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Existenzgründungsanalyse Hausärzte 2016/2017

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Präsentation zum Thema: "Existenzgründungsanalyse Hausärzte 2016/2017"—  Präsentation transkript:

1 Existenzgründungsanalyse Hausärzte 2016/2017
Eine Analyse der apoBank und des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) Grundlage für die Existenzgründungsanalyse Ärzte bilden insgesamt gut auswertbare Datensätze aus den Jahren 2016/2017. Von dieser Gesamtzahl an Datensätzen entfallen rund 800 auf Hausärzte und auf Fachärzte. Bitte beachten Sie: Die nachfolgenden Unterlagen beziehen sich ausschließlich auf Hausärzte.

2 Einzelpraxis bleibt attraktiv.
Entwicklung Existenzgründungen nach Art der Niederlassung. Die Verteilung der Existenzgrün­dungen auf Einzelpraxen und kooperative Strukturen hat sich seit 2012/2013 bei rund 60 Prozent zu 40 Prozent eingependelt. Der Kooperations­anteil bei bereits niedergelassenen hausärztlichen Vertragsärzten liegt mittlerweile auch schon bei 40 Prozent. Bei der Interpretation dieser Werte ist zu beachten, dass einerseits ein Teil der Niederlassungen in koope­rativen Strukturen ohne Fremdkapitalaufnahme erfolgt. Beispielsweise kann dies der Fall beim sukzes­siven Aufbau einer Kapital­beteiligung an einer Praxis sein. Das bedeutet, dass der Anteil an kooperativen Existenzgründungsformen eigentlich mehr als 40 Prozent beträgt. Anderer­seits entwickeln sich kooperative Strukturen auch aus Einzelpraxen. Nach wie vor spielt in Ostdeutschland die Einzelpraxis mit 79 Prozent eine wesentlich größere Rolle als in West­deutschland. Dort beträgt der Anteil nur 53 Prozent. * Einzelpraxisneugründung + Einzelpraxisübernahme ** Summe Neugründung + Übernahme + Überführung + Eintritt + Beitritt in eine BAG *** Praxisgemeinschaften, Medizinische Versorgungszentren (MVZ), etc. Quelle: apoBank / Zi

3 Höchste Investitionen bei Einzelpraxisübernahme.
Praxisinvestitionen nach Existenzgründungsart (Werte pro Arzt). Summe = Praxisinvestitionen Wichtig: Die ausgewiesenen Werte verstehen sich als Werte pro Praxisinhaber. Die Existenzgründung in Form der Überführung einer Einzelpraxis in eine Berufsausübungsgemeinschaft erfordert mit Euro die geringsten Investitionen. Dies ist insofern nicht verwunderlich, da sich bei dieser Kooperations­form der neu in die Praxis Hinzutretende erst einen eigenen Patientenstamm aufbauen muss. Dagegen ist die Einzelpraxisübernahme, bei der schon ein Patientenstamm besteht, welcher übernommen werden kann, mit Investitionen in Höhe von durch­schnittlich Euro am teuersten. * = Investitionen in medizinisch-technische Geräte, Einrichtung oder EDV sowie Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen 1) EP = Einzelpraxis 2) BAG = Berufsausübungsgemeinschaft Quelle: apoBank / Zi

4 Praxisinvestitionen auf neuem Höchststand.
Einzelpraxisübernahme: Entwicklung der Praxisinvestitionen. Das Investitionsvolumen für eine Einzelpraxisübernahme ist 2016/2017 weiter gestiegen und hat im Betrachtungszeitraum mit Euro (= Euro Euro) einen neuen Höchststand erreicht. Dabei wurden sowohl beim Übernahmepreis als auch bei den weiteren Investitionen Steigerungen beobachtet. Der Übernahmepreis, welcher auch als Kaufpreis bezeichnet wird, umfasst den materiellen und immateriellen Wert der übernommenen Praxis. Die weiteren Investitionen setzen sich aus den Investitionen in medizinisch-technische Geräte, Einrichtung oder EDV sowie Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen zusammen. * = Investitionen in medizinisch-technische Geräte, Einrichtung oder EDV sowie Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen Quelle: apoBank / Zi

