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Und was ist mit der Nachhaltigkeit?

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Präsentation zum Thema: "Und was ist mit der Nachhaltigkeit?"—  Präsentation transkript:

1 Und was ist mit der Nachhaltigkeit?
Ein Ausflug in das Travel Management-Thema der Zukunft „Nachhaltigkeit“ Umwelt Soziales Wirtschaft

2 „Baukasten“ Travel Management und Nachhaltigkeit
Ausgangssituation Wirtschaftliches Wachstum & zunehmende Globalisierung zieht ein wachsendes Mobilitätsbedürfnis nach sich Stetig steigender Bedarf und Verbrauch endlicher Ressourcen Negative Folgen: Fortschreitender Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt (Biodiversität), Lärmbelästigung, … Herausforderungen Mobilität umdenken, Stakeholder mitnehmen Lösungsansätze & best practice Alternative Meeting- und intelligente Transportformen, CO2-Kompensation, Grüne Reiserichtlinien, etc. Nächste Schritte Bewusstsein schaffen, Handwerkzeug umrüsten (Buchungstools)

3 Ausgangssituation Nachhaltigkeit – Ein Thema im Travel Management
Die Weltbevölkerung verbraucht inzwischen eineinhalb Mal so viele Ressourcen, wie die Erde bieten kann. 2011 überschritt die Weltbevölkerung die 7-Milliarden-Marke. Die Weltbevölkerung verbrauchte 2011 rd Milliarden Liter Öl und rund Billionen Liter Wasser Mobilität hat am Ressourcenverbrauch einen bedeutenden Anteil: Der Transportsektor hat einen Anteil von 23% des globalen Verbrauchs an fossilen Brennstoffen!*1 Entfernung der Erde zum Mond ~ km Und allein die Deutschen legen täglich durch Berufspendeln mehr als das Tausendfache der Strecke zwischen Mond und Erde zurück.*² *² RP Online (2003): Pendler in Deutschland: Täglich mehr als tausend Mal zum Mond, *1 OECD – ITF 2011

4 Ausgangssituation Das Wirkungsfeld des Travel Managers
Unternehmen Leistungs- träger Reiserichtlinie & Reisekosten-ordnung Umwelt- management Sicherheits- Marketing/ Kommunikation Personal- abteilung Personal-vertretung

5 Ausgangssituation Nachhaltigkeit – Der VDR ist schon aktiv
VDR-Satzung Erhaltung und Förderung nationaler und internationaler Reisemobilität Berücksichtigung der Bedeutung einer intakten Umwelt VDR-Charta umweltschonende Geschäftsreisen Intelligente Alternativen Unterstützung technologischer Entwicklungen VDR-Fachausschuss Nachhaltigkeit Austausch zu Nachhaltigkeits-Themen Impulsgeber Entwickeln von Hilfsmittel wie Standards, Leitfäden und Checklisten Auftrag Informieren, Aufklären, Hilfestellung leisten und Netzwerken Bisherige Projekte* VDR-Positionspapier Nachhaltigkeit VDR-Wegweiser Nachhaltigkeit VDR-RFP Nachhaltigkeit VDR-Workshop „Grüne Reiserichtlinie“ VDR-Standard CO2-Berechnung Geschäftsreise Certified Green Hotel Studie „Nachhaltigkeit in der Geschäftsreiseorganisation“ gemeinsam mit der TÜV Rheinland Akademie Begleitung von Studienabschlussarbeiten * Stand Juli 2012

6 Mobilitäts-management von morgen
Herausforderungen Travel Management heute und morgen: Kosten versus Nachhaltigkeit TM heute: Steueru ng Kostenfo kus Prozess e Sicherhe it Ressour censchu tz Emissio ns- und Risikobe grenzun g Soziale Aspekte Mobilitäts-management von morgen Heute: Travelmanagement Steuerung der Kosten und des Reiseverhaltens Kostensenkung oder Kostenstagnation Prozessoptimierung Sicherheit der Reisenden Morgen: Mobilitätsmanagement Ressourcenschutz Emissionsbegrenzung Risikobegrenzung und Soziale Aspekte  Nachhaltiges Handeln ist nicht zwangsläufig ein Kostenfaktor Details folgen unter „Lösungsansätze“ weiter unten Nachhaltiges Handeln ist nicht zwangsläufig ein Kostenfaktor

7 Nachhaltiges Handeln ist nicht zwangsläufig ein Kostenfaktor
Herausforderungen Travel Management heute und morgen: Kosten versus Nachhaltigkeit Heute: Travel Management Steuerung der Kosten und des Reiseverhaltens Kostensenkung oder Kostenstagnation Prozessoptimierung Sicherheit der Reisenden Morgen: Mobilitätsmanagement Ressourcenschutz Emissionsbegrenzung Risikobegrenzung Soziale Aspekte Details folgen unter „Lösungsansätze“ weiter unten Nachhaltiges Handeln ist nicht zwangsläufig ein Kostenfaktor

