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DROGISTIN EFZ DROGIST EFZ EIN BERUF MIT ZUKUNFT

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Präsentation zum Thema: "DROGISTIN EFZ DROGIST EFZ EIN BERUF MIT ZUKUNFT"—  Präsentation transkript:

1 DROGISTIN EFZ DROGIST EFZ EIN BERUF MIT ZUKUNFT
Begrüssung Ich bin heute hier um euch das Berufsbild der Drogistin / des Drogisten näher zu bringen. Herzlich Willkommen

2 Der Ablauf Die Drogerie Die Drogistin / Der Drogist Die Ausbildung
Die Weiterbildungsmöglichkeiten Facts & Zahlen Wie gehe ich vor? Der Ablauf. Während der Präsentation werden auf diese Punkte eingegangen. Die Drogerie, was ist das? Die Drogistin, der Drogist, Die Ausbildung, was braucht es dazu? Wie werde ich Drogist? Was kann danach kommen? Die Weiterbildungsmöglichkeiten Ein paar Facts und Zahlen zu den Schweizer Drogerien Und dann, falls ich euer Interesse geweckt habe, wie gehe ich vor?

3 Die Drogerie... ... das Fachgeschäft für Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden. Eine ganz kurze Vorstellung der Drogerie mit ihren Sortimenten Drogerien haben ein aussergewöhnlich breites Sortiment. In manchen Drogerien werden bis zu 12‘000 verschiedene Artikel verkauft! Das Kernstück bildet der Pharmabereich mit den schulmedizinischen und komplementärmedizinischen Heilmittel, wie z.B. Schmerzmittel, Hustensirup und Einreibemittel für Verletzungen oder rheumatische Beschwerden. Je nach Ausrichtung der Drogerie nehmen die Naturheilmittel einen sehr hohen Stellenwert ein. Es gibt Drogerien die sich voll auf die Empfehlung von komplementärmedizinischen Heilmittel spezialisiert haben. Abhängig vom Standort und der Ausrichtung der Drogerie hat die Drogerie eine mehr oder weniger grosse Parfumerie, verschiedene Kosmetikdepots und Naturkosmetiklinien. Diverse Körperpflegeprodukte Eine Abteilung für Gesunde Ernährung & Verschiedene Randsortimente wie Sanität, Sachpflege, Chemikalien usw.

4 Die Drogistin / Der Drogist...
... ein Beruf mit Zukunft. Der Drogistenberuf ist eine interessante, vielseitige, spannende und abwechslungsreiche Herausforderung, in dem kein Tag ist wie der andere! Die Drogistin, der Drogist – ein Beruf mit Zukunft. Der Drogistenberuf ist eine interessante, vielseitige, spannende und abwechslungsreiche Herausforderung. In diesem Beruf ist kein Tag wie der andere. Das vielfältige Drogerie-Sortiment bedingt ein fundiertes Fachwissen und kompetente Beratung.

5 Die Drogistin / Der Drogist
Grobes Anforderungsprofil Kontaktfreudigkeit Kreativität Teamfähigkeit Sauberes & genaues Arbeiten Schnelle Auffassungsgabe Offenheit für Neues Was muss eine angehende Drogistin / ein angehender Drogist mitbringen? Da der Beratung und dem Verkauf im Drogerie-Alltag eine sehr grosse Bedeutung zukommen, ist die Freude am Kundenkontakt eine Grundvoraussetzung. Für eine ganzheitliche Problemlösung ist Kreativität und vernetztes Denken sehr wichtig. Teamfähigkeit wird gross geschrieben. Ein guter Teamgeist verbessert das Arbeitsklima (& den Arbeitserfolg). Die Arbeiten müssen sauber, genau und zuverlässig ausgeführt werden. Die Ausbildung in der Drogerie ist sehr vielseitig, aber auch anspruchsvoll. Deshalb ist eine schnelle Auffassungsgabe, Motivation und Pflichtbewusstsein erforderlich. Die laufende Veränderung auf dem Markt bedingt ständige Weiterbildung und Offenheit für Neues.