5 Hohe Preise im Süden & Westen.
Einzelpraxisübernahme nach geographischer Lage. Summe: € Summe: € Summe: € Summe: € Mittels dieser Grafik wird das Investitionsvolumen in den Regionen Nord, Ost, Süd und West miteinander verglichen. Das Investitionsvolumen bei einer hausärztlichen Einzelpraxisübernahme ist im Süden und Westen mit Euro bzw Euro höher als im Norden und Osten. Der durchschnittlich höchste Übernahmepreis ist im Westen zu entrichten. Die höchsten weiteren Investitionen werden mit Euro im Süden getätigt. * = Investitionen in medizinisch-technische Geräte, Einrichtung oder EDV sowie Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen Quelle: apoBank / Zi

6 Steigen Einwohnerzahlen, steigen die Kaufpreise.
Einzelpraxisübernahme nach Gemeindegröße. Summe: € Summe: € Summe: € Summe: € Nicht nur die Niederlassungshäufigkeit steigt mit zunehmender Verstädterung – wie wir weiter vorne schon gesehen haben – sondern auch der Übernahmepreis. Die weiteren Investitionen sinken hingegen mit zunehmender Verstädterung. Die Praxisinvestitionen insgesamt steigen mit zunehmender Verstädterung. In der Großstadt betragen sie Euro. Land Kleinstadt Mittelstadt Großstadt Ortsgrößen Land: unter Einwohner Kleinstadt: bis Einwohner Mittelstadt: bis unter Einwohner Großstadt: und mehr Einwohner Quelle: apoBank / Zi, BBSR: Stadt- und Gemeindetypen (Stand: 2015)

7 Hausärzte zieht es in die Großstadt.
Lage der Existenzgründungen versus Bevölkerungsverteilung. Wo lassen sich Hausärzte nieder? Die Anzahl der Existenzgründun­gen steigt mit zunehmender Ver­städterung. D.h. in Großstädten gibt es die meisten hausärztlichen Existenzgründungen. Verglichen mit der Bevölkerungsstruktur sind in Großstädten sogar überproportional viele Existenz­gründungen zu verzeichnen. Ortsgrößen Land: unter Einwohner Kleinstadt: bis Einwohner Mittelstadt: bis unter Einwohner Großstadt: und mehr Einwohner Quelle: apoBank / Zi, BBSR: Stadt- und Gemeindetypen (Stand: 2015)

8 Land: Junge Existenzgründer häufiger als ältere.
Lage der Existenzgründungen in Abhängigkeit vom Alter. Hier wird der Zusammenhang von Praxislage und Alter dargestellt. Insgesamt zeigt sich, dass die Niederlassungshäufigkeit unabhängig vom Alter mit zunehmender Verstädterung steigt. Beim Vergleich der Altersgruppen fällt jedoch auf, dass jüngere Existenzgründer – bis 35 Jahre – sich prozentual betrachtet häufiger auf dem Land niederlassen als ihre älteren Kollegen. Ortsgrößen Land: unter Einwohner Kleinstadt: bis Einwohner Mittelstadt: bis unter Einwohner Großstadt: und mehr Einwohner Quelle: apoBank / Zi, BBSR: Stadt- und Gemeindetypen (Stand: 2015)

9 Methodik. apoBank Studie.
Die Ergebnisse basieren auf den von der apoBank finanzierten Existenzgründungen von Ärzten in den Jahren 2016/2017. Die Stichprobengröße umfasst gut 800 hausärztliche Existenzgründungen. Die Daten wurden anonymisiert und gemeinsam von apoBank und Zi ausgewertet.


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