Projekt-Nr. 2812OE028: „Zielkonflikt beim Lebensmitteleinkauf: Konventionell regional, ökologisch regional oder ökologisch aus entfernteren Regionen“ Gefördert.

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 Präsentation transkript:

Öko und/oder Regional: Eine Studie zu Zahlungsbereitschaften 24. ÖGA-Jahrestagung Öko und/oder Regional: Eine Studie zu Zahlungsbereitschaften Corinna Feldmann & Ulrich Hamm

Projekt-Nr. 2812OE028: „Zielkonflikt beim Lebensmitteleinkauf: Konventionell regional, ökologisch regional oder ökologisch aus entfernteren Regionen“ Gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft Laufzeit vom 15.9.2013 – 28.2.2015

Hintergrund Steigende Verunsicherung von Konsumenten beim Kauf von Lebensmitteln Produktions- und Verarbeitungsprozesse werden komplexer Transportentfernungen nehmen zu Größere Produktauswahl und eine Vielzahl an Kennzeichen Konsumenten wollen mehr Sicherheit Steigende Nachfrage nach Öko-Lebensmitteln Bevorzugung von Lebensmitteln aus der Region Bedürfnis nach Transparenz

Regionalität in aktuellen Studien ǀ Regionalität als Indikator für Qualität und Geschmack (Bond et al., 2008; Naspetti & Bodini, 2008; Yue & Tong, 2009; Zepeda & Deal, 2009; Conner et al., 2010; Onozaka & Mc Fadden, 2011; Adams & Adams, 2011; Bingen et al., 2011; Dunne et al., 2011; Cranfield 2012; Campbell et al., 2013; Grebitus et al., 2013) Assoziationen mit regionalen und anderen alternativen/nachhaltigen Lebensmitteln überschneiden sich (z.B. Frische, Umweltschutz, Tierwohl, Gesundheit) Regionale Lebensmittel werden als preisgünstiger empfunden (Brown, 2003; Conner et al., 2010; Sirieix et al., 2011) Globalisierung (auch im Öko-Sektor) → Präferenz für regional (Adams & Salois, 2010)

Regionalität in aktuellen Studien ǁ Höhere Zahlungsbereitschaft für regionale Lebensmittel im Vergleich zu anderen Produkteigenschaften (Ausnahmen: Bond et al (2008), Onken et al. (2011), Wirth et al. (2011), Lim & Hu (2012), and Stanton et al. (2012)) Höhere Zahlungsbereitschaft für regionale als für Öko-Lebensmittel (James et al., 2009; Costanigro et al., 2011; Onken et al., 2011; Wirth et al., 2011) Unklar bleibt, ob regional und Öko sich ergänzen oder miteinander konkurrieren Gracia et al., 2014: Regional und Öko ergänzen sich Costanigro et al., 2014: Regional und Öko konkurrieren

Ziel dieser Studie Konsumentenpräferenzen für Produkte verschiedener Herkünfte und Produktionsweisen Unterschiede zwischen Konsumenten aus ländlichen und städtischen Regionen und zwischen Konsumenten aus Nord-, Ost-, Süd- und Westdeutschland Unterschiede in den Präferenzen und Zahlungsbereitschaften für vier verschiedene Produkte Einschätzung zu der Frage, ob sich regionale und ökologische Lebensmittel ergänzen oder miteinander konkurrieren

Informationen zur Studie Kombination einer Konsumentenbefragung mit einem Kaufexperiment 641 Befragte in acht Supermärkten in vier Regionen Deutschlands (Stadt – Land; Nord – Ost – Süd – West) Computer-assisted self-interviewing (CASI) 631 geeignet für die Analyse des Kaufexperiments Vier Produkte: Äpfel, Butter, Mehl und Steaks Design basiert auf Koeffizienten aus dem Pretest 16 Choice sets pro Befragung (vier pro Produkt)