6 Die Grundbildung 4-jährige Grundbildung
1. Lehrjahr: 2 Tage Berufsfachschule pro Woche 2. Lehrjahr: 1.5 Tage Berufsfachschule pro Woche Lehrjahr: 1 Tag Berufsfachschule pro Woche Berufsmatura während der Grundbildung möglich Die Ausbildung umfasst vier Lehrjahre. Bei guten schulischen Leistungen kann während der beruflichen Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besucht werden und die eidgenössische Berufsmaturität erworben werden. Diese ermöglicht das Studium an einer Fachhochschule, je nach Studienrichtung prüfungsfrei oder mit Aufnahmeverfahren. Der Berufsmatura- Unterricht nimmt während dem 2. – 4. LJ einen ganzen Tag in Anspruch. Da aber die allgemeinbildenen Fächer zusammen genommen werden können, ergeben sich für die Lehrlinge im 2. Lehrjahr 2 Tage Schulunterricht, für die Lehrlinge im 3. und 4. Lehrjahr 1.5 Tage Unterricht.

7 Die drei Lernorte Betrieb Berufsfachschule Überbetriebliche Kurse
Teilnahme an produktiven Arbeitsprozessen Förderung der individuellen Handlungskompetenz Berufsfachschule Erwerb einer breiten Basis für die berufliche Handlungskompetenz Überbetriebliche Kurse Ergänzung der praktischen Grundfertigkeiten Aus der Praxis – Für die Praxis Die Ausbildung erfolgt an 3 Ausbildungsorten. Der Lehrbetrieb: Hier kommt das in der Berufsfachschule erworbene Wissen zur praktischen Anwendung. Das selbständige Arbeiten wird gefördert. Die Berufsfachschule vermittelt die Basis, das Wissen. Die überbetrieblichen Kurse sind eine praktische Ergänzung zur Vermittlung des Basiswissens. Es gibt Verkaufskundekurse sowie auch einen Einführungskurs für Arbeiten im Labor, Fabrikation. An diesen 3 Lernorten sollen Wissen, Können, Tun vernetzt werden.

8 Drogistin EFZ Drogist EFZ
Der Bildungsplan Drogistin EFZ Drogist EFZ Die Lehrlinge mit Lehranfang im Jahre 2011 werden erstmals nach der neuen Bildungsverordnung mit dem neuen Bildungsplan ausgebildet. Die Inhalte des Bildungsplanes werden im Standardlehrplan für alle drei Lernorte in Leistungszielen konkretisiert und sind aufeinander abgestimmt.

9 Eine Übersicht Hier seht ihr eine Uebersicht über die Tätigkeitsbereiche einer Drogistin. Beratung, Verkauf... Diese werden an den 3 Lernorten Lehrbetrieb, Berufsfachschule und den überbetrieblichen Kursen vermittelt und vernetzt.

10 Die Ausbildung - Während der Lehrzeit erlangen die Drogistenlehrlinge alle nötigen Kompetenzen um unter der Verantwortung des Drogisten HF selbständig zu beraten und zu arbeiten.

11 Im Betrieb Beratung / Verkauf Verkaufsförderungsmassnahmen
Bestellungen Warenbewirtschaftung Herstellung Schulungen, Seminare Arbeiten im Team An dieser Stelle lohnt es sich die Ausbildung im Geschäft etwas genauer anzuschauen: Sie besteht aus Beratung und Verkauf, wie schon mehrfach erwähnt ist dies die Haupttätigkeit einer Drogistin. Diverse Verkaufsförderungsmassnahmen werden erlernt und selbst schon aktiv umgesetzt, darauf gehe ich in der nächsten Folie noch genauer ein. Um Verkaufen zu können, braucht es natürlich auch Ware. Während der Ausbildung wird gelernt auf was es ankommt, wenn man eine Bestellung macht und wie die Ware mittels Computersystem bewirtschaftet wird. Je nach Ausrichtung der Drogerie werden mehr oder weniger Fabrikationen gemacht. Salben hergestellt, Tees gemischt, Tabletten abgefüllt usw. Zur Ausbildung im Geschäft gehören natürlich auch Teammeetings, Schulungen und Seminare intern oder extern In einer Drogerie wird im Team gearbeitet. Wichtig ist, dass alle am selben Strick ziehen. Ohne Teamarbeit sind die ganzen Prozesse und Arbeitsabläufe in einer Drogerie nicht denkbar.

