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Präsentation von Prozesseinheiten

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Präsentation zum Thema: "Präsentation von Prozesseinheiten"—  Präsentation transkript:

1 Präsentation von Prozesseinheiten
Während dieses Bausteins sollten die Lernenden ein Lernjournal führen. (siehe Anhang) Führen Sie die Lernenden dazu an. Ausbildung zum Speditionskaufmann/-frau Überbetrieblicher Kurs No. 1 Neue kaufmännische Grundausbildung

2 Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung
Unsere Themen Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung Block II - Modelllehrgang (MLG) Block III - Arbeits- und Lernsituation (ALS) Block IV - Prozesseinheiten (PE) Block V - Lernjournal Block VI - Wissensicherung zum Modelllehrgang Block VII - Wissensicherung zur Lehre

3 Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung
Unsere Themen Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung Block II - Modelllehrgang (MLG) Block III - Arbeits- und Lernsituation (ALS) Block IV - Prozesseinheiten (PE) Block V - Lernjournal Block VI - Wissensicherung zum Modelllehrgang Block VII - Wissensicherung zur Lehre

4 Ganzheitliches Denken und Handeln
Einführung in die betriebliche Ausbildung Teamfähigkeit Lebenslanges Lernen Selbstständigkeit Ganzheitliches Denken und Handeln Aufwertung der betrieblichen Ausbildung Die inhaltlichen Innovationen liegen weniger bei der Fachkompetenz als vielmehr in der gemeinsamen Förderung von Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz. Im Zentrum stehen dabei - die Selbständigkeit in Betrieb und Schule - das Lernen und Arbeiten lernen (Methodenkompetenz) - die Auffassung, dass Lernen und Arbeiten eine gemeinschaftliche Aufgabe ist (Teamfähigkeit) - sowie das Prozessdenken, d.h. das Denken in betrieblichen Prozessabläufen. - und dass das Lernen nach der Ausbildung nicht vorbei ist, sondern ein lebenslanger Prozess ist.

5 Einführung in die betriebliche Ausbildung
Der kaufmännische Kompetenzwürfel

6 Überbetrieblicher Kurs Lehrabschlussprüfung
Einführung in die betriebliche Ausbildung Organisatorische Gliederung der Ausbildung Lernbereiche Berufskunde Branchenkunde Betrieblicher Teil Information / Kommunikation / Administration (IKA) Wirtschaft und Gesellschaft ( W&G) 1. Landessprache Fremdsprachen Schulischer Teil 2. Lehrjahr Überbetrieblicher Kurs ALS PE AE 3. Lehrjahr Lehrabschlussprüfung 1. Lehrjahr Basiskurs Standortbestimmung 100 % Prüfungswesen Grundsätzlich muss ein Lehrling sowohl die betriebliche Ausbildung wie auch die schulische bestehen, um das Eidg. Fähigkeitszeugnis erlangen zu können. Nach einem Jahr findet die Standortbestimmung statt. Sie soll aufzeigen, ob der Lehrling die Ausbildung im richtigen Strang durchläuft. Wie wird die betriebliche Ausbildung aufgewertet ? Vier Prüfungselemente im betrieblichen Teil müssen erfüllt sein. Neben der bisher bekannten schriftlichen und mündlichen Schlussprüfung wird neu auch der Qualifizierungsprozess Gegenstand von Prüfungen. 11 Lern- und Arbeitssituationen werden mit einem Ausbildungsbericht bewertet. Grundlage dieser Bewertungen sind branchenspezifische Leistungsziele aus dem Modelllehrgang. Hinzu kommen die drei Prozesseinheiten, welche die Branche erstellt und die vom Lehrling im Betrieb durchgearbeitet werden. In der Regel bewertet der Lehrmeister die Leistung. Bei einigen Prozesseinheiten kann auch eine mündliche Prüfung im Rahmen des nächstfolgenden überbetrieblichen Kurses stattfinden. Der schulische Teil gliedert sich in 7 Prüfungselemente. Neu sind die selbstständige Arbeit sowie die vorgezogene IKA-Prüfung. Der Themenbereich Wirtschaft und Gesellschaft wird zum einen zentral geprüft, zum anderen absolvieren die Lehrlinge eine schulspezifische Prüfung, die sich auf die 40% Leistungsziele bezieht, welche die Schulen autonom festlegen können. Bei den Fremdspachen kann die Prüfungskommission internationale Sprachzertifikate anstelle einer nationalen Prüfung zulassen.