Die Befragungsteilnehmer   Gesamt Prozent Geschlecht N 631 Weiblich 414 65,6% Männlich 217 34,4% Alter 630 18-30 Jahre 119 18,9% 31-45 Jahre 197 31,2% 46-60 Jahre 228 36,1% >60 Jahre 86 13,6% Durchschnittsalter (Jahre) 44,5 Bildung KeinSchulabschluss 2 0,3% Haupt-/Realschulabschluss 255 40,4% Abitur 174 27,6% Uni-/FH-Abschluss 200 31,7% Haushaltsgröße Durchschnitt 2,7 Haushaltsnettoeinkommen (monatlich) < 600 € 19 3,0% 600 € bis < 1.800 € 155 24,6% 1.800 € bis < 3.000 € 173 27,4% 3.000 € bis < 4.200 € 104 16,5% 4.200 € bis < 5.400 € 56 8,9% 5.400 € oder mehr 46 7,3% Kein Kommentar 78 Wohnortgröße > 30.000 Einwohner 294 46,6% < 30.000 Einwohner 337 53,4% Verglichen zum Bundes-Durchschnitt: Mehr Frauen als Männer Etwas geringeres Durchschnittsalter Etwas bessere Ausbildung Im Schnitt etwas größere Haushalte Ähnliches Einkommen

Design des Kaufexperiments Attribute: Herkunft, Produktionsweise und Preis Herkunft: regional, aus Deutschland, aus einem Nachbarland, aus einem außereuropäischen Land Produktionsweise: ökologisch, konventionell Preis: vier Abstufungen Prices and importing countries for different products used in choice experiment

Beispiel eines Choice Sets

Methodische Vorgehensweise Kaufexperiment Attributbasierte Erhebungsmethode Erhebung von Konsumentenpräferenzen und Nutzen (Konsumenten wählen die am stärksten bevorzugte Alternative aus einem Set hypothetischer Produkte) Choice Set: drei Produktalternativen, die sich in drei Attributen unterscheiden Nichtkauf-Option und bindende Kaufentscheidung Theoretischer Rahmen Characteristics theory of value (Lancaster 1966) Random utility theory (Thurstone 1922); (Ui= Vi + Ɛi)

RPL-Model (Beispiel für Mehl) Stadt Land Koeffizient Standardfehler Regional 5,63104 0,44945** 4,1612 0,23658** Deutschland 4,82883 0,41624** 3,70839 0,23564** Nachbarland 1,58923 0,33756** 0,65526 0,23417** Ökologisch 0,39772 0,19951* 0,14036 0,08783* Neg. Preis (lognormal) 0,94561 0,17303** 0,84338 0,12623** Preis -2,57438327 -2,32420954 ASCNoBuy -1,3894 0,44086** -2,08153 0,33433** Log likelihood Funktion -781,2263 -947,45 Pseudo R² 0,5208 0,493 Pts, Halton Draws 1000 Beobachtungen 1176 1348 Statistical significance at level **<0.01, *<0.05 Fixed parameters are marked grey, random parameters are not marked.

Ergebnisse ǀ Negatives Vorzeichen für alle Preiskoeffizienten, relativer Einfluss des Preiskoeffizienten variiert von Produkt zu Produkt Geringer Einfluss der Produkteigenschaft ‚Öko‘ (unabhängig von der Herkunft), Ausnahme: Steaks Reihenfolge der Herkunftsattribute in allen Modellen: regional > aus Deutschland > aus einem Nachbarland > aus einem außereuropäischen Land Relative Präferenz des Attributs ‚regional‘ gegenüber den anderen Herkunftsattributen unterscheidet sich zwischen den Modellen (e.g. regional – Deutschland → sehr klein für Äpfel, größer für Steaks) Produktspezifische Unterschiede in Präferenzstrukturen

„Zahlungsbereitschaften“ (in €) für Mehl

„Zahlungsbereitschaften“(in €) für Steaks

„Zahlungsbereitschaften“(in €) für Butter

Ergebnisse ǁ Unterschiede bezüglich Wohnort der Konsumenten Geringerer positiver Einfluss von ‚öko‘ im Vergleich zu den anderen Koeffizienten für Konsumenten aus ländlichen Gegenden Negativer Einfluss von ‚öko‘ für Konsumenten aus Ostdeutschland (→ geringere Kaufkraft in ostdeutscher Region) Stärkerer positiver Einfluss von ‚regional‘ und ‚aus Deutschland‘ für Äpfel und Steaks (im Vergleich zu den anderen Koeffizienten) für Konsumenten aus ländlichen Gegenden Relativ geringer Einfluss von ‚aus dem Nachbarland‘ im Vergleich zu ‚aus dem außereuropäischen Ausland‘ → ausgeprägter für ländliche Konsumenten (Ausnahme: Äpfel)

