Herzlich Willkommen Frances Höhne, Geschäftsführerin OKGT

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 Präsentation transkript:

Herzlich Willkommen Frances Höhne, Geschäftsführerin OKGT Seraina Frehner, Assistentin der Geschäftsführerin

Heutige Themenbereiche BIVO 2012 Neuerungen Allgemein Neuerungen innerhalb der Branche Treuhand / Immobilien 2. Ausbildungs- und Lernplattform trimbi 3. Berufsbildungsfonds Treuhand und Immobilientreuhand

Bildungsverordnung (BIVO) 2012 - Veränderungen gegenüber Reglement 2003 -

Neuerungen Allgemein

1. Profildifferenzierung (E- und B-Profil) - | Alt Ausbildung zur Kauffrau / Kaufmann EFZ in 2 Profilen absolviert: B-Profil – Basis-Grundbildung E-Profil – Erweiterte Grundbildung Neu Unterscheidung der beiden Profile nur noch in der schulischen Ausbildung Gleiche Bildungsziele in der betrieblichen Ausbildung und in den überbetrieblichen Kursen  gleiches Berufsbild, gleicher Berufsplan

1. Profildifferenzierung (E- und B-Profil) - || Alt Lehrbetrieb und Lernende wählen zu Beginn der Lehre gemeinsam das Profil Neu 1‚800 Lektionen beide Profile (vorher 1‚700 im B-Profil) Promotionsordnung regelt Profilwechsel Berufsbezeichnung für beide Profile „Kauffrau/Kaufmann EFZ“ (Profil dokumentiert Notenausweis)

2. Betriebliche Bildung Alt Tronc commun-Teil Neu  dieser entfällt! flexiblere Ausgestaltung des betrieblichen Teil des Bildungsplans schnellere Aktualisierung der Ausbildungsinhalte bessere Anpassung der Vorgaben des Bildungsplans an betriebliche Bedingungen

3. Überbetriebliche Kurse (üK) Alt 8 bis 12 üK-Tage Neu 8 bis 16 üK-Tage Leistungsziele im Bildungsplan unter „Branche und Betrieb“ branchenspezifisch definiert Kompetenznachweise üK-Zeitfenster entfallen Hintergrund Die überbetrieblichen Kurse vermitteln grundlegende praktische Fertigkeiten. Sie ergänzen die betriebliche Bildung und werden von den Ausbildungs- und Prüfungsbranchen organisiert.

4. Schulische Bildung standardisierte Leistungsziel, die schweizweit im gleichen Semester erreicht werden bessere Kooperation zwischen den 3 Lernorten Lehrbetriebe und üKs können auf vermitteltes Wissen der Berufsfachschule aufbauen Basiskurs zu Beginn entfällt regelmässiger Unterricht an sämtlichen Berufsfachschulen: 2 Tage pro Woche im ersten und zweiten Lehrjahr 1 Tag pro Woche im dritten Lehrjahr Hintergrund Die beruflichen Handlungskompetenzen werden in der Berufsfachschule durch die Bereiche „Sprache“, „Information Kommunikation Administration“ sowie „Wirtschaft und Gesellschaft“ gefördert.

5. Qualifikationsverfahren Alt fixe Elemente und standardisierte Verfahren für ALS und PE bisher: 6 ALS (25%) 3 PE (25%) Berufspraktische Situationen und Fälle Berufliche Situationen die kommunikative Fähigkeiten erfordern Neu branchenspezifische ALS (innerhalb eines im Bildungsplan vorgegebenen Rahmens) jetzt: Erfahrungsnote (50%) 6 ALS 2 PE oder 2 üK Kompetenznachweise Berufspraxis schriftlich Berufspraxis mündlich Hintergrund Das Qualifikationsverfahren besteht aus einem betrieblichen und einem schulischen Teil. Beide zählen gleichwertig. Das betrieblich Qualifikationsverfahren umfasst die Erfahrungsnote (50%) sowie die schriftliche (25%) und die mündliche Prüfung (25%). Das schulische Qualifikationsverfahren umfasst schriftliche und mündliche Prüfungen, ergänzt durch Erfahrungsnoten (je Unterrichtsbereich).

6. Lern- und Leistungsdokumentation - | Alt Modelllehrgang (MLG) Neu Lern- und Leistungs-dokumentation (LLD) Hintergrund Die von den Ausbildungs- und Prüfungsbranchen erstellte Lern- und Leistungsdokumentation unterstützt die Umsetzung des Bildungsplans.

6. Lern- und Leistungsdokumentation - || Inhalt der Lern- und Leistungsdokumentation (LLD): Zielgruppe, Sinn und Zweck sowie Handhabung der LLD Leistungsziele der betrieblichen Bildung sowie Abstimmung auf andere Lernorte (üK, Berufsfachschule) Selbstreflexion der Lernenden (Planung und Kontrolle) ALS: Wegleitung und Instrumente PE / üK-Kompetenznachweise: Wegleitung und Instrumente Betrieblicher Teil des QV: Wegleitung und Instrumente Hintergrund Die von den Ausbildungs- und Prüfungsbranchen erstellte Lern- und Leistungsdokumentation unterstützt die Umsetzung des Bildungsplans.

7. Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (SKBQ) Neu verbundpartnerschaftliches Gremium verantwortlich für Umsetzung der BIVO und Bildungsplan sorgt für Qualitätssicherung und -entwicklung, Optimierung und Aktualisierung der Vollzugsdokumente sowie Weiterentwicklung des Berufsprofils  ab 1.1.2012 Hintergrund Das Berufsbildungsgesetz verlangt, dass alle beruflichen Grundbildungen durch eine Kommission für Berufsentwicklung und Qualität begleitet werden.

8. Zusammenfassung Lehrbetriebe: Leistungsziele aktualisiert und anwenderfreundlicher formuliert Branchen mehr Flexibilität und Entwicklungsfreiheit üK: stärkere Abstimmung auf die Bedürfnisse der Betriebe und Branchen Berufsfach- Leistungsziele standardisiert schulen: bessere Abstimmung der Ausbildungsinhalte unter den drei Lernorten

Neuerungen innerhalb der Branche Treuhand / Immobilien

Projektgruppe BIVO 2012 4 Arbeitsgruppen ALS / Lernziele PE QV / Praxisbericht üK-Programm mit Vertretern der Lehrlingskommission (LEKO) und Prüfungskommission (PK)

1. Arbeits- und Lernsituation (ALS) - ||  Leistungsziele mit Teilfähigkeiten:

1. Arbeits- und Lernsituation (ALS) - |

1. Arbeits- und Lernsituation (ALS) - ||| ALS: -5 Teilfähigkeiten -5 Verhaltenskriterien Verhaltenskriterien wurden angepasst: 20 statt 21  Anpassung der Teilanforderungen  wenige sprachliche Anpassungen Überarbeitung des Bewertungsrasters: neu 90 statt 144 Punkte

2. Prozesseinheiten (PE) - | 2 statt 3 PE‘s überarbeitete Bewertungskriterien: Kopf- und Fusszeile wird verlangt Logo verpasster Abgabetermin beim üK-Leiter - keine Bewertung von Umfang und Inhalt = -9 Punkte! Konkretes Bewertungsraster mit Kontrollkästchen für Berufsbildner und üK-Leiter 2 statt 3 PE‘s überarbeitete Bewertungskriterien: Kopf- und Fusszeile wird verlangt Logo verpasster Abgabetermin beim üK-Leiter - keine Bewertung von Umfang und Inhalt = -9 Punkte! Konkretes Bewertungsraster mit Kontrollkästchen für Berufsbildner und üK-Leiter S. 14 und S. 26 der Verknüpfung

2. Prozesseinheiten (PE) - || PE 1 wie bisher im üK 2 mit Vortrag PE 2 im üK 3, neu mit Kurzpräsentation: 5-8 Minuten anschliessend Fachgespräch mit üK-Leiter (Beantwortung von 3 Fragen)  Bewertung: Dokumentation allgemein, Vortrag und Antworten auf die Fragen

3. Qualifikationsverfahren (QV) - |

3. Qualifikationsverfahren (QV) - || Praxisbericht wird beibehalten  bildet Basis für mündliche Abschlussprüfung (30-minütiges Rollenspiel-Kundengespräch)  2 Fälle zur Auswahl

3. Qualifikationsverfahren (QV) - || Neues Bewertungsraster für mündliches QV: 4 Teilaspekte der Sozialkompetenz 12 Pkt. 4 Teilaspekte der Methodenkompetenz 12 Pkt. 20-24 Teilfähigkeiten der Fachkompetenz 72 Pkt. Kriterienbewertung gesamt: 96 Pkt. + Gesamteindruck 2 Pkt. + Praxisbericht 2 Pkt.  Gesamtpunktezahl mündliche Prüfung 100 Pkt.

4. Überbetriebliche Kurse (üK) - | Während 3 Lehrjahren insgesamt 16 üK-Tage Neues Lehrprogramm mit Berücksichtigung der Stoffpläne der kaufmännischen Berufsschulen Zusatzseminare (wie z. B. zur Prüfungsvorbereitung in Planung)

4. Überbetriebliche Kurse (üK) - || 1. Lehrjahr 1 Tag 4 Tage 2. Lehrjahr 7 Tage 3.Lehrjahr

5. Lern- und Leistungsdokumentation (LLD) - | neues Design sprachliche Anpassungen

5. Lern- und Leistungsdokumentation (LLD) - || Inhalte: Einführung Überblick über den Ablauf der Ausbildung Der kaufmännische Kompetenzenwürfel Leistungszielkatalog Überbetriebliche Kurse (üK) Arbeits- und Lernsituationen (ALS) Prozesseinheiten (PE) Selbstreflexion – trimbi Qualifikationsverfahren (QV) Glossar  Ab Mai im Onlineshop unter www.okgt.ch verfügbar!

Bei Fragen helfen wir gerne weiter!