrumentelle Kompetenz. Erleben von Selbstwirksamkeit, Kinder brauchen selbstätige Erfahrungen, um sich und die Welt zu erschließen. Alle Lernprozesse sollen sich an Handlungen orientieren.

10 Handlungskompetenz Geht um (Komparativ) selbständigeres Lernen.
Reutlingen: Sozialkompetenz und Kommunikationskompetenz ist Personalkompetenz.

11 Fachkompetenz Bereitschaft und Fähigkeit auf der Grundlage fachlichen Wissens und Könnens Aufgaben und Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbstständig zu lösen und das Ergebnis zu beurteilen. Warum tue ich etwas? Orientierungswissen wird immer wichtiger. Wo stehe ich, Was habe ich schon? Was bringe ich mit? Erklärungswissen (Druchdringen von Sachverhalten) Haltungsresistenz muss weg! Autodidaktische Fortbildungen (Fortbildungskultur!) Pflegen von Fachliteratur usw. Auch Spezialisierung wird immer wichtiger.

12 Sozialkompetenz Personalkompetenz Bereitschaft und Fähigkeit
soziale Beziehungen zu leben und zu gestalten. soziale Verantwortung zu übernehmen. Personalkompetenz Fachunabhängige Kompetenz. Mitstudierende wahrnehmen, Aushalten, dass die Gruppenleistung bewertet wird. Personsalkompetenz: mit Stressfaktoren umgehen können Wie bereit bin ich, mich evaluieren zu lassen? Fröbelseminar: Erz. Brauchen 6 Monate bis sie gelernt haben in Gruppen zu arbeiten. Bereitschaft und Fähigkeit zum selbstständigen Handeln. Kritikfähigkeit – Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein.

13 Instrumentelle Kompetenz
Bündelung von Methodenkompetenz, kommunikativer Kompetenz und Lernkompetenz als Grundlagen zur Entwicklung von Fach-, Personal- und Sozialkompetenz. Methodenkompetenz ist nach wie vor wichtig, aber nicht mehr die wichtigste Kompetenz. Vorsicht bei Sätzen wie: Ich werde Erz. weil ich gerne bastle. Kommunik.Kompetenz: Verbindlichkeiten einhalten können, Respekt und Toleranz

14 Wie kommt man vom komplexen Handlungsfeld zur didaktisch strukutrierten Lernsituation?
Konkrete Kindergartenalltag!

15 Vom Handlungsfeld zur didaktisch formulierten Lernsituation
Handlungskompetenz Lernsituationen Lernsituationen Lernfeld Lernfeld Lernfeld Hat für die Schulen Konsequenzen: Schule als Lernlabor! Effektive Lernumgebung mit moderner medialer Ausstattung, die Lernen durch handeln ermöglichen. Setzt eine hohe Kooperationskompetenz voraus. Gestaltung von Ev.bögen. Früher hat sich kein Lehrer evaluieren lassen. Handlungsfeld Handlungsfeld Handlungsfeld Berufliche Handlungssituationen/-abläufe

16 Handlungsfelder sind zusammengehörige Aufgaben
Komplexe Handlungssituationen, die beruflich, lebensbedeutsam und gesellschaftlich relevant sind Beispiele für Handlungsfelder: 1) Entwicklung beruflicher Identität 2) Aufbau von Beziehungen 3) Förderung von Entwicklung und Bildung 4) Gestaltung von Erziehung und Betreuung 5) Anwendung von Arbeitsmethoden Kann auch Qualitätsmanagement sein, oder Sozialpädagogisches Handeln in versch. Praxisfeldern, Kooperation mit Institutionen und Erwachsenen, Fit durch Inline-Skating Lehrplan BW: Bestellung beim Landesinstitut für Schulentwicklung.

17 Lernfelder Sind didaktisch begründete Differenzierungen der Handlungsfelder Grundlage für die schulische Umsetzung immer mit Blick auf die Kompetenzbeschreibungen ausgerichtet Haben den Erziehungs- und Bildungsauftrag im Blick Beinhalten wesentliche Elemente der Lehrpläne Haben Zeitrichtwerte mit großer Spannweite Bildungsauftrag: je nach Fachschule unterschiedlich, mehr Zeit bei der Persönlichkeitskompetenz, nicht nach drei Monaten abgehakt…

