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. Ausbildung zum Speditionskaufmann/-frau Überbetrieblicher Kurs No. 2 Neue kaufmännische Grundausbildung.

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1 . Ausbildung zum Speditionskaufmann/-frau Überbetrieblicher Kurs No. 2 Neue kaufmännische Grundausbildung

2 Tagesziele Sicherheit im Umgang mit dem Modelllehrgang Rückblick auf die ersten Schritte in der Ausbildung AB SPEDLOGSWISS

3 Block I - Umgang mit dem Modelllehrgang (Controlling)
Unsere Themen Block I - Umgang mit dem Modelllehrgang (Controlling) Block II - Umsetzung des Gelernten Block III - Abschluss des UeK Block IV - Branchenkenntnisse

4 Block I - Umgang mit dem Modelllehrgang (Controlling)
Unsere Themen Block I - Umgang mit dem Modelllehrgang (Controlling) Block II - Umsetzung des Gelernten Block III - Abschluss des UeK Block IV - Branchenkenntnisse Umgang mit dem Modelllehrgang (Controlling) Im ersten überbetrieblichen Kurs erhielten die Lernenden eine Einführung in den Modelllehrgang. Seither ist gut ein halbes Jahr vergangen. Die Jugendlichen haben vielleicht mit dem Modelllehrgang gearbeitet; vielleicht haben sie in dieser Zeit Fragen zum Modelllehrgang entwickelt. Eine kurze Repetition zum Baustein mit den Leistungszielen betont die zentrale Bedeutung dieses Instruments. Eine Auswertung, wieviele Leistungsziele die Lernenden schon erreicht haben, zeigt ihnen, dass sie für ihre Lehre ebenfalls Verantwortung tragen. Mit dem Durchblättern der Leistungsziele führen sich die Lernenden noch einmal vor Augen, was sie am Ende der Lehre alles können werden. Daher auch der Begriff Controlling. Der Ausdruck stammt aus dem Englischen „control“ und bedeutet „steuern“. Es geht letztlich um folgende zwei Schritte, die sich wiederholen: 1. Vergleich der Ist- (bereits erreichte Ziele) mit der Soll-Situation (sämtliche zu erreichende Ziele) 2. Bestimmung von Massnahmen, damit die Soll-Situation (in diesem Fall alle Leistungsziele) tatsächlich erreicht werden.

5 Umgang mit dem Modelllehrgang
Lernziele Ihre Fragen zum Modelllehrgang sind geklärt. Sie fühlen sich im Umgang mit dem Leistungszielkatalog sicher. Sie können Ihrem Berufsbildner anhand eines Bildes erklären, wie viele Leistungsziele Sie bereits erreicht haben.

6 Umgang mit dem Modelllehrgang
Warum? Der Modelllehrgang ist die Grundlage der betrieblichen Ausbildung. Damit Sie für Ihre Lehre Verantwortung übernehmen können, ist es wichtig, dass Ihnen der Modelllehrgang vertraut ist. Bis am Ende der Lehre müssen Sie alle Leistungsziele erreicht haben. Eine Zwischenauswertung gibt Ihnen einen Überblick über das schon Erreichte. Legen Sie das Tagesprogramm auf und gehen Sie den Ablauf des Kurstages mit den Lernenden durch.

7 Umgang mit dem Modelllehrgang
Kaufmännische Kompetenzwürfel Umgang mit dem Modelllehrgang Der kaufmännische Kompetenzenwürfel Der Kompetenzenwürfel ist die Grundlage der ganzen neuen Grundbildung. Er besteht aus den drei Ebenen Fachkompetenz, Sozialkompetenz und Methodenkompetenz. Diese sind wie folgt definiert: Fachkompetenz: Jenes fachliche Wissen und Können, welches einen Kaufmann befähigt, im kaufmännischen Berufsfeld eigenverantwortlich tätig zu sein und sich im Arbeitsmarkt zu behaupten. Sozialkompetenz: Die Kauffrau ist in der Lage, die beruflichen Anforderungen im zwischenmenschlichen Bereich und im Umgang mit sich selbst zu meistern sowie umweltbewusst zu handeln. Methodenkompetenz: Instrumente und Methoden, die einen Kaufmann befähigen, die geforderte Arbeitstechnik und Vorgehensweise anzuwenden. Für jede Seite wurden verschiedene Kernkompetenzen formuliert. Ziel ist letztlich die Erreichung von Handlungskompetenz, d.h. der Fähigkeit der Kaufleute, die ihnen übertragenen Aufgaben erfolgreich zu bewältigen.

