Tutorium 07.05.07.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
T - Test Prüfung des Mittelwerteunterschieds bei abhängigen und unabhängigen Stichproben.
Advertisements

Vom graphischen Differenzieren
Multivariate Datenanalyse Datum: Betreuer: Dr. Bellmann Quellen: Multivariate Statistik, Hartung/Elpelt 1989 Stochastik für Ingenieure und Naturwissenschaftler,
Thema der Stunde I. Einführung in die Varianzanalyse:
Klassische Hypothesenprüfung
EmPra Der Einfluss und die Verarbeitung von emotionalen Reizen
Mixed Models Jonathan Harrington library(ez) library(lme4)
Forschungsstatistik II Prof. Dr. G. Meinhardt SS 2005 Fachbereich Sozialwissenschaften, Psychologisches Institut Johannes Gutenberg Universität Mainz KLW-24.
Forschungsstatistik II
Forschungsstatistik II Prof. Dr. G. Meinhardt SS 2006 Fachbereich Sozialwissenschaften, Psychologisches Institut Johannes Gutenberg Universität Mainz KLW-26.
Forschungsstatistik II Prof. Dr. G. Meinhardt SS 2006 Fachbereich Sozialwissenschaften, Psychologisches Institut Johannes Gutenberg Universität Mainz KLW-18.
Der Binomialtest Man habe einen wahren Anteil P.
Ein frohes und erfolgreiches Jahr
Anwendungsseminar: Kausale Modellbildung
Quantitative Methoden I
Hypothesen testen: Grundidee
Mehrdeutigkeit eines positiven Effekts bei Querschnittsdaten
Aufgabe Der Zusammenhang zwischen einem traumatischen Erlebnis und der Entstehung einer PTBS wird von mehreren Variablen …………….: Copingstrategien, Kontrollüberzeigung,
Konfidenzintervalle Intervallschätzung
Kolmogorov-Smirnov-Test. A. N. Kolmogorov Geboren in Tambov, Russland. Begründer der modernen Wahrscheinlichkeitstheorie.
Tutorium
Tutorium Willkommen zurück, in der wunderbaren Welt der Statistik Teil II.
Tutorium
Tutorium
Unser letztes Tutorium
Tutorium Aufgabe 1 a) E(eIX)= 0 E(eIX)= E(Y-E(YIX)IX) = E(YIX)- E (E(YIX)IX) = E(YIX)- E(YIX) = 0 Im Mittel macht man mit seiner Schätzung keinen.
Tutorium
Unser letztes Tutorium Output – das Modell gut11 gut12 gut21 gut22 gut31 gut32 state1 state2 state3 XI MF
Unser neuntes Tutorium
Unser siebentes Tutorium
Unser zehntes Tutorium Materialien unter:
Tutorium Aufgabe 1 Informationen in Designmatrix in: - Darin sind die Prädiktoren enthalten - Aber sagt uns noch mehr! Untersuchungsdesign darin.
Unser sechstes Tutorium Materialien unter:
Vorlesung: ANOVA I
Vorlesung: ANOVA II.
Eigenschaften der OLS-Schätzer
Multikollinearität Wann spricht man von Multikollinearität?
Wiederholung: Einfache Regressionsgleichung
Deutsch als Zweitsprache: Experimentelle Methoden WS 2013/2014
Varianzanalyse IV: Messwiederholung
Überblick Statistik Deskriptive Statistik=beschreibende Statistik
Chi Quadrat Test Tamara Katschnig.
Seminar: Datenerhebung
Überblick Statistik Deskriptive Statistik=beschreibende Statistik
Überblick Statistik Deskriptive Statistik=beschreibende Statistik
Überblick Statistik Deskriptive Statistik=beschreibende Statistik
Kapitel 10 Multikollinearität
Kapitel 14 Trends und Unit-root-Tests
Ökonometrie I Variablenauswahl.
Mehr zum Testen von Hypothesen
Kapitel 14 Trends und Unit-root-Tests
Vom graphischen Differenzieren
Die einfache/multiple lineare Regression
Varianzanalyse Teststatistik: F – Test -> vergleich zweier Varianzen -> Grundlage der Varianzanalyse Welche „Varianzen“ werden miteinander verglichen?
Soziale Urteilsbildung Lozo, Soziale Urteilsbildung, AE Sozialpsychologie, SS 2004 Laienhafte Inferenzstrategien oder „the intuitive psychologist“ 2: Urteilsheuristiken.
Referenten: Marco Filkorn, David Meder, Marisa Przyrembel 2. Februar 2007 TV-Konsum und die Entwicklung von Sprach- und Lesekompetenzen im frühen Grundschulalter.
setzt Linearität des Zusammenhangs voraus
Überblick Statistik Deskriptive Statistik=beschreibende Statistik
Die einfache/multiple lineare Regression
Der Binomialtest Man habe einen wahren Anteil P. Kann man aufgrund von p sagen, daß in der Population tatsächlich der Anteil P zugrunde liegt? [Beispiele]
Varianzanalyse und Eta²
Thema der Stunde Varianzanalyse mit Messwiederholung
Übung zur Vorlesung Theorien Psychometrischer Tests I
Prüft ebenfalls die Annahme der Varianzhomogenität (exakter)
Jennifer Staubmann 5 AK 2012/2013 Regressionsanalyse.
Die einfache/multiple lineare Regression
Signifikanz – was ist das überhaupt?
Die Varianzanalyse Jonathan Harrington library(ggplot2) library(dplyr)
ANOVA für unabhängige Daten.
Johann D. Müller, Merlin Dwenger , Mats Böttrich
 Präsentation transkript:

Tutorium 07.05.07

Aufgabe 1 Test auf Gleichheit der EW  t-Test (2 Gruppen) a) unabh. SP  vgl. der Mittelwerte von Y (Wert in dem Test) zwischen den Gruppen Vortest und Nachtest (Gruppen von X)

Aufgabe 1 t- Test für abhängige Stichproben  vgl. des Erwartungswertes aus der Gruppe Vortest (Y1) mit dem EW aus der Gruppe Nachtest (Y2)

Aufgabe 1 b) in beiden Fällen kommen unterschiedliche Ergebnisse heraus!!! – Wieso?: t-Test unabh. SP: Unterschiedlichkeit der Personen (Leute mit und ohne Treatment – Wie unterscheiden sich diese?!) bei t- Test für abh. SP werden die interindividuellen Unterschiede herausgerechnet (indem jede Person um den eigenen MW bereinigt wird) – denn nicht die Unterschiede der Personen sondern die Veränderung aller Personen

Aufgabe 2 a) mehr als 2 Messzeitpunkte (3), somit kann man dass nicht mehr mit t-Test testen! ANOVA - Hypothese 1: im Mittel keine Veränderung über die Zeit (3 Messzeitpunkte)  nur Innersubjektfaktor ( kein Zwischensubjektfaktor und keine Kovariate)

Aufgabe 2  signifikantes Ergebnis, es gibt Unterschiede in den Erwartungswerte der 3 Messzeitpunkte (im Mittel finden Veränderungen über die Zeit statt!  man weiß aber nicht woran das liegt, nur dass es Unterschiede in den Zeitpunkten gibt

Zusatz so sehen die Unterschiede aus

Aufgabe 2 b) 2 Verfahren zum testen, dass die Veränderung zwischen Zeitpunkt 1 und 2 linear regressiv abhängig von der Mathenote ist: 1- ANOVA mit Messwiederholung – Innersubjektfaktor (Zeit) und Kovariate (Mathenote)

Aufgabe 2 die Kovariate hat einen linearen Einfluss auf die Unterschiede in den EW der beiden Messzeitpunkte Je nach Ausprägung der Mathenote gibt es Unterschiede in den Unterschieden der Werte der Zeitpunkte = linear regressive Abhängigkeit  stimmt signifikante Interaktion

Aufgabe 2

Aufgabe 2 2- Regression von Differenz der Zeitpunkte auf Mathenote Wenn man Post – Prätest als Differenzvariable bildet, dann hat man die Information der Veränderung in einer Variablen!!! (z.B. Beim t-Test entweder MW vergleich der Prä – Postgruppe, oder Test der Differenzvariablen gegen 0  beides liefert selbe Prüfgröße (Ergebnis)!

Aufgabe 2 Regression  in Messwdh. sind Kovariaten durch lineare Zusammenhänge berücksichtigt (ANOVA – lineares Model)

Aufgabe 2  es gibt eine linear regressive Abhängigkeit zwischen der Veränderung zwischen den Messzeitpunkten und der Mathenote ACHTUNG!!! hier Interpretationsproblem! – man muss sich genau überlegen was man überhaupt testet und was signifikante Ergebnisse überhaupt aussagen!!!

Aufgabe 3 Prätest ist wichtige Kovariate – sollte diese auch im Messwdh. Design als solche genutzt werden?  Ja ist sinnvoll weil sich zeigt : (Interpretation des Einflusses von Z auf die Differenz )

Aufgabe 3  sagt uns wenn : - hat Z keinen Einfluss – für jede Stufe der Prätest-Werte sind die erwarteten Prä-Post-Differenzen gleich - wird die Differenz mit zunehmenden Z größer … höhere Werte im Prätest- größere Differenz - sinkt die Differenz mit steigender Prätestausprägung

Aufgabe 3 Sollte man lieber die Outcomevariable Y oder die Differenzvariable (Y-Z) als AV benutzen, wenn man an der partiellen linearen Abhängigkeit Y von X gegeben der Prätest interessiert ist?  bei dieser Fragestellung ist es egal!!!

1. Fall ohne Interaktion Man will den Effekt von X auf das Outcome Y gegeben des Prätests schätzen!!!  diesen gibt uns der partielle Regressionskoeffizient an und dieser entspricht dem aus der Regression auf die normale Outcome Variable

2. Fall mit Interaktion Man will den Effekt von X auf das Outcome Y gegeben des Prätests schätzen!!!  diesen gibt uns die - Funktion an und diese entspricht der aus der Regression auf die normale Outcome Variable

Bis Bald!!! 