7 Einführung in die betriebliche Ausbildung
Der kaufmännische Kompetenzwürfel

8 Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung
Unsere Themen Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung Block II - Modelllehrgang (MLG) Block III - Arbeits- und Lernsituation (ALS) Block IV - Prozesseinheiten (PE) Block V - Lernjournal Block VI - Wissensicherung zum Modelllehrgang Block VII - Wissensicherung zur Lehre

9 Bausteine Modelllehrgang (MLG) Modelllehrgang
Betrieblicher Teil Bausteine Einführung in den Modelllehrgang Überblick über den Ablauf der Lehre Katalog der Ausbildungsziele Prozesseinheiten (PE) Arbeits- und Lernsituation (ALS) Überbetrieblicher Kurs (üK) Glossar Modelllehrgang Die Modell-Lehrgänge der Branchenverbände werden auf der Basis der Bausteine des Standard-Modelllehrgangs erstellt. (Bausteine siehe Folie) Der Standard-Modelllehrgang bildet die Grundlage für alle Branchen-Modelllehrgänge. Er enthält die wesentlichen Ausführungsbestimmungen für die betriebliche Ausbildung. Die Branchenverbände ergänzen die branchenspezifischen Leistungsziele. Sie formulieren branchenspezifische Aufträge für Prozesseinheiten und können auch die Leistungsziele, welche Grundlage für die 6 ALS sind, branchenspezifisch gestalten.

10 Modelllehrgang (MLG) Organisatorische Gliederung der Ausbildung
Betrieblicher Teil Berufskunde Branchenkunde Überbetrieblicher Kurs Überbetrieblicher Kurs Standortbestimmung Überbetrieblicher Kurs Überbetrieblicher Kurs Lehrabschlussprüfung 100 % ALS ALS ALS ALS ALS ALS Lernbereiche 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr PE PE PE Schulischer Teil Information / Kommunikation / Administration (IKA) Basiskurs Standortbestimmung Lehrabschlussprüfung 100 % AE Wirtschaft und Gesellschaft ( W&G) AE 1. Landessprache Prüfungswesen Grundsätzlich muss ein Lehrling sowohl die betriebliche Ausbildung wie auch die schulische bestehen, um das Eidg. Fähigkeitszeugnis erlangen zu können. Nach einem Jahr findet die Standortbestimmung statt. Sie soll aufzeigen, ob der Lehrling die Ausbildung im richtigen Strang durchläuft. Wie wird die betriebliche Ausbildung aufgewertet ? Vier Prüfungselemente im betrieblichen Teil müssen erfüllt sein. Neben der schriftlichen und mündlichen Schlussprüfung wird neu auch der Qualifizierungsprozess Gegenstand von Prüfungen. 3 Doppel –ALS (Lern- und Arbeitssituationen) werden mit einem Ausbildungsbericht bewertet. Grundlage dieser Bewertungen sind branchenspezifische Leistungsziele aus dem Modelllehrgang. Hinzu kommen die drei Prozesseinheiten, welche die Branche erstellt und die vom Lehrling im Betrieb durchgearbeitet werden. In der Regel bewertet der Lehrmeister die Leistung. Bei einigen Prozesseinheiten kann auch eine mündliche Prüfung im Rahmen des nächstfolgenden überbetrieblichen Kurses stattfinden. Der schulische Teil gliedert sich in 7 Prüfungselemente. Neu sind die selbstständige Arbeit sowie die vorgezogene IKA-Prüfung. Der Themenbereich Wirtschaft und Gesellschaft wird zum einen zentral geprüft, zum anderen absolvieren die Lehrlinge eine schulspezifische Prüfung, die sich auf die 40% Leistungsziele bezieht, welche die Schulen autonom festlegen können. Bei den Fremdspachen kann die Prüfungskommission internationale Sprachzertifikate anstelle einer nationalen Prüfung zulassen. AE Fremdsprachen

11 Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung
Unsere Themen Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung Block II - Modelllehrgang (MLG) Block III - Arbeits- und Lernsituation (ALS) Block IV - Prozesseinheiten (PE) Block V - Lernjournal Block VI - Wissensicherung zum Modelllehrgang Block VII - Wissensicherung zur Lehre

12 Arbeits- und Lernsituation (ALS)
Lehrabschlussprüfung (LAP) und - zeugnis Arbeits- und Lernsituation (ALS) Prüfungsfächer Arbeits- und Lernsituationen (ALS) Prozess- einheiten (PE) Berufspraktische Situationen und Fälle Berufliche Situationen, die gute Kommunikation verlangen Zeugnis Gewicht LAP ERFA Berechnung Mittelwert der 3x2Leistungen 1/4 Mittelwert der 3 Leistungen 1/4 Note 1/4 Betrieblicher Teil ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS PE 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr PE PE PE LAP Prüfungswesen Grundsätzlich muss ein Lehrling sowohl die betriebliche Ausbildung wie auch die schulische bestehen, um das Eidg. Fähigkeitszeugnis erlangen zu können. Nach einem Jahr findet die Standortbestimmung statt. Sie soll aufzeigen, ob der Lehrling die Ausbildung im richtigen Strang durchläuft. Wie wird die betriebliche Ausbildung aufgewertet ? Vier Prüfungselemente im betrieblichen Teil müssen erfüllt sein. Neben der bisher bekannten schriftlichen und mündlichen Schlussprüfung wird neu auch der Qualifizierungsprozess Gegenstand von Prüfungen. 11 Lern- und Arbeitssituationen werden mit einem Ausbildungsbericht bewertet. Grundlage dieser Bewertungen sind branchenspezifische Leistungsziele aus dem Modelllehrgang. Hinzu kommen die drei Prozesseinheiten, welche die Branche erstellt und die vom Lehrling im Betrieb durchgearbeitet werden. In der Regel bewertet der Lehrmeister die Leistung. Bei einigen Prozesseinheiten kann auch eine mündliche Prüfung im Rahmen des nächstfolgenden überbetrieblichen Kurses stattfinden. Der schulische Teil gliedert sich in 7 Prüfungselemente. Neu sind die selbstständige Arbeit sowie die vorgezogene IKA-Prüfung. Der Themenbereich Wirtschaft und Gesellschaft wird zum einen zentral geprüft, zum anderen absolvieren die Lehrlinge eine schulspezifische Prüfung, die sich auf die 40% Leistungsziele bezieht, welche die Schulen autonom festlegen können. Bei den Fremdspachen kann die Prüfungskommission internationale Sprachzertifikate anstelle einer nationalen Prüfung zulassen. LAP

13 Arbeits- und Lernsituation (ALS)
Lernziele des Blocks III: ...Beurteilung der Leistung am Arbeitsplatz Sie können einem Kollegen erklären, wie die Beurteilung der Leistung am Arbeitsplatz in die Lehrabschluss-prüfung einfliesst. Sie können den Ablauf der Beurteilung in einer Skizze festhalten.

14 Arbeits- und Lernsituation (ALS)
Elemente der ALS Beurteilung der Leistungserfüllung Einschätzung des Verhaltens Ausgewählte Lernsituation 6 Aussagen zum Verhalten 2 x 6 Leistungs- ziele (1 Doppel-ALS) 2 x 6 Verhaltens- kriterien(1 Doppel-ALS) Teilkriterien Teilkriterien

15 Arbeits- und Lernsituation (ALS)
Beurteilung der ALS Schritt für Schritt Arbeits- und Lernsituation (ALS) Vorbesprechung BB + LE Auswahl der Leistungsziele + Verhaltenskrit. Festlegen der Arbeitssituation Beobachtung Beurteilung der Leistungsziele Bewertungs-gespräch Ausbildungsbe-richt ausfüllen Beurteilung der Verhaltenskrit. Ausbildungs-bericht einsenden „Nach der mindestens dreimonatigen Beobachtung laden Sie den Lernenden zum vereinbarten Termin wieder zu einem Gespräch ein - zum Bewertungsgespräch. Dabei werden die Teilkriterien gemäss der Punktezahlen 3 P = gut erfüllt, 2 P = erfüllt usw. wie auch die Verhaltenskriterien bewertet. Denken Sie bitte daran, dass es bei jedem Leistungsziel unterschiedlich sein kann, wie der Lernende sein Können unter Beweis stellt. Entweder Sie haben es im Zeitraum der ALS beobachten können oder der Lernende zeigt ihnen bei Bewertungsgespräch die Ergebnisse seiner Leistung. Sie bewerten den Lernenden und füllen den Ausbildungsbericht aus. Anschliessend unterschreiben Sie und der Lernende das Formular. Wir kommen anschliessend noch auf das weitere Vorgehen bezüglich des Weiterleitens der Note.“

16 Arbeits- und Lernsituation (ALS)
Verlauf des Vorbereitungsgespräches Arbeits- und Lernsituation (ALS) ...mit dem BerufsbildnerIn Diskussion der Lernsituation Diskussion der Leistungsziele Vorbereiten des Ausbildungsberichts Termin der Leistungsbeurteilung

17 Arbeits- und Lernsituation (ALS)
Verlauf des Beurteilungsgesprächs Arbeits- und Lernsituation (ALS) 1 2 3 4 Beurteilung der Leistung durch den/die Berufs- bildner/in anhand der Kriterien Beurteilung des Verhaltens durch den/die Berufs- bildner/in anhand der Kriterien Ausfüllen des Ausbildungs- berichts Kommentar des/der Lernenden Online an die Datenbank

18 Arbeits- und Lernsituation (ALS)
Bewertung der Leistungsbeurteilung Arbeits- und Lernsituation (ALS) ...und Verrechung bei der LAP 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr Lehrabschluss- prüfung ALS ALS ALS ALS ALS ALS Element A: 50% Leistung 50% Verhalten 1 Doppel – + 1 PE ALS ALS Mittelwert der 3x2 ALS Note gemäss Skala Standortbestimmung Note = 25% LAP betrieblicher Teil

19 Die ALS ist keine „klassische Prüfung“
Arbeits- und Lernsituation (ALS) Idee und Absicht der ALS Die ALS ist keine „klassische Prüfung“ Später erfolgt die Bewertung von Leistung und Verhalten im Mitarbeitergespräch. Die ALS bereitet auf diese Form von Bewertung im Berufsleben vor. „Die ALS soll nicht als klassische Prüfung behandelt werden. Im Berufsleben werden die Mitarbeiter eines Betriebes auch anhand von Leistung und Verhalten im Mitarbeitergespräch bewertet. Diese Beurteilung ist teilweise lohnwirksam oder hat Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis - sei es ein Positionswechsel mit mehr Kompetenzen oder die Zielformulierung, die der Mitarbeiter erreichen soll. Die Idee und Absicht der ALS ist den Lernenden auf die Bewertung im Berufsleben vorzubereiten.“

20 Arbeits- und Lernsituation (ALS)
Idee und Absicht der ALS Die Leistungsziele mit den Teilkriterien bilden die Basis für die Bewertung Der Lernende kann dabei auch das Ergebnis seiner Arbeit zeigen Einige Leistungsziele erfordern während des ALS -Zeitraums Beobachtung durch den Berufsbildner (z.Bsp ) Andere Leistungsziele erfordern im Bewertungsgespräch, dass der Lernende das Ergebnis eines Leistungszieles zeigt oder erzählt. (Beispiel oder ) „Diese Bewertung der ALS hängt von den gewählten Leistungsziele ab.“ (Die Folie durchgehen)

21 Arbeits- und Lernsituation (ALS)
Verlauf des Beurteilungsgesprächs Arbeits- und Lernsituation (ALS) 1 2 3 4 Beurteilung der Leistung durch den/die Berufs- bildner/in anhand der Kriterien Beurteilung des Verhaltens durch den/die Berufs- bildner/in anhand der Kriterien Ausfüllen des Ausbildungs- berichts Kommentar des/der Lernenden Online an die Datenbank

22 Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung
Unsere Themen Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung Block II - Modelllehrgang (MLG) Block III - Arbeits- und Lernsituation (ALS) Block IV - Prozesseinheiten (PE) Block V - Lernjournal Block VI - Wissensicherung zum Modelllehrgang Block VII - Wissensicherung zur Lehre

23 Prozesseinheiten (PE)
Lehrabschlussprüfung (LAP) und - zeugnis Prozesseinheiten (PE) Prüfungsfächer Arbeits- und Lernsituationen (ALS) Prozess- einheiten (PE) Berufspraktische Situationen und Fälle Berufliche Situationen, die gute Kommunikation verlangen Zeugnis Gewicht LAP ERFA Berechnung Mittelwert der 3x2Leistungen 1/4 Mittelwert der 3 Leistungen 1/4 Note 1/4 Betrieblicher Teil ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS PE 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr PE PE PE LAP Prüfungswesen Grundsätzlich muss ein Lehrling sowohl die betriebliche Ausbildung wie auch die schulische bestehen, um das Eidg. Fähigkeitszeugnis erlangen zu können. Nach einem Jahr findet die Standortbestimmung statt. Sie soll aufzeigen, ob der Lehrling die Ausbildung im richtigen Strang durchläuft. Wie wird die betriebliche Ausbildung aufgewertet ? Vier Prüfungselemente im betrieblichen Teil müssen erfüllt sein. Neben der bisher bekannten schriftlichen und mündlichen Schlussprüfung wird neu auch der Qualifizierungsprozess Gegenstand von Prüfungen. 11 Lern- und Arbeitssituationen werden mit einem Ausbildungsbericht bewertet. Grundlage dieser Bewertungen sind branchenspezifische Leistungsziele aus dem Modelllehrgang. Hinzu kommen die drei Prozesseinheiten, welche die Branche erstellt und die vom Lehrling im Betrieb durchgearbeitet werden. In der Regel bewertet der Lehrmeister die Leistung. Bei einigen Prozesseinheiten kann auch eine mündliche Prüfung im Rahmen des nächstfolgenden überbetrieblichen Kurses stattfinden. Der schulische Teil gliedert sich in 7 Prüfungselemente. Neu sind die selbstständige Arbeit sowie die vorgezogene IKA-Prüfung. Der Themenbereich Wirtschaft und Gesellschaft wird zum einen zentral geprüft, zum anderen absolvieren die Lehrlinge eine schulspezifische Prüfung, die sich auf die 40% Leistungsziele bezieht, welche die Schulen autonom festlegen können. Bei den Fremdspachen kann die Prüfungskommission internationale Sprachzertifikate anstelle einer nationalen Prüfung zulassen. LAP

24 Prozesseinheiten (PE)
Lernziele des Blocks IV: Sie können in 3-4 Sätzen mit eigenen Worten erklären, was eine Prozesseinheit (PE) ist. Sie können Ihrem Berufsbildner den Ablauf einer Prozesseinheit verständlich erklären.

25 Erster überbetrieblicher (siehe Abgabetermine)
Prozesseinheiten (PE) Erster überbetrieblicher Kurs Durchführung im Betrieb Teilbewertung durch Berufsbildner Einsenden der Unter- lagen Präsentation im nächsten überbetriebl. Kurs Lernende werden in die Prozesseinheiten eingeführt Lernende bearbeiten die Aufgabenstellungen im Betrieb und werten ihre Arbeit aus. Berufsbildner/innen bewerten die Leistung aufgrund vorgegebener Beurteilungsgesichtspunkte 4 Wochen vorher: Anleitung zur nächsten Prozesseinheit Note an die Datenbank (siehe Abgabetermine) Prozesseinheiten Die Prozesseinheiten haben betriebliche Prozessabläufe zum Gegenstand. Es sind Lernsequenzen im Umfang von 5-20 Stunden Lern-Arbeitszeit. Sie werden von den Branchenverbänden in Zusammenarbeit mit den Betrieben erstellt. Der Lehrling wird im ersten überbetrieblichen Kurs in das Thema Prozessdenken eingeführt. Er erhält den Auftrag, zusammen mit seinem Lehrmeister die Abwicklung der Prozesseinheit im ersten Lehrjahr zu besprechen. Die Durchführung erfolgt im Betrieb. Der Lehrmeister bewertet den Lehrling aufgrund vorgegebener Gesichtspunkte. Bei einzelnen Prozesseinheiten kann der Lehrling sich selbst bewerten oder er absolviert eine zusätzliche mündliche Prüfung im nächsten überbetrieblichen Kurs. In jedem Fall sendet der Lehrling das Notenblatt vier Wochen vor dem nächsten überbetrieblichen Kurs an den Leiter dieses Kurses. Dieser sammelt alle Noten und sendet diese an die zuständige Prüfungsorganisation weiter.

26 Prozesseinheiten (PE)
Auftrag für die Lernenden im 1. Lehrjahr Prozesseinheiten (PE) Ablauf der PE planen, entsprechende Prioritäten setzen - schriftlich festhalten. Untersuchen, auf welche Art und Weise dieser Arbeitsablauf in Ihrer Lehrfirma erfolgt. Sich im Detail über die einzelnen Schritte dieses Prozesses unter Verwendung verschiedener Informationsquellen informieren. Prozess in Teilschritten in branchenüblicher grafischer Form darstellen, einzelne Teilschritte so beschriften, dass Aussenstehende verstehen, welche Tätigkeit der einzelne Schritt beinhaltet.

27 Prozesseinheiten (PE)
Auftrag für die Lernenden im 1. Lehrjahr Prozesseinheiten (PE) Prozess in eigenen Worten beschreiben und die ausgeführten Arbeiten anhand von zwei Mustern dokumentieren. Der Kurzbericht soll A4 Seiten und die gesamte Dokumentation Seiten umfassen. Erklärungen müssen so verständlich sein, dass Aussenstehende ohne spezielle Vorkenntnisse die Beschreibungen nachvollziehen können (Muster sind nicht Bestandteil der 7 – 10 Seiten, müssen aber trotzdem abgeliefert werden). Als Teilschritte zählen nur Tätigkeiten (Rechtecke). Es müssen mindestens zwei Entscheide im Prozess enthalten sein. Die Zeit für die Bearbeitung der Prozesseinheit muss nicht durch den Lehrbetrieb zur Verfügung gestellt werden. Das komplette Dossier mit Aufgabenstellung, erarbeiteter Dokumentation und der begründeten Bewertung ist bis spätestens 4 Wochen vor dem überbetrieblichen Kurs an die vorgegebene Stelle einzureichen (pro Sektion verschieden).

28 Prozesseinheiten (PE)
Bewertung der 1. PE Für den Lehrbetrieb Im Lehrbetrieb wird die Arbeit vom Berufsbildner beurteilt. Dabei sind folgende Beurteilungskriterien massgebend: Prozessdokumentation (grafische Darstellung) Fachliche Richtigkeit des Kurzberichts Anwendung der Fachsprache Ziele und Prioritäten setzen und einhalten Bewertung der 1. PE Für den üK Die Leitenden des überbetrieblichen Kurses bewerten nach folgenden Kriterien: Einhalten von Terminen und Vorgaben Präsentation Verständlichkeit der Ausführungen Medien, eingesetzte Hilfsmittel

29 Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung
Unsere Themen Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung Block II - Modelllehrgang (MLG) Block III - Arbeits- und Lernsituation (ALS) Block IV - Prozesseinheiten (PE) Block V - Lernjournal Block VI - Wissensicherung zum Modelllehrgang Block VII - Wissensicherung zur Lehre

30 Lernjournal Lernziele Sie können einem Kollegen erklären, weshalb das Führen eines Lernjournals für Ihr Arbeiten und Lernen wichtig ist. Sie können anhand des Prüfungsschemas erläutern, wann das Lernjournal obligatorisch geführt werden muss.

31 Warum ist mir dies so gut gelungen?
Lernjournal Was ist ein Lernjournal Warum ist mir dies so gut gelungen? A B Was ist ein Lernjournal Das Lernjournal ist ein Instrument, das es ermöglicht die eigene Arbeit selber zu überprüfen und sich selber zu verbessern. Nach einem bestimmten Arbeitsschritt (A-B) wird über die getane Arbeit nachgedacht: Wie bin ich vorgegangen? Was habe ich dabei gefühlt? Was ist gut gelungen, was weniger? Weshalb? Was könnte ich das nächste Mal besser machen? Das sind Fragen, die Metakognition ermöglichen, d.i. über etwas nachdenken. Um sich selber verbessern zu können, ist es wichtig, dass derselbe Schritt mehrmals reflektiert wird und dass die einzelnen Lernjournalbogen miteinander verglichen werden. Letztlich sollen Konsequenzen für die Arbeit gezogen werden können.

32 Lernjournal Elemente eines Lernjournals Fragen zur Reflexion
3-5 Minuten notieren Sie mehrmals Antworten zu den Fragen in: Notizbuch Schulheft in einer Datei ... Die Fragen leiten an, den Prozess kurz nach dem Tun ein zweites Mal durchzudenken. Auswertung Durch den Vergleich der Journalbogen finde ich das beste Vorgehen. Fragen zur Reflexion

33 Lernjournal Lernjournal Lehrabschlussprüfung (LAP) und -zeugnis
Prüfungsfächer Arbeits- und Lernsituationen (ALS) Prozess- einheiten (PE) Berufspraktische Situationen und Fälle Berufliche Situationen, die gute Kommunikation verlangen Betrieblicher Teil 1. Lehrjahr ALS Zeugnis Gewicht LAP ERFA Berechnung Mittelwert der 3x2Leistungen 1/4 Mittelwert der 3 Leistungen 1/4 Note 1/4 PE 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr ALS ALS ALS ALS ALS ALS Lernjournal Prüfungswesen Grundsätzlich muss ein Lehrling sowohl die betriebliche Ausbildung wie auch die schulische bestehen, um das Eidg. Fähigkeitszeugnis erlangen zu können. Nach einem Jahr findet die Standortbestimmung statt. Sie soll aufzeigen, ob der Lehrling die Ausbildung im richtigen Strang durchläuft. Wie wird die betriebliche Ausbildung aufgewertet ? Vier Prüfungselemente im betrieblichen Teil müssen erfüllt sein. Neben der bisher bekannten schriftlichen und mündlichen Schlussprüfung wird neu auch der Qualifizierungsprozess Gegenstand von Prüfungen. 11 Lern- und Arbeitssituationen werden mit einem Ausbildungsbericht bewertet. Grundlage dieser Bewertungen sind branchenspezifische Leistungsziele aus dem Modelllehrgang. Hinzu kommen die drei Prozesseinheiten, welche die Branche erstellt und die vom Lehrling im Betrieb durchgearbeitet werden. In der Regel bewertet der Lehrmeister die Leistung. Bei einigen Prozesseinheiten kann auch eine mündliche Prüfung im Rahmen des nächstfolgenden überbetrieblichen Kurses stattfinden. Der schulische Teil gliedert sich in 7 Prüfungselemente. Neu sind die selbstständige Arbeit sowie die vorgezogene IKA-Prüfung. Der Themenbereich Wirtschaft und Gesellschaft wird zum einen zentral geprüft, zum anderen absolvieren die Lehrlinge eine schulspezifische Prüfung, die sich auf die 40% Leistungsziele bezieht, welche die Schulen autonom festlegen können. Bei den Fremdspachen kann die Prüfungskommission internationale Sprachzertifikate anstelle einer nationalen Prüfung zulassen.

34 Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung
Unsere Themen Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung Block II - Modelllehrgang (MLG) Block III - Arbeits- und Lernsituation (ALS) Block IV - Prozesseinheiten (PE) Block V - Lernjournal Block VI - Wissensicherung zum Modelllehrgang Block VII - Wissensicherung zur Lehre

35 Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung
Unsere Themen Block I - Einführung in die betriebliche Ausbildung Block II - Modelllehrgang (MLG) Block III - Arbeits- und Lernsituation (ALS) Block IV - Prozesseinheiten (PE) Block V - Lernjournal Block VI - Wissensicherung zum Modelllehrgang Block VII - Wissensicherung zur Lehre

36 Wissensicherung zur Lehre
Der Filter Basiskurs Ich weiss genau, worum es geht. Ich habe eine Ahnung davon. Das habe ich nicht verstanden.

37 Wissensicherung zur Lehre
Der kaufmännische Kompetenzwürfel Wissensicherung zur Lehre

38 Wissensicherung zur Lehre
Der kaufmännische Kompetenzwürfel Wissensicherung zur Lehre Sozialkompetenzen - Situationsgerechtes Auftreten - Ökologisches Verhalten - Mit Belastungen umgehen - Gesundes Selbstbewusstsein - Diskretion - Teamfähigkeit - Verantwortungsbereitschaft - Transferfähigkeit - Flexibilität - Angepasste Umgangsformen - Kommunikationsfähigkeit - Verhandlungsfähigkeit - Konfliktfähigkeit Eigene Werthaltungen - Leistungsbereitschaft kommunizieren - Lernfähigkeit

39 Wissensicherung zur Lehre
Der kaufmännische Kompetenzwürfel Wissensicherung zur Lehre Methodenkompetenzen - Analytisches und geplantes Vorgehen - Verhandlungstechniken - Arbeitstechniken - Verkaufstechniken - Entscheidungstechniken - Vernetztes Denken Kreativitätstechniken - Ziele und Prioritäten setzen Mit Informationsquellen umgehen Präsentationstechniken - Problemlösungstechniken - Projektmanagement

40 Überbetrieblicher Kurs Lehrabschlussprüfung
Wissensicherung zur Lehre Organisatorische Gliederung der Ausbildung Lernbereiche Berufskunde Branchenkunde Betrieblicher Teil Information / Kommunikation / Administration (IKA) Wirtschaft und Gesellschaft ( W&G) 1. Landessprache Fremdsprachen Schulischer Teil 2. Lehrjahr Überbetrieblicher Kurs PE AE 3. Lehrjahr Lehrabschlussprüfung 1. Lehrjahr Basiskurs Standortbestimmung 100 % ALS Prüfungswesen Grundsätzlich muss ein Lehrling sowohl die betriebliche Ausbildung wie auch die schulische bestehen, um das Eidg. Fähigkeitszeugnis erlangen zu können. Nach einem Jahr findet die Standortbestimmung statt. Sie soll aufzeigen, ob der Lehrling die Ausbildung im richtigen Strang durchläuft. Wie wird die betriebliche Ausbildung aufgewertet ? Vier Prüfungselemente im betrieblichen Teil müssen erfüllt sein. Neben der bisher bekannten schriftlichen und mündlichen Schlussprüfung wird neu auch der Qualifizierungsprozess Gegenstand von Prüfungen. 11 Lern- und Arbeitssituationen werden mit einem Ausbildungsbericht bewertet. Grundlage dieser Bewertungen sind branchenspezifische Leistungsziele aus dem Modelllehrgang. Hinzu kommen die drei Prozesseinheiten, welche die Branche erstellt und die vom Lehrling im Betrieb durchgearbeitet werden. In der Regel bewertet der Lehrmeister die Leistung. Bei einigen Prozesseinheiten kann auch eine mündliche Prüfung im Rahmen des nächstfolgenden überbetrieblichen Kurses stattfinden. Der schulische Teil gliedert sich in 7 Prüfungselemente. Neu sind die selbstständige Arbeit sowie die vorgezogene IKA-Prüfung. Der Themenbereich Wirtschaft und Gesellschaft wird zum einen zentral geprüft, zum anderen absolvieren die Lehrlinge eine schulspezifische Prüfung, die sich auf die 40% Leistungsziele bezieht, welche die Schulen autonom festlegen können. Bei den Fremdspachen kann die Prüfungskommission internationale Sprachzertifikate anstelle einer nationalen Prüfung zulassen.

41 Wissensicherung zur Lehre
Lehrabschlussprüfung (LAP) und - zeugnis Wissensicherung zur Lehre Prüfungsfächer Arbeits- und Lernsituationen (ALS) Prozess- einheiten (PE) Berufspraktische Situationen und Fälle Berufliche Situationen, die gute Kommunikation verlangen Zeugnis Gewicht LAP ERFA Berechnung Mittelwert der 3x2Leistungen 1/4 Mittelwert der 3 Leistungen 1/4 Note 1/4 Betrieblicher Teil ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS PE 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr PE PE PE LAP Prüfungswesen Grundsätzlich muss ein Lehrling sowohl die betriebliche Ausbildung wie auch die schulische bestehen, um das Eidg. Fähigkeitszeugnis erlangen zu können. Nach einem Jahr findet die Standortbestimmung statt. Sie soll aufzeigen, ob der Lehrling die Ausbildung im richtigen Strang durchläuft. Wie wird die betriebliche Ausbildung aufgewertet ? Vier Prüfungselemente im betrieblichen Teil müssen erfüllt sein. Neben der bisher bekannten schriftlichen und mündlichen Schlussprüfung wird neu auch der Qualifizierungsprozess Gegenstand von Prüfungen. 11 Lern- und Arbeitssituationen werden mit einem Ausbildungsbericht bewertet. Grundlage dieser Bewertungen sind branchenspezifische Leistungsziele aus dem Modelllehrgang. Hinzu kommen die drei Prozesseinheiten, welche die Branche erstellt und die vom Lehrling im Betrieb durchgearbeitet werden. In der Regel bewertet der Lehrmeister die Leistung. Bei einigen Prozesseinheiten kann auch eine mündliche Prüfung im Rahmen des nächstfolgenden überbetrieblichen Kurses stattfinden. Der schulische Teil gliedert sich in 7 Prüfungselemente. Neu sind die selbstständige Arbeit sowie die vorgezogene IKA-Prüfung. Der Themenbereich Wirtschaft und Gesellschaft wird zum einen zentral geprüft, zum anderen absolvieren die Lehrlinge eine schulspezifische Prüfung, die sich auf die 40% Leistungsziele bezieht, welche die Schulen autonom festlegen können. Bei den Fremdspachen kann die Prüfungskommission internationale Sprachzertifikate anstelle einer nationalen Prüfung zulassen. LAP

42 Trifft die Aussage zu, dann in der Mitte punkten
Abschluss Trifft die Aussage zu, dann in der Mitte punkten Ich fühle mich sicher im Umgang mit dem MLG Ich habe keine offenen Fragen zu meiner Ausbildung Ich bin sicher im Umgang mit den PEs Evaluation: Zielscheibe Befestigen Sie eine grosse Zielscheibe an die Pinnwand. Die Lernenden erhalten nun den Auftrag in jedem Zielbereich einen Punkt hinzukleben. Je nachdem wie sicher sie sich im Betrieb zu diesem Thema gefühlt haben, ist der Punkt näher beim Zentrum oder näher beim Rand der Zielscheibe. Ich bin sicher im Umgang mit den ALS


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