Ergebnisse ǁǀ Unterschiede spiegeln sich auch in den Antworten der Konsumentenbefragung wider Ländliche Konsumenten empfinden ‚Öko‘ weniger wichtig als städtische Konsumenten Ländliche Konsumenten haben geringeres Vertrauen in Produkte aus Nachbarländern Ländliche Konsumenten wohnen länger an ihrem Heimatort → Einfluss auf Einstellung zu regionalen Lebensmitteln (cf. Wägeli & Hamm, 2013)

Diskussion der RPL-Modelle Modelle haben eine gute Anpassungsgüte (besser als MNL-Modelle) Koeffizient für NoBuy ist immer negativ Vergleich der vier Produkte ist schwierig (unterschiedliche Modelle), ebenso der Vergleich zwischen verarbeiteten und unverarbeiteten sowie pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln Zahlungsbereitschaften dienen zur Darstellung der Relationen → real?

Zusammenfassung der Ergebnisse Stärkerer Einfluss der Herkunft als der Produktionsweise auf die Präferenz der Konsumenten Geringe Bedeutung von ‚Öko‘ im Experiment und in der Befragung ‚Regional‘ wird immer stärker präferiert als ‚aus Deutschland‘ Unterschiede zwischen Konsumenten aus verschiedenen Regionen Präferenzen hängen von der Art des Produkts ab

Schlussfolgerungen Höhere Zahlungsbereitschaft für „Regional“ als für „Öko“, obwohl „Regional“ im Gegensatz zu „Öko“ nicht als teurer angesehen wird Stärkere Präferenz für Produkte mit Herkunftsangabe als mit Öko-Kennzeichnung („Öko“ spielt eine weniger wichtige Rolle in der Kaufentscheidung) Fokus auf Regionalität auch bei Öko-Produkten, um Konsumentenwünsche zu bedienen (Mehrwert von „Öko+Regional“) Mehr Studien, die länder-/regionsspezifische Unterschiede einbeziehen

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

www.uni-kassel.de/agrar/alm/ c.feldmann@uni-kassel.de Das diesem Beitrag zugrunde liegende Vorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft gefördert (Förderkennzeichen 2812OE028). Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren. Weitere Informationen finden Sie unter www.uni-kassel.de/agrar/alm/ c.feldmann@uni-kassel.de

  Konsumentenentscheidungen für verschiedene Attributausprägungen in Abhängigkeit vom Produkt (in Prozent) Äpfel Butter Mehl Steaks Ökologisch 36,6 42,4 48,7 44,8 Konventionell 50,5 45,4 37,7 35,1 Regional 39,9 44,7 40,6 37,5 Aus Deutschland 37,4 32,6 39,6 30,7 Aus einem Nachbarland 8,4 7,6 4,1 6,1 Aus dem außereurop. Ausland 1,5 3,0 2,0 5,6

  Konsumentenentscheidungen für verschiedene Attributausprägungen in Abhängigkeit vom Produkt (in Prozent) Äpfel Butter Mehl Steaks Öko x regional 16,0 14,4 28,2 16,8 Öko x Deutschland 15,8 20,5 17,3 19,6 Öko x Nachbarland 3,8 5,7 1,9 4,1 Öko x Nicht-EU 1,0 1,8 1,3 4,3 Konventionell x regional 23,9 30,3 12,4 20,7 Konventionell x Deutschland 21,6 12,0 22,3 11,1 Konventionell x Nachbarland 4,6 2,2 2,0 Konventionell x Nicht-EU 0,5 1,2 0,7

  Konsumentenentscheidungen für verschiedene Preisausprägungen in Abhängigkeit vom Produkt (in Prozent) Äpfel Butter Mehl Steaks Preis 1 (niedrig) 31,7 28,0 21,9 26,5 Preis 2 22,3 33,6 39,9 29,1 Preis 3 15,5 14,3 11,8 15,6 Preis 4 (hoch) 17,4 12,0 12,7 14,1 Die Prozentangaben beziehen sich auf die Choice Sets (Wahlentscheidungen) pro Produkt (2524) und die gesamten Choice Sets (10096) über alle Konsumenten (Spalte Total). Sie beziehen nicht das unterschiedliche Vorkommen verschiedener Produktattributlevel ein (die Kombination öko + regional kommt, zum Beispiel, in dem Block aller Wahlentscheidungen für Mehl häufiger vor als bei den anderen Produkten).