12 Verkaufsförderung Warenpräsentationen Schaufenstergestaltungen
Ausstellungen im Geschäft Degustationen Promotionen Was ist Verkaufsförderung? Darunter versteht man zum einen die Warenpräsentation in den Regalen, originelle Schaufenstergestaltungen und Ausstellungen im Geschäft, aber auch die Organisation und Durchführung von Degustationen oder wenn man die Sache etwas grösser aufzieht spricht man von einer Promotion.

13 Warenbewirtschaftung
Bestellung Warenannahme Warenkontrolle Lagerbewirtschaftung Defekt Verkauf Warenbewirtschaftung mit EDV-System Damit die Ware verkauft werden kann, braucht es eine Bewirtschaftung der Produkte und Sortimente: Es werden Bestellungen gemacht. Nach der Warenannahme wird kontrolliert, ob auch alles richtig geliefert wurde. Wichtig ist auch eine sachgemässe und übersichtliche Lagerhaltung. Dazu gehört auch die Defektur, die Bestandesaufnahme. Meist betreuen die Lehrlinge schon während der Lehrzeit ihren Defekt mit zunehmender Selbständigkeit. Ein Defekt ist ein Bereich der Drogerie, so z.B. die Körperpflege, die Reformabteilung, die Kindernährmittelabteilung usw. Der Abschluss bildet der Verkauf der Waren, damit es auch wieder etwas zu bestellen gibt! In den allermeisten Drogerien laufen diese Arbeiten mir Hilfe eines EDV-Systems.

14 In der Berufsfachschule
Unterrichtsbereich Lektionenzahl 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr BERUFSKUNDLICHER UNTERRICHT 1280 560 320 200 Beratung 1080 480 280 160 Pharmakologie / Pathophysiologie 240 40 80 Phytotherapie / Pharmakognosie 120 Ernährung / Erfahrungsmedizin / Salutogenese Humanbiologie Chemie / Ökologie / Sachpflege Schönheitspflege / Hygiene / Medizinprodukte Berufsspezifische zweite Landessprache: Französisch Warenbewirtschaftung Betriebsorganisation Berufliche Identität und Umfeld ALLGEMEINBILDENDER UNTERRICHT SPORT Der Unterricht an der Berufsfachschule setzt sich aus berufskundlichen und allgemeinbildenden Fächer zusammen. Zu den berufskundlichen Fächer gehören: Pharmakologie Phytotherapie Ernährungslehre Humanbiologie Chemie Schönheitspflege Sachpflege Warenbewirtschaftung Betriebsorganisation Berufliche Identität und Umfeld – hier geht es um die Vernetzung der Theorie mit der Praxis, auch werden die Grundsätze und Anliegen der Branche aktuell thematisiert.

15 In den überbetrieblichen Kursen
Verkauf Verkaufsförderung und Werbung Betriebsorganisation Warenbewirtschaftung Produkteherstellung Und hier im Bild auch noch der 3. Ausbildungsort – das wären die überbetrieblichen Kurse zu folgenden Themen: Verkaufskunde, Verkaufsförderung und Werbung, Betriebsorganisation, Warenbewirtschaftung und Produkteherstellung

16 Die Weiterbildung Kurse Spezialisierung
Organisiert durch den Schweizerischen Drogistenverband oder Partnerfirmen in den verschiedensten Bereichen Spezialisierung Diplomlehrgänge zur Visagistin, Vitalstoffberaterin, Naturheilpraktikerin usw. Höhere Fachschule für Drogistinnen und Drogisten (ESD, Neuenburg) „ Man hat nie ausgelernt in diesem Beruf.“ Es gibt immer wieder neue Produkte, neue Behandlungsmöglichkeiten und auch neue Probleme. Drogistinnen und Drogisten müssen sich laufend weiterbilden. Der schweizerische Drogistenverband und die vielen Partnerfirmen organisieren viele Weiterbildungen rund um die Themen Gesundheit und Schönheit. Nach der Lehre besteht auch die Möglichkeit, sich zu spezialisieren. So z.B. mit einem Diplomlehrgang zur Visagistin um danach in der Drogerie die Verantwortung über den Kosmetikbereich zu übernehmen. Oder etwa eine Homöopathie- oder Schüsslermasterausbildung, eine Weiterbildung zur Vitalstoffberaterin usw. Da gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Eine weitere Option zur Weiterbildung ist die Höhere Fachschule für Drogisten und Drogistinnen in Neuenburg. Nach der Lehre und einer Praxiszeit von zwei Jahren kann das Studium an der Höheren Fachschule angetreten werden. Diese Ausbildung ermöglicht den Absolventen unter anderem die selbstständige Führung einer Drogerie.