8 Herausforderungen Zielsetzung birgt Chancen und Risiken
Trends Chancen Chancen Zeichen der Zeit erkennen: Sparen durch nachhaltiges Wirtschaften Vorreiterrolle übernehmen: Reputationsgewinn Wertschätzung auf Stakeholder-Seite Nachfrage auf Kundenseite Risiken Zuviel Enthusiasmus kann kontraproduktiv sein - zuwenig auch Mangelnde Geduld: es ist ein weiter Weg Stolpersteine (gesetzliche Regelungen, fehlendes Commitment der Geschäftsführung,…) Festgefahrene Strukturen: „Geschäftsreisen als Statussymbol“ Anschaffungskosten für fehlendes technisches Equipment Trends Bewusstsein hat sich geändert: Nachhaltiges Denken wird ernst genommen Verstärkt Kooperationen am Markt erkennen: gemeinsam zum Ziel

9 Herausforderungen Zielsetzung birgt Chancen und Risiken
Zeichen der Zeit erkennen: Sparen durch nachhaltiges Wirtschaften Vorreiterrolle übernehmen: Reputationsgewinn Wertschätzung auf Stakeholder-Seite Nachfrage auf Kundenseite Risiken Zuviel Enthusiasmus kann kontraproduktiv sein - zuwenig auch Mangelnde Geduld: es ist ein weiter Weg Stolpersteine (gesetzliche Regelungen, fehlende Identifikation der Geschäftsführung,…) Festgefahrene Strukturen: „Geschäftsreisen als Statussymbol“ Anschaffungskosten für fehlendes technisches Equipment Trends Bewusstsein hat sich geändert: Nachhaltiges Denken wird ernst genommen Verstärkt Kooperationen am Markt erkennen: gemeinsam zum Ziel

10 Lösungsansätze und best practice Vermeiden, Substituieren, Schützen
Ressourcenschutz Insbesondere das Ersetzen von Dienstreisen durch Telefon-/Webkonferenzen ist gleich mehrfach nachhaltig: Mitarbeiter verbringen weniger Zeit auf Reisen und können vor Ort effizient sein Ortsgebundene Spezialisten können an der virtuellen Konferenz teilnehmen Keine Reise, kein Risiko für Mitarbeiter und keine Reisekosten für das Unternehmen

11 Lösungsansätze und best practice Vermeiden, Substituieren, Schützen
Emissionsbegrenzung Treibstoffeinsparung durch verbrauchsarmen Fuhrpark und moderne Antriebe im Mix Automatische CO2-Neutralstellung unvermeidbarer Flugreisen Grüne Gestaltung der Reiserichtlinien Grüner Einkauf Grünes Veranstaltungsmanagement Bahn statt PKW / Flugzeug Nutzung zahlreicher innovativer, intelligenter Mobilitätskonzepte, wie z.B. Carsharing BetterTaxi, myTaxi CallABike

12 Lösungsansätze und best practice Vermeiden, Substituieren, Schützen
Risikobegrenzung und Soziale Aspekte Sicherheit für die eigenen MitarbeiterInnen Kernarbeitsnormen / nachhaltige Arbeitsbedingungen sicherstellen Sicherheitshinweise vor Reisen in gefährdete Gebiete Impfempfehlungen vor Geschäftsreisen Einsatz von Security- und Assistance-Dienstleistern Schutz über die eigenen Unternehmensmauern hinaus Child Protection Code (Verhinderung von Sextourismus auf Geschäftsreisen) Kernarbeitsnormen / nachhaltige Arbeitsbedingungen auch im Ausland sicherstellen

13 Nächste Schritte Weitere Anregungen für die Nachhaltigkeit
„Einfach mal anfangen“: Teilprojekte starten Projektvergabe und -verantwortlichkeit fixieren Beteiligte im Unternehmen mit ins Boot holen Gründe für Geschäftsreisen filtern Kosten / Nutzen unter Betrachtung aller Risiken Analyse des bestehenden Reiseverhaltens Chancen des Einsatzes von Medien prüfen Telefonkonferenzen, Web-Meetings, Videokonferenzen Technische Ausstattung bei allen Beteiligten Datensicherheit Steuerungsmöglichkeiten (ggf. Reisebüro ins Boot holen)

14 Nächste Schritte Weitere Anregungen für die Nachhaltigkeit
Sensibilisierung der Reisenden für Umweltauswirkungen Leistungsträger kontaktieren (Angebote, Ziele, Produkte) Integration von Nachhaltigkeitskriterien in den Buchungsprozess Lobbyarbeit für entsprechende, neue Buchungstools durch Travel Manager Umformulierung der Reiserichtlinie, nicht zuletzt hinsichtlich der Auswirkungen von „Genehmigungspflicht für Reisemittel“ Optimierung der Car-Pool-Verwaltung Fahrgemeinschaften bilden (bestenfalls toolgestützt) Kennzeichnung des jeweils umweltfreundlichsten Verkehrsmittels / Hotels in der OBE Firmeninternes Netzwerk schaffen: Kontakt zu Nachhaltigkeitsbeauftragten herstellen & Marketing / Kommunikation einbeziehen

15 Europaweit bzw. multinational… …und national / regional
Nächste Schritte Nachhaltigkeitsdenken über Transport hinaus – Umweltzertifizierungen im Hotelbereich Europaweit bzw. multinational… …und national / regional


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