8 Bausteine Umgang mit dem Modelllehrgang Modelllehrgang
Betrieblicher Teil Bausteine Einführung in den Modelllehrgang Überblick über den Ablauf der Lehre Katalog der Ausbildungsziele Prozesseinheiten (PE) Arbeits- und Lernsituation (ALS) Überbetrieblicher Kurs (üK) Glossar Modelllehrgang Der jetzige Modelllehrgang der Branchen besteht aus den 7 Bausteinen. (Bausteine siehe Folie) Führen Sie die Lernenden nochmal durch die wichtigsten Kapitel.

9 Leistungsbeurteilung
Arbeits- und Lernsituationen (ALS) Umgang mit dem Modelllehrgang Betrieblicher Teil 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr ALS ALS ALS Leistungsbeurteilung Leistung Ausgewählte Lernsituationen 2 x 6 Leistungsziele Bewertungskriterien Verhalten Liste von Verhaltenskriterien 2 x 6 Bewertungskriterien „Die Leistungsbeurteilung besteht aus zwei Elementen. Einerseits wird eine Beurteilung der Leistungserfüllung vorgenommen. Dabei geht es darum, aufgrund von ausgewählten Leistungszielen die Qualität der Leistung zu messen. Diese Einschätzung wird am Beispiel einer im Voraus ausgewählten Lernsituation vorgenommen. Die Punkte werden aufgrund genau formulierter Bewertungsgesichtspunkte vorgenommen. Das zweite Element ist die Einschätzung des Verhaltens. Aufgrund von vorgegebenen Aussagen wird das Verhalten der Lernenden beurteilt. Auch hier gibt es einen vorher bekannt gegebenen Massstab.“

10 Umgang mit dem Modelllehrgang
Beurteilung der ALS Für jedes Leistungsziel, welches für eine ALS vorgesehen ist sowie für die Verhaltenskriterien, sind 3 Teilkriterien formuliert. Jedes Teilkriterium wird mit 0-3 Punkten bewertet. Dabei gilt folgende Skala: 3 Punkte: gut erfüllt 2 Punkte: erfüllt 1 Punkt: teilweise erfüllt 0 Punkte: nicht erfüllt Betrieblicher Teil „Für jedes Leistungsziel sowie für die Verhaltenskriterien, die man für eine ALS wählen kann, sind also 3 Teilkriterien formuliert. Jedes Teilkriterium wird mit 0-3 Punkten bewertet. (Die Skala vorlesen) Betonen, dass 2 Punkte „erfüllt“ bedeutet. „Standard-Leistung“ wird also mit 2 Punkten bewertet. Das Anspruchsniveau für eine volle Punktzahl ist also gestiegen. Die Lernenden werden damit auf die Anforderungen nach der Lehre vorbereitet. Normale Leistung ist heute oft nicht ausreichend. Die Arbeitswelt verlangt, dass Kaufleute mehr Leistung erbringen als nur den Standard.“

11 Umgang mit dem Modelllehrgang
Was sind Prozesse Prozesse sind .... nicht isolierte Einzeltätigkeiten Kaufleute sollen betriebliche Abläufe verstehen, erkennen und festhalten können. Die heutige Arbeitswelt verlangt von allen ein verstärktes prozessorientiertes und bereichsübergreifendes Denken und Handeln. Prozesse sind Arbeitsabläufe. Beispiel: Büromaterial: Von der Bedarfsermittlung, über die Offerteinholung, Bestellung, der Termin- und Warenkontrolle, dem Versorgen bis zur Bestätigung der Rechnung und deren Weiterleitung an die Buchhaltung. Also zusammenhängende vernetzte Tätigkeiten Der Lernende setzt sich während seiner Arbeit aktiv mit diesem Prozess auseinander. Er stellt Abläufe dar, analysiert diese, vergleicht, strukturiert, entwirft vielleicht etwas, verbessert, diskutiert mit anderen Lernenden, vergleicht mit Idealmodellen und so weiter. Und er lernt, seine eigene Arbeit zu verbessern. Dabei benutzt er verschiedenartige Gesichtspunkte und Darstellungsformen. PEs fördern während der Lehrzeit beim Lernenden die Selbstständigkeit sowie analytisches Vorgehen. Sie lernen Präsentationstechniken anzuwenden und wie man in verschiedenen Zusammenhängen denkt und handelt. Dadurch, dass eine PE viele unterschiedliche Arbeitsabläufe beinhaltet, lernt man, seine Arbeit zu koordinieren und zu analysieren. Das Hauptziel ist, dass die Lernenden dies selbstständig bzw. in Eigenverantwortung durchführen können. ... sondern ein ganzer Arbeitsablauf

12 Umgang mit dem Modelllehrgang
Symbole eines Prozessplans Start/Ende / zählt nicht als Teilschritt Tätigkeit /nur Tätigkeiten zählen als Teilschritt Entscheidung (Ja / Nein) / Ein Prozess beinhaltet mindestens 2 Entscheidungen Verbindung (z.B. Übergang auf eine andere Seite) (zählt nicht als Teilschritt) In jeder Prozesseinheit wird von den Lernenden verlangt, dass sie den Prozessablauf graphisch darstellen. Dazu werden folgende Symbole verwendet: Start /Ende Tätigkeit Entscheidung ja oder nein Achteck Neu ist: Es wird ausschliesslich nur noch das Rechteck (Tätigkeit) als Teilschritte gezählt. Start/Ende, Ende, Rhombus und Achteck gelten nicht als sind keine Tätigkeiten und zählen nicht als Teilschritte. (Genaue Erklärung ist in den Bewertungen Betrieb PE 1,2 und 3) Das Achteck ist unter Autoformen (Standardformen) zu finden

13 Einzelarbeit Umgang mit dem Modelllehrgang
Einzelarbeit No. 1 Einzelarbeit Kontrolle der bereits erreichten Leistungsziele Galerie und Austausch im Plenum Einzelarbeit: Kontrolle der bereits erreichten Leistungsziele Gemäss schriftlicher Arbeitsanleitung. Galerie Falls die Unterschiede zwischen den Lernenden sehr gross sind, ist es vielleicht sinnvoll, über die Einflussmöglichkeiten, die der Lernende bezüglich seiner Lehre hat, zu diskutieren.

14 Block I - Umgang mit dem Modelllehrgang (Controlling)
Unsere Themen Block I - Umgang mit dem Modelllehrgang (Controlling) Block II - Umsetzung des Gelernten Block III - Abschluss des UeK Block IV - Branchenkenntnisse Umgang mit dem Modelllehrgang (Controlling) Im ersten überbetrieblichen Kurs erhielten die Lernenden eine Einführung in den Modelllehrgang. Seither ist gut ein halbes Jahr vergangen. Die Jugendlichen haben vielleicht mit dem Modelllehrgang gearbeitet; vielleicht haben sie in dieser Zeit Fragen zum Modelllehrgang entwickelt. Eine kurze Repetition zum Baustein mit den Leistungszielen betont die zentrale Bedeutung dieses Instruments. Eine Auswertung, wieviele Leistungsziele die Lernenden schon erreicht haben, zeigt ihnen, dass sie für ihre Lehre ebenfalls Verantwortung tragen. Mit dem Durchblättern der Leistungsziele führen sich die Lernenden noch einmal vor Augen, was sie am Ende der Lehre alles können werden. Daher auch der Begriff Controlling. Der Ausdruck stammt aus dem Englischen „control“ und bedeutet „steuern“. Es geht letztlich um folgende zwei Schritte, die sich wiederholen: 1. Vergleich der Ist- (bereits erreichte Ziele) mit der Soll-Situation (sämtliche zu erreichende Ziele) 2. Bestimmung von Massnahmen, damit die Soll-Situation (in diesem Fall alle Leistungsziele) tatsächlich erreicht werden.

15 Umsetzung des Gelernten
Lernziele Sie können 10 Tätigkeiten, die Sie seit Beginn der Lehre in Ihrem Betrieb ausgeführt haben, aufzählen. Sie können anschaulich erläutern, bezüglich welchen Aspektes Sie zugunsten Ihres Lehrbetriebes zusätzliche Eigeninitiative zeigen möchten. Lernziele Die Unterschiede, wie die Lernenden in den einzelnen Lehrbetrieben eingesetzt werden, ist sehr gross. Ein Ziel dieser Rückschau ist es, sich zu überlegen, welche Tätigkeitsgebiete jeder Lernende in diesem 3/4 Jahr schon ausgeübt hat. Im Sinne einer Konzentration auf das Wesentliche sind nur 10 Aspekte gefragt. Durch den Vergleich können die verschiedenen Rahmenbedingungen der einzelnen Betriebe diskutiert werden. Dadurch erhalten die Lernenden nebenbei einen Einblick in die unterschiedlichen Möglichkeiten von Klein-, Mittel- und Grossbetrieben. Die Lernenden erhalten durch diesen Erfahrungsaustausch Gelegenheit, sich in der eigenen Arbeit zu reflektieren und weitere Felder, in denen sie Eigeninitiative ergreifen können, zu erschliessen. Ferner können sie so mit dem Berufsbildner ins Gespräch kommen und ihm aufzeigen, dass sie aktiv mitarbeiten möchten.

16 Umsetzung des Gelernten
Warum? Der Basiskurs zu Beginn der Lehre ermöglicht, dass die Lernenden in gewissen Bereichen selbstständiger arbeiten als früher. Durch den Vergleich der Tätigkeitsfelder untereinander erkennen Sie, wo Sie mehr Eigeninitiative ergreifen könnten. Warum Durch den Vergleich untereinander erkennen die Lernenden zusätzliche Tätigkeitsgebiete und Einsatzmöglichkeiten und kommen so mit dem Berufsbildner ins Gespräch, wie die neue Grundbildung noch besser umgesetzt werden könnte. Stolperstein: Die Lernenden müssen aber auch die Grenzen kennen. Letztlich bestimmt der Berufsbildner, wie der Lernende am Arbeitsplatz eingesetzt wird. Deshalb empfehlen wir Ihnen, dass Sie den Lernenden dazu anregen, Eigeninitiative zugunsten des Lehrbetriebes zu entwickeln. Eigeninitiative, die dem Berufsbildner aufzeigt, welchen Nutzen die neue Grundbildung hat. Es geht also nicht darum, Forderungen zu stellen, die den Lehrbetrieb insgesamt belasten.

17 Umsetzung des Gelernten
Ziele der gesamten Ausbildung Umsetzung des Gelernten Duale Ausbildung - Lernortkooperation Selbständigkeit in Betrieb und Schule Lernen und Arbeiten lernen (Methodenkompetenz) Lernen und Arbeiten als gemeinschaftliche Aufgabe (Sozialkompetenz) Betriebliche Abläufe - Prozesse I. Schule & Betrieb Handlungskompetenz heute und morgen Mobilität im gesamten kaufm. Berufsfeld II.Betrieb In einer kurzen Einführung anhand der Eckpfeiler und des Schemas „Organisatorische Gliederung der Ausbildung“ werden die Grundlagen in Erinnerung gerufen. Eckpfeiler der Reform Der folgende kurze Rückblick gibt den Einstieg in die Diskussion. Diese Folie fasst den kleinsten gemeinsamen Nenner zusammen, der mit der Reform der kaufmännischen Grundbildung erreicht werden soll. Diese Ziele sind ein Konsens zwischen allen an der kaufmännischen Reform Beteiligten. Selbstständigkeit in Betrieb und Schule fördern: Die Lernenden sollen so rasch wie möglich Arbeiten selbstständig ausführen können. An diesen Eckpfeiler knüpft die Aktivität in diesem Baustein (Eigeninitiative entwickeln) an. Auf die Methodenkompetenz wird während der Ausbildung ein grosses Gewicht gelegt. Checklisten, Arbeitspläne, das Lernjournal sollen für den Lernenden selbstverständliche Hilfsmittel werden. Arbeiten in Teams, Kontakt mit Kunden sind wichtige Bestandteile der kaufmännischen Tätigkeit. Die Förderung der Sozialkompetenz ist deshalb ebenfalls ein Hauptziel der Reform. Denken in Prozessen, den Blick über den eigenen Arbeitsbereich hinaus richten, um Zusammenhänge zu erkennen, ist eine Kernkompetenz im modernen Arbeitsleben. Mit Prozesseinheiten, die am Arbeitsplatz, aber auch in der Schule durchgeführt werden, soll diese Fähigkeit unterstützt werden. Durch die Abstimmung der betrieblichen und schulischen Lernziele soll erreicht werden, dass in der Schule Gelerntes gleich im Betrieb angewendet und vertieft werden kann. Damit die angehenden Kaufleute möglichst gut für ihren zukünftigen Arbeitsbereich vorbereitet sind, sollen sie breit ausgebildet sein. Ziel ist, dass die Lernenden einen möglichst grossen Teil der kaufmännischen Tätigkeiten kennen lernen. Ferner sollen Kaufleute in verschiedenen Branchen arbeiten können. Eine Ausbildung zu Generalisten ist das Ziel. Branchenübergreifende Austauschprogramme, die den Lernenden einen Einblick in verschiedene Branchen ermöglichen, sind wünschenswert.

18 Einzelarbeit Umsetzung des Gelernten
Einzelarbeit No. 2 Einzelarbeit Tätigkeiten im Betrieb Gelerntes aus der Schule Galerie und Austausch im Plenum Gemäss schriftlicher Arbeitsanleitung. Galerie/Diskussion Die aufgehängten Plakate können mit oder ohne Auftrag angeschaut werden. Ein Auftrag könnte sein, sich Tätigkeiten, die im eigenen Betrieb nicht vorkommen, herauszuschreiben. Es ist aber auch denkbar, Tätigkeiten zu notieren, die zwar vorkommen, die der Lernende aber noch nicht ausführen durfte. In der Diskussion stehen vor allem die Unterschiede im Zentrum. Interessant ist die Frage, wie diese Unterschiede zu Stande kommen, welche Bedingungen die Lernenden in den einzelnen Betrieben antreffen.

19 Überbetrieblicher Kurs Lehrabschlussprüfung
Wissensicherung zur Lehre Organisatorische Gliederung der Ausbildung Lernbereiche Berufskunde Branchenkunde Betrieblicher Teil Information / Kommunikation / Administration (IKA) Wirtschaft und Gesellschaft ( W&G) 1. Landessprache Fremdsprachen Schulischer Teil 2. Lehrjahr Überbetrieblicher Kurs PE AE 3. Lehrjahr Lehrabschlussprüfung 1. Lehrjahr Basiskurs Standortbestimmung 100 % ALS

20 Umsetzung des Gelernten
Was bedeutet Eigeninitiative allgemein? Umsetzung des Gelernten Selbständigkeit Verantwortungsbereitschaft Kreativität Aktivität Energie Entschlossenheit Entschlusskraft Unternehmungsgeist Willensstärke Entschlussfähigkeit Einsatzbereitschaft Tatenlust Bei welcher Tätigkeit im Betrieb kann ich mehr Eigeninitiative zeigen? Zentral ist, dass bei der Eigeninitiative, welche die Lernenden anschliessend entwickeln, der Nutzen für den Lehrbetrieb diskutiert wird. Als Abschluss schreibt jeder Lernende eine Tätigkeit, bei welcher er künftig mehr Eigeninitiative zeigen möchte, auf eine Pinnwand-Karte. Wichtig ist, dass diese Tätigkeit in seinem Betrieb möglich ist und ihm auch einen Nutzen bringt.

21 Block I - Umgang mit dem Modelllehrgang (Controlling)
Unsere Themen Block I - Umgang mit dem Modelllehrgang (Controlling) Block II - Umsetzung des Gelernten Block III - Abschluss des UeK Block IV - Branchenkenntnisse Umgang mit dem Modelllehrgang (Controlling) Im ersten überbetrieblichen Kurs erhielten die Lernenden eine Einführung in den Modelllehrgang. Seither ist gut ein halbes Jahr vergangen. Die Jugendlichen haben vielleicht mit dem Modelllehrgang gearbeitet; vielleicht haben sie in dieser Zeit Fragen zum Modelllehrgang entwickelt. Eine kurze Repetition zum Baustein mit den Leistungszielen betont die zentrale Bedeutung dieses Instruments. Eine Auswertung, wieviele Leistungsziele die Lernenden schon erreicht haben, zeigt ihnen, dass sie für ihre Lehre ebenfalls Verantwortung tragen. Mit dem Durchblättern der Leistungsziele führen sich die Lernenden noch einmal vor Augen, was sie am Ende der Lehre alles können werden. Daher auch der Begriff Controlling. Der Ausdruck stammt aus dem Englischen „control“ und bedeutet „steuern“. Es geht letztlich um folgende zwei Schritte, die sich wiederholen: 1. Vergleich der Ist- (bereits erreichte Ziele) mit der Soll-Situation (sämtliche zu erreichende Ziele) 2. Bestimmung von Massnahmen, damit die Soll-Situation (in diesem Fall alle Leistungsziele) tatsächlich erreicht werden.

22 Abschluss des UeK Ausblick auf den 3. üK Rückblick auf den 1. üK
Der erste überbetriebliche Kurs diente der Einführung in den Modelllehrgang, in die Prozesseinheiten und die Beurteilung der Arbeits- und Lernsituationen. Das Ziel war, dass die Lernenden sich bezüglich des Ablaufs ihrer Lehre sicher fühlen. Es ist sinnvoll, mit den Lernenden zu evaluieren, ob diese Zielsetzung des ersten üK‘s erreicht wurde. Ausblick auf den 3. üK Dieser Baustein bereitet die Lernenden konkret auf das zweite Lehrjahr vor. Anhand einer Checkliste weiss der Lernende am Schluss dieses überbetrieblichen Kurses, wann er welche Arbeiten anpacken sollte. Die zweite PE ist eine schriftliche Arbeit und wird von Experten korrigiert und am ersten Tag im dritten üK mit dem üK-Leiter besprochen. Das Formular und die Bewertungsblätter sind neu ab September 2007 gültig und werden auf der Homepage unter Grundbildung PE/ALS veröffentlicht. Bitte unbedingt darauf aufmerksam machen. Die Modelllehrgänge die neu abgegeben werden sind bereits auf dem neuesten Stand. Die Firmen werden auf die Veränderungen per Zirkular aufmerksam gemacht und können die Fromulare herunterladen. Rückblick auf den 1. üK

23 Abschluss des UeK Lernziele Sie geben der Kursleitung eine Rückmeldung zum ersten üK. Welche Informationen waren hilfreich, was fehlte noch? Sie können Ihrem Berufsbildner mit Hilfe einer Checkliste erklären, was Sie bis zum 3. üK zu erledigen haben. Ziel des Rückblicks Die Erfahrungen der Lernenden im Betrieb im ersten ¾ Jahr zeigen, ob die Zielsetzungen des ersten überbetrieblichen Kurses erreicht wurden oder nicht. Eine genauere Analyse des Vorgehens bei der Prozesseinheit ermöglicht, für die nächste Prozesseinheit Konsequenzen zu ziehen. Lernziel des Ausblicks Ein Eckpfeiler der Reform ist das selbstständige Arbeiten der Lernenden in Betrieb und Schule. Die Jugendlichen erhalten die Gelegenheit, den Überblick über alle Arbeiten und Aufgaben, die bis zum 3. üK erledigt werden müssen, zu gewinnen. Sollte ein Lernender in der Zeit zwischen 2. und 3. üK Fragen haben, muss er wissen, an wen er sich wenden kann.

24 Abschluss des UeK Warum? Im ersten üK war die Einführung in den Modelllehrgang, die ALS und die PE ein zentrales Thema. Bis zum 3. üK haben Sie diverse Aufgaben zu bearbeiten. Es ist wichtig, dass Sie wissen, was auf Sie zukommt. Warum des Ausblicks Die Checkliste gibt dem Lernenden Sicherheit und Transparenz, die nächsten Monate in Angriff zu nehmen. Alle Beteiligten im Betrieb erkennen die notwendigen Aufgaben und Arbeiten. Der Lernende weiss, zu welchem Termin welche Arbeit an wen geliefert werden muss.

25 Lernziele des 1. Überbetrieblichen Kurses
Abschluss des UeK Sie haben einen Überblick über den Ablauf Ihrer betrieblichen Ausbildung. Sie können über die Bausteine des Modelllehrgangs einem Kollegen/einer Kollegin kompetent Auskunft geben. Sie können Ihrem/Ihrer Berufsbildner/in erklären, was Sie bis zum 2. überbetrieblichen Kurs zu erledigen haben. Lernziele des ersten überbetrieblichen Kurses Die Einführung der Lernenden in den Modelllehrgang stand hinter diesen 3 Zielsetzungen. Die Frage stellt sich nun, ob die Auswahl der Ziele geeignet war, damit sich die Lernenden im Betrieb bei der Ausführung der Prozesseinheit und der Beurteilung am Arbeitsplatz sicher fühlten.

26 Abschluss des UeK Trifft die Aussage zu, dann in der Mitte punkten
Sie konnten über die Bausteine des Modelllehr- gangs einem Kollegen kompetent Auskunft geben. Sie haben einen Überblick über den Ablauf der betrieblichen Ausbildung gewonnen. Sie konnten Ihrem Berufs-bildner erklären, was Sie bis zum 2. üK zu erledigen hatten. Evaluation: Zielscheibe Befestigen Sie eine grosse Zielscheibe an die Pinnwand. Die Lernenden erhalten nun den Auftrag, in jedem Zielbereich einen Punkt hinzukleben. Je nachdem, wie sicher sie sich im Betrieb zu diesem Thema gefühlt haben, ist der Punkt näher beim Zentrum oder näher beim Rand der Zielscheibe. Ausserdem die Lernenden bitten, auf Moderationskarten Verbesserungsmassnahmen aufzuschreiben.

27 Überbetrieblicher Kurs Lehrabschlussprüfung
Wissensicherung zur Lehre Organisatorische Gliederung der Ausbildung Lernbereiche Berufskunde Branchenkunde Betrieblicher Teil Information / Kommunikation / Administration (IKA) Wirtschaft und Gesellschaft ( W&G) 1. Landessprache Fremdsprachen Schulischer Teil 2. Lehrjahr Überbetrieblicher Kurs PE AE 3. Lehrjahr Lehrabschlussprüfung 1. Lehrjahr Basiskurs Standortbestimmung 100 % ALS

28 Abschluss des UeK Standortbestimmung am Ende des 1. Lehrjahres
Reglement Art. 8: Standortbestimmung im Lehrbetrieb Reglement Art. 9: Standortbestimmung in der Schule Abs. 1 Grundlage sind die Doppel-ALS und 1 PE Zeigt was geleistet wurde und wo Entwicklungspotenzial besteht. Prüfungsfolie Standortbestimmung Das erste Lehrjahr wird mit der Standortbestimmung abgeschlossen. Diese Folie zeigt die Grundidee dieser Standortbestimmung auf.

29 Aufgaben vom 2. auf den 3. UeK
Abschluss des UeK Checkliste Checkliste Aufgaben vom 2. auf den 3. UeK Teilen Sie nun die Checkliste aus und gehen Sie mit den Lernenden die Punkte durch.

30 Evaluation Abschluss des UeK Beurteilungsbogen Einzelarbeit No. 3
Separater Beurteilungsbogen im Anhang. Wichtig ist, dass die Lernziele sichtbar im Lernraum aufgehängt sind. Nur so können die Lernenden beurteilen, ob die Lernziele erreicht wurden oder nicht.


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