17 Facts und Zahlen Schweizweit gibt es 623 Drogerien 1013 Lernende
(Stand Feb. 2013) __ Rund 4500 beschäftigte Drogist/innen EFZ (Stand Sommer 2012) 1013 Lernende 9 Berufsschulen für Drogist/innen 30 – 40 Studenten pro Ausbildungszyklus an der höheren Fachschule für Drogistinnen und Drogisten in Neuenburg Damit Ihr Euch noch ein besseres Bild der Schweizer Drogerie machen könnt, nachfolgend einige Facts und Zahlen: Schweizweit gibt es 623 Drogerien. Diese beschäftigen rund 4500 Drogistinnen Zur Zeit der Datenerhebung im Jahr 2012 waren 1013 Lehrlinge und Lehrtöchter in Ausbildung. In der Schweiz gibt es 9 Berufsfachschulen für Drogist/innen. Diese befinden sich in Basel, Bern, Chur, Luzern, Solothurn, St. Gallen, Zürich, Neuchâtel, Lausanne 30 – 40 Studenten pro Ausbildungszyklus an der höheren Fachschule für Drogistinnen und Drogisten in Neuenburg

18 Wie gehe ich vor? Schnupperlehre absolvieren Land- / Stadtdrogerie
Zentrum- /Quartierdrogerie Schnuppere wenn möglich in zwei verschiedenen Geschäftstypen und ziehe Vergleiche. Eine Schnupperlehre dauert in der Regel 2 – 3 Tage Drogistin / Drogist – Wäre das ein Beruf für dich? Der beste Weg einen Beruf kennen zu lernen ist eine Schnupperlehre Macht allenfalls in verschiedenen Drogerietypen eine Schnupperlehre. Eine Landdrogerie hat zum Beispiel eine andere Sortimentszusammenstellung und andere Kundschaft als eine Drogerie in der Stadt. Auch eine Zentrumsdrogerie hat ihre Vor- und Nachteile, welche Ihr bei einer Schnupperlehre entdecken könnt. Nehmt Euch Zeit für die Schnupperlehre. Nur so werdet Ihr auch einen guten Einblick in den Alltag einer Drogistin, eines Drogisten erhalten. Wenn Ihr bereits eine Drogerie im Hinterkopf habt, in der Ihr gerne Schnuppern und auch die Lehre machen würdet, lohnt es sich meist direkt vorbeizugehen, sich vorzustellen und nach eine Schnupperlehrmöglichkeit zu fragen. Nehmt eventuell auch gleich Kopien der Schulzeugnisse und einen Lebenslauf mit. So ist die verantwortliche Person bereits sehr gut über Euch informiert.

19 Weitere Auskünfte Der Schweizerische Drogistenverband hilft Dir bei Deiner Ausbildungsplanung und bei allen Fragen rund um den Beruf. Viel Glück bei der Berufswahl! Wenn im Verlauf der Lehrstellensuche noch Fragen zum Beruf oder zur Drogerie auftauchen, nicht zögern und mit einer Drogerie oder dem Schweizerischen Drogistenverband Kontakt aufnehmen. Die Mitarbeiter helfen gerne weiter. Ihr dürft natürlich auch mich mit Fragen bombardieren! Ich habe noch Berufsinformationsmaterial mitgebracht. Bitte bedient Euch. (Vorstellung der Unterlagen) Besten Dank für die Aufmerksamkeit und viel Glück bei der Berufswahl!


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