18 Lernfelder Zu 1) Entwicklung beruflicher Identität
A) Das eigene Berufsfeld analysieren B) Die eigene Persönlichkeit/Rolle auf das Berufsfeld hin weiterentwickeln Zu 2) Aufbau von Beziehungen A) Pädagogische Grundhaltungen einnehmen B) Angemessenes Kommunikationsverhalten entwickeln C) Grundbedürfnisse erfassen und ihre Befriedigung ermöglichen Zu 3) Förderung von Entwicklung und Bildung A) Förderung von Entwicklung und Bildung als pädagogische Herausforderung erkennen – Bildungsbiografie erstellen B) Spiel als kindliche Ausdrucksform erfassen und pädagogisch einsetzen C) Durch Bewegung die Entwicklung fördern D) Kreative Prozesse anregen E) Heranführung an die Natur Zu 4) Gestalten von Erziehung und Betreuung A) Grundbedürfnisse erfassen und ihre Befriedigung ermöglichen B) Persönlichkeit fördern C) Gesunderhaltung fördern Zu 5) Anwendung von Arbeitsmethoden A) Unterschiedliche Methoden zur pädagogischen Arbeit kennen lernen B) Ausbildungsbezogene Lern- und Arbeitsmethoden entwickeln Sicherheit beim Inline-Skating – Recht, Sport, Gesundheit, Markterkundung, Geschichte der Inline-Skates. Alles ist wirklich, nichts ist unnatürlich oder wird als gekünstelte Situation erlebt bzw. inszeniert. Reutlingen: FEB: Kennenlernspiele, Deutsch: Bilderbuchbetrachtung Incl. Arbeitsmethoden, Bericht, Protokoll AvB: Kinder wahrnehmen, Beobachtungsbericht AvB/FEB zusammen: Spieltheorie, (Symbolspiel) Spielentwicklung, Spielbeobachtungen Lerngeschichten nach Carr (describing) untersch. 5 Lerndispositionen: „sich interessieren“ „engagiert sein“ „trotz Schwierigkeiten dabeibleiben“, „sich mit anderen austauschen“, „Verantwortung übernehmen“ Diskussion über Lerngeschichten im Erz.team, um Übereinstimmungen festzustellen. Carr nennt das zu wissen, was ein Kind braucht einen Schlüsselprozess für die Erziehung.

19 Lernsituation Handlungsorientierte Konkretisierungen der Lernfelder
Sie stellen Handlungen im Sinne von „Planen, Durchführen, Bewerten“ vor dem Hintergrund einer didaktischen Reflektion der beruflichen sowie der lebensbedeutsamen Handlungssituationen dar. suchen und erleben, um daraus die passende Theorie/n zu finden Beispiel: Wie handele ich als Erzieherin in einem bestimmten Konfliktfall. Müssen selbst formuliert werden

20 Lernsituation Praktikantin erlebt Trennungsangst bei neuen Kindern.
Lehrerin und Erzieherin stellt ein noch unprofessioneller Umgang der Praktikantin mit den Kindern fest. Praktikantin bastelt und bastelt und bastelt ohne die Gesamtgruppe im Auge zu haben. Kindergartenkonzeption hat freies Vesper – Kinder dürfen im Freispiel im Garten spielen usw. Die Anerkennungspraktikantin hat im Vorpraktikum eine geschlossene Konzeption erlebt, mit gemeinsamen Vesper und viele unreflektierte Verbote. Sie ist mit der neuen Konzeption nicht einverstanden und bringt es bei der Lehrerin zum Ausdruck. Eine Methode der Erzieherin in der religionspädagogischen Fortbildung ist nach Franz Kett Gestaltbilder im Stuhlkreis zu legen eine andere Erzieherin beruft sich auch Friedrich Fröbel und erzählt Geschichten mit dem Fröbel‘schen Würfel. Rel-päd. Konzepte kennen lernen und Grundsätze für die eigene rel-päd. Arbeit entwickeln. Was ist der Auftrag rel. Erz. In öffentl. Einrichtungen? Oder überhaupt zwei versch. Konzepte kennenzulernen.

21 Wie wird die Lernsituation in der Schule umgesetzt?
Lernsituation: SchülerInnen bilden das Team eines Kindergartens von fünf bis sechs Personen. Da die Kinderzahlen zurückgehen müssen die ErzieherInnen sich Gedanken über das Thema Qualität machen. Mut haben Konzepte zu durchbrechen und mit den frischgebackenen Erz. Od. Prakt. Neue Wege gehen. Es sind immer Möglichkeiten, die wir nicht unterlasssen sollten, sie zu nutzen. Wir wissen nicht wohin wir kämen, wenn wir uns nicht auf den Weg machen… Es geht nicht um besser oder schlechter, sondern einfach nur um die richtigen Dinge in der Praxis zu tun für die Kinder. Es geht um selbständigere Erzieherinnen, die wir dringend in der Praxis, durch die gestiegenen Anforderungen brauchen. Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und hoffe, ich konnte ihnen wichtige Informationen zu diesem Thema liefern, die sie nun auch in schriftlicher Form mit nach Hause nehmen dürfen.

22 Runde 1 Runde 2 Einteilung in eine Pro- und in eine Contragruppe
Diskussion über Vor- und Nachteile der Lernfeldorientierung in zwei Runden Runde 1 Einteilung in eine Pro- und in eine Contragruppe In der jeweiligen Pro- und Contra Gruppe überlegt jeder kurz sein Argument. Wird abwechselnd nacheinander vorgetragen. Runde 2 In der Pro-Runde kann sich nun nacheinander jeder auf ein bestimmtes Contra-Argument beziehen und umgekehrt. Diskussion wird dadurch spannender, weil Anschlussfähigkeit erfolgt.


Herunterladen ppt "Die Lernfeldorientierung"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen