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Bildungsverordnung Kauffrau/Kaufmann EFZ

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Präsentation zum Thema: "Bildungsverordnung Kauffrau/Kaufmann EFZ"—  Präsentation transkript:

1 Bildungsverordnung Kauffrau/Kaufmann EFZ
PLA Roland Hohl, Patrick Lachenmeier Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ Zollikofen

2 Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB)
Zentrum für Berufsentwicklung Begleitungs- und Beratungsangebote für die Erarbeitung von Bildungsverordnungen Bildungs- und Beratungsangebote für die Implementierung von Berufsreformen  Ausarbeitung und Umsetzung von Informations- und Ausbildungskonzepten Diverse Unterstützungsangebote bei der Umsetzung von Berufsreformen PLA

3 Weiterbildungstagungen für die Berufsfachschulen EHB
Zürich (Wiederholung) V&V, ÜfK, Lerninseln, Promotion Weitere Veranstaltungen für Herbst 2012 PLA

4 Programm 09.00 – Begrüssungskaffee – Informationsteil für alle – Pause – Beginn der Arbeit in den Ateliers – Mittagessen Atelier W&G – Mittagessen Atelier Fremdsprachen – Mittagessen Ateliers LS und IKA – Fortsetzung Ateliers – Pause – Fortsetzung Ateliers – Themenspeicher, Feedbacks Ende der Veranstaltung PLA

5 Referierende BiVo 2012 Roland Hohl
Überblick Manual Patrick Lachenmeier Standardsprache Markus Gsteiger Fremdsprachen Colette Guye IKA Rainer Lubasch W&G Jan Widmayer PLA

6 Verbundpartnerschaft im Reformprozess
RHO Ausgeprägte Arbeitsmarktorientierung

7 Steuergruppe IAK SKKAB CSBFC SKKAB-Plenarsitzung Réunion plénière de la CSBFC SKKAB-Vorstand Comité de la CSBFC Steuergruppe IAK Groupe de pilotage CIF SKKBS CSEPC SBBK CSFP RHO Die in der Steuergruppe IAK vertretenen Organisationen schaffen die Voraussetzung für die Umsetzung der sie betreffenden Massnahmen.

8

9 Grundlagen und Vollzugsdokumente
RHO

10 Vollzugsdokumente Manual (-> in der Tagungsmappe) RHO Schullehrplan

11 «Manual zur Erstellung und Weiterentwicklung des Schullehrplans»
Information Steuerungsinstrument für die Lehrplanarbeiten Umsetzungshilfe Anregungen Handbuch / Nachschlagewerk Weiterentwicklung «Manual zur Umsetzung der BiVo 2012 an den Berufsfachschulen» PLA Vgl. Tagungsmappe

12 Inhaltsüberblick Manual
Promotion und Profilwechsel S. 7 Schullehrplan – QV – Lehrmittel S. 16 Überblick Qualifikationsverfahren S. 18 Hinweise zum E-Profil mit BM («M-Profil») S. 23 Voraussetzungen für Lehrplanarbeiten S. 24 Prozess Lehrplanentwicklung S. 25 Erläuterungen Lehrplanvorlagen S. 28 Unterrichtsbereiche / Lerngefässe S. 33 Vertiefen und Vernetzen S. 47 Überfachliche Kompetenzen S. 56 Qualitätssicherung und –entwicklung S. 60 Lehrplanvorlagen (Excel-Dateien) online PLA

13 Gesamtübersicht QV B-Profil
PLA Hinweis, dass im Manual die Promotion aufgeführt ist. Manual: Seite 18

14 Notengewichtungen B-Profil
PLA Manual: Seite 19

15 Gesamtübersicht QV E-Profil
PLA Manual: Seite 20

16 Notengewichtungen E-Profil
PLA

17 Taxonomiestufe (nach Benjamin Bloom)
Die Lehrplanvorlagen Semester Gibt das Semester an, in welchem das betreffende Leistungsziel vermittelt wird; in einigen Fällen, bis wann es spätestens zu erreichen ist. Richtziel Die Richtziele gehen von bestimmten Handlungssituationen aus, die in den Gegenstand des Leitziels gehören und beschreiben eine Verhaltensbereitschaft, welche die Lernenden in der Situation aktivieren sollen. Taxonomiestufe (nach Benjamin Bloom) Die Leistungsziele werden auf einer Skala von Schwierigkeits- bzw. Komplexitätsgraden eingeordnet. Der Grad der Komplexität nimmt mit dem Steigen der Lernzielklasse zu. Leistungsziel Die Leistungsziele konkretisieren die Richtziele und beschreiben ein beobachtbares Verhalten. PLA Das Richtziel wurde in die Vorlage aufgenommen, damit es die Erarbeitung des Schullehrplans erleichtert. Nach Beendigung der Arbeiten, kann diese Spalte ausgeblendet werden. Manual: Seite 29

18 Taxonomiestufen Manual S. 62
K6 – Beurteilen K5 – Synthese K4 – Analyse K3 – Anwenden K2 – Verstehen K1 – Wissen Manual S. 62 PLA Z.B. angeben, aufschreiben, aufzählen, aufzeichnen, ausführen, benennen, bezeichnen, beschreiben, bezeichnen, darstellen, reproduzieren, vervollständigen, zeichnen, zeigen, wiedergeben

19 Präzisierungen, Didaktische Hinweise, Verknüpfungen mit MSS Vernetzung
Die Lehrplanvorlagen Nettolektionen Anzahl zur Verfügung stehende Lektionen je Leistungsziel inkl. Repetition und Prüfungen. In der LS Angabe je Richtziel, in den FS je Phase Präzisierungen, Didaktische Hinweise, Verknüpfungen mit MSS Vernetzung Bereits besprochene Themen können später wieder adäquat aufgenommen und verknüpft werden. Koordination Verbindliche Vorgabe gemäss Bildungsplan, wie die Inhalte fächerübergreifend zu vernetzen sind. Gibt das Semester an, in welchem das verknüpfte Leistungsziel im anderen Bereich behandelt wird. Mit welchem Unterrichtsbereich koordiniert werden muss. PLA

20 Unterlagen Online auf www.ehb-schweiz.ch
PLA

21 Online auf www.ehb-schweiz.ch
PLA

22 Manual Grafiken/Tabellen Lehrplanvorlagen Material Tagungen PLA

23 1. Profildifferenzierung (B- und E-Profil)
Die Neuerungen 1. Profildifferenzierung (B- und E-Profil) Hintergrund Die Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann EFZ kann in zwei Profilen absolviert werden. B-Profil steht für Basis-Grundbildung, E-Profil für erweiterte Grundbildung. Lehrbetrieb und Lernende/r wählen zu Beginn der Lehre gemeinsam das Profil. Neuerungen (1) Die beiden Profile unterscheiden sich nur noch in der schulischen Ausbildung. In der betrieblichen Ausbildung und in den überbetrieblichen Kursen verfolgen beide die gleichen Bildungsziele (gleiches Berufsbild, gleicher Bildungsplan). RTH

24 1. Profildifferenzierung II
Neuerungen (2) Beide Profile umfassen 1800 Lektionen (vorher 1700 im B-Profil). Eine Promotionsordnung regelt den Profilwechsel. Die Berufsbezeichnung im eidgenössischen Fähigkeitszeugnis lautet für beide Profile «Kauffrau/Kaufmann EFZ». Das unterschiedliche Profil dokumentiert der Notenausweis. RTH

25 1. Profildifferenzierung III
Basis-Grundbildung (B-Profil) Erweiterte Grundbildung (E-Profil) Standardsprache (regionale Landessprache) identische Anforderungen gemäss Bildungsplan Lektionen mehr in der Basis-Grundbildung Fremdsprache 1 identische Anforderungen gemäss vorliegendem Bildungsplan 80 Lektionen mehr in der Basis-Grundbildung Fremdsprache 2 --- Anforderungen gemäss vorliegendem Bildungsplan IKA IKA-B: Anteil gemeinsame Ziele mit IKA-E + zusätzliche Ziele Insgesamt 160 Lektionen mehr in der Basis-Grundbildung. Wird nach dem 2. Lehrjahr abgeschlossen. IKA-E: Anteil gemeinsame Ziele mit IKA-B Wird nach dem 2. Lehrjahr abgeschlossen. W&G W&G-B: Anteil gemeinsame Ziele mit W&G-E W&G-E: Anteil gemeinsame Ziele mit W&G-B + zusätzliche Ziele. Insgesamt 120 Lektionen mehr in der erweiterten Grundbildung V&V / SA / UefK identische Anforderungen gemäss Bildungsplan identisches Zeitbudget RTH

26 2. Betriebliche Bildung Hintergrund Neuerungen
Mittels einer Tätigkeits- und Szenarioanalyse hat sich die SKKAB systematisch mit den aktuellen Aufgaben und den künftigen Trends im kaufmännischen Umfeld auseinandergesetzt. Die Ergebnisse wurden bei der Aktualisierung des Bildungsplans berücksichtigt. Neuerungen Die Ausbildungs- und Prüfungsbranchen können den betrieblichen Teil des Bildungsplans flexibler ausgestalten. Die Branchen können Wahlpflichtziele definieren. Die Ausbildungsinhalte lassen sich so rasch aktualisieren und die Vorgaben des Bildungsplans besser an die betrieblichen Bedingungen anpassen. Der betriebliche «Tronc commun» entfällt. RTH

27 3. Überbetriebliche Kurse (üK)
Hintergrund Die überbetrieblichen Kurse vermitteln grundlegende praktische Fertigkeiten. Sie ergänzen die betriebliche Bildung und werden von den Ausbildungs- und Prüfungsbranchen organisiert. Neuerungen Dauer: 8 bis 16 Tage (früher 8 bis 12 Tage). Die Leistungsziele sind im Bildungsplan unter «Branche und Betrieb» branchenspezifisch definiert. Die Ausbildungsinhalte der überbetrieblichen Kurse können mit Kompetenznachweisen in die «Erfahrungsnote betrieblicher Teil» einfliessen. Gleiches gilt für Zusatzkurse, die zentrale betriebliche Leistungsziele vermitteln. RTH

28 4. Schulische Bildung I Hintergrund Neuerungen (1)
Die beruflichen Handlungskompetenzen werden in der Berufsfachschule durch die Bereiche «Sprachen», «Information, Kommunikation, Administration» sowie «Wirtschaft und Gesellschaft» gefördert. Neuerungen (1) Die Leistungsziele sind standardisiert und werden schweizweit im gleichen Semester erreicht. Dadurch verbessert sich die Kooperation zwischen den drei Lernorten. Die Lehrbetriebe und die überbetrieblichen Kurse können auf das in der Berufsfachschule vermittelte Wissen aufbauen. RTH

29 4. Schulische Bildung II Neuerungen (2)
Die Berufsfachschulen führen im ersten Lehrjahr in die wichtigsten Grundfertigkeiten ein. Der Basiskurs zu Beginn des ersten Lehrjahres entfällt. Das ermöglicht einen regelmässigen Unterricht, welcher neu an sämtlichen Berufsfachschulen an - 2 Tagen pro Woche im ersten, - 2 Tagen im zweiten und - 1 Tag im dritten Lehrjahr stattfindet. RTH

30 4. Schulische Bildung III
Lektionentafel Unterrichtsbereiche B-Profil (alt) E-Profil Standardsprache (regionale Landessprache) 360 (350) 240 (240) Fremdsprache 1 320 (300) (225) Fremdsprache 2 --- Information, Kommunikation, Administration IKA (360) 200 (200) Wirtschaft und Gesellschaft W&G 400 520 (540) Vernetzen und Vertiefen V&V Selbständige Arbeit SA (alt: Fächerübergreifende Projekte) 120 (100) (140) Überfachliche Kompetenzen UefK (alt:Arbeitstechniken) 40 (30) Sport Total 1800 (1700) (1800) RTH

31 5. Qualifikationsverfahren I
Hintergrund Das Qualifikationsverfahren besteht aus einem betrieblichen und einem schulischen Teil. Beide zählen gleichwertig. Das betriebliche Qualifikationsverfahren umfasst die Erfahrungsnote (50%) sowie die schriftliche (25%) und die mündliche Prüfung (25%). Das schulische Qualifikationsverfahren umfasst schriftliche und mündliche Prüfungen, ergänzt durch Erfahrungsnoten (je Unterrichtsbereich). RTH

32 5. Qualifikationsverfahren II
Neuerungen im betrieblicher Teil des Qualifikationsverfahrens Die Erfahrungsnote besteht aus acht gleichwertigen Noten. Anstelle von PE sind ÜK-Kompetenznachweise möglich Branchenspezifische Ausgestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der Vorgaben des Bildungsplans. 6 ALS Bisher (je 25%) 3 PE Berufspraktische Situationen und Fälle Berufliche Situationen, die kommunikative Fähigkeiten erfordern Berufspraxis Erfahrungsnote - 6 ALS - 2 PE oder 2 üK-Kompetenznachweise Berufspraxis schriftlich Berufspraxis mündlich Neu: ½ - ¼ - ¼ RTH

33 5. Qualifikationsverfahren III
Neuerungen im schulischen Teil des Qualifikationsverfahrens Die Prüfungen in «Information, Kommunikation, Administration» werden zentral durchgeführt. Die beiden bisherigen Prüfungen in «Wirtschaft und Gesellschaft» (eine zentral und eine schulspezifisch) werden neu in einer zentralen Prüfung zusammengelegt. Die bisher 3 Ausbildungseinheiten werden durch 3 Module «Vertiefen und Vernetzen» ersetzt. Die Selbständige Arbeit gilt neu für beide Profile (B und E). RTH

34 Zusammenfassend Lehrbetriebe
Aktualisierte und anwenderfreundlicher formuliert Leistungsziele. Mehr Flexibilität und Entwicklungsfreiheit für die Branchen. Überbetriebliche Kurse Sind stärker auf die Bedürfnisse der Betriebe und Branchen abgestimmt. Berufsfachschulen Standardisierte Leistungsziele. Dadurch können die Ausbildungsinhalte besser unter den drei Lernorten abgestimmt werden. Handelsmittelschulen und private Anbieter Die Bildungsverordnung regelt auch die schulisch organisierte Grundbildung. Büroassistent/in EBA Abstimmung der beiden Bildungsverordnungen. RTH

35 Herausforderungen der Umsetzung
1. Berufsfachschulen: semesterweise angelegte Leistungsziele für W&G und IKA entsprechend umsetzen. Bestehende Ressourcen-Personen nutzen Projektleitung je Schule bestimmen Angebote des EHB nutzen 2. Koordination üK / Schulorganisation: vermeiden, dass üK und Schulunterricht zur gleichen Zeit stattfinden. Zusatzprojekt zum Reformprozess Ausführungsbestimmung bis Ende 2011 formuliert Wird der SKBQ im ersten Quartal 2012 zur Beschlussfassung vorgelegt RTH 3. Harmonisierung mit dem Rahmenlehrplan für die Berufsmaturität (RLP-BM) insbesondere mit den Semesterzielen im Bereich W&G.

36 Arbeit in den Ateliers 11.15 Beginn Ateliers – Mittagessen Atelier W&G – Mittagessen Atelier Fremdsprachen – Mittagessen Ateliers LS und IKA Ende der Veranstaltung (keine Rückkehr in die Aula) Bitte Unterlagen und persönliche Gegenstände mitnehmen. Standardsprache Fremdsprachen IKA W&G Leitung Atelier: Markus Gsteiger Leitung Atelier: Colette Guye Rainer Lubasch Jan Widmayer Zimmer: N105 Zimmer: 214 Zimmer: S001 Zimmer: Aula PLA


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