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Lohnentwicklung im Lebenszyklus

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Präsentation zum Thema: "Lohnentwicklung im Lebenszyklus"—  Präsentation transkript:

1 Lohnentwicklung im Lebenszyklus
Seniority in Germany: New Evidence on Returns to Tenure for Full-time Workers Robert Orlowski, Regina T. Riphahn 8. Arbeitstreffen des DFG-Schwerpunktprogramms, 27. März 2008

2 Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung
Steigendes Alters-Lohn-Profil erklärt durch Aneignung von allgemeinen (Experience) und betriebsspezifischen HK (Tenure) zur langfristigen Motivation der Mitarbeiter (Senioritätsentlohnung, Lazear 1979) geringe Arbeitsmarktbeteiligung älterer Arbeitnehmer in Deutschland beobachtbar Hohe Erträge aus Betriebszugehörigkeit (Tenure) als Ursache für geringe Arbeitsmarktpartizipation? Medoff/Abraham (1981) Ichino (2001), Dohmen (2004)

3 Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung
Literatur Altonji/Shakotko (1987), PSID: 10 Jahre Ten  6% Lohnwachstum Topel (1991), PSID: 10 Jahre Ten  25% Luchsinger et al. (2003), Schweizer Panel Daten: 10 Jahre Ten  1,8% nach AS, 8% nach Topel Studien für Deutschland: Amann/Klein (2008): 1% pro Tenurejahr. Dustmann/Meghir (2005): 2,5% p.a. (ersten 5 Jahre im Betrieb) D/M für skilled workers

4 Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung
Eigener Beitrag Erstmals Vergleich der Erträge auf Firmenzugehörigkeit (Tenure) zwischen Ost- und Westdeutschland Verwendung der neuesten Daten (SOEP, ) Analyse der Löhne auch im öffentlichen Sektor in Deutschland Medoff/Abraham (1981) Ichino (2001), Dohmen (2004)

5 Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung
Problem: OLS-Schätzer verzerrt aufgrund endogener Tenure Mechanismen der Korrelation Tenure und Störterm Individuelle Komponente (z.B. Motivation) Job-Match spezifische Komponente gutes „Match“ wird weniger wahrscheinlich beendet (pos. Korrelation) oder AN profitieren im Durchschnitt vom Wechsel (neg. Korrelation) Polynome für EXP und TEN AS nimmt an, dass Vijt keinen Einfluss auf TOPEL zeigt Vijt unproblematisch (random walk), auf deren Befund stützen wir uns AS nimmt an Oijt=Oij und das Instrument valide

6 Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung
Zusätzlich Korrelation zwischen Experience und Störterm Erfahrene Arbeiter haben mehr Zeit, um gutes Match zu finden Zwei klassische Lösungsansätze: Instrumentierung nach Altonji/Shakotko (1987) 2-stufiges Verfahren nach Topel (1991) Job match selbst ist abhängig von EXP und TEN Untern, halten die Besten; oder Arbeiter kleine TEN, da competition

7 Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung
Modellrahmen nach AS IV - Ansatz Instrument: Abweichung von „mittlerer TENURE“ für ein gegebenes Job-Match (analog Experience) Instrument ist weder mit individuenspezifischer noch jobspezifischer Komponente korreliert Valides Instrument: für Person i in Job j Summe Null

8 Modellrahmen nach Topel
Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung Modellrahmen nach Topel Schätzung in zwei Stufen: 1. Stufe: Lohnwachstum innerhalb eines Jobs mittels Bildung erster Differenzen (Ten + Exp) 2. Stufe: Exp wird durch „Initiallohn“ im neuen Job gemessen, wenn für alle Ten=0 Stufe 1 – Stufe 2 = Lohnwachstum durch Ten Durch FD wird indiv. Effekt entfernt 2. Stufe nach oben verzerrt, falls per Annahme gilt: pos. Verzerrung weil alte AN mehr Zeit zur Suche

9 Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung
SOEP ( ) Männer (25-60 Jahre) Vollzeit erwerbstätig Privatwirtschaft und öffentlicher Dienst Abhängige Variable: realer log. Stundenlohn (brutto) Unabhängige Variablen: TENURE, EXPERIENCE, Bildungsjahre, Fam.stand, Unt.größe, Bundesland, Branche, Jahresdummies Reduzierte Spezifikation als Robustheitstest Brutto, weil steuern verzerrende Wirkung etc

10 REALER LOG. STUNDENLOHN NACH ALTERSGRUPPEN OST- & WESTDEUTSCHLAND
Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung REALER LOG. STUNDENLOHN NACH ALTERSGRUPPEN OST- & WESTDEUTSCHLAND log. Lohn West Ost Deskriptive Analyse, Regression Lohn auf Alter und Jahr Reale log. Stundenlohn in Preisen von 2002 95% Konfidenzband Niveau Unterschied Lohnprofil deutlich flacher in Ostdeutschland Altersgruppen

11 REALER LOG. STUNDENLOHN NACH ALTERSGRUPPEN
Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung REALER LOG. STUNDENLOHN NACH ALTERSGRUPPEN WESTDEUTSCHLAND: PRIVATER UND ÖFFENTLICHER SEKTOR log. Lohn Niveau Unterschied Lohnprofil deutlich flacher in Ostdeutschland Altersgruppen

12 REALER LOG. STUNDENLOHN NACH ALTERSGRUPPEN
Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung REALER LOG. STUNDENLOHN NACH ALTERSGRUPPEN OSTDEUTSCHLAND: PRIVATER UND ÖFFENTLICHER SEKTOR log. Lohn Niveau Unterschied Lohnprofil deutlich flacher in Ostdeutschland Altersgruppen

13 Ergebnisse - AS (privater Sektor) Vorhergesagte Log-Lohneffekte
Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung Ergebnisse - AS (privater Sektor) Vorhergesagte Log-Lohneffekte Westdeutschland Ostdeutschland Kalkuliert aus den Regressionskoeffizienten, bootstrapped STDERR Vergleich OST/WEST

14 Ergebnisse - AS (privater Sektor) Subsample: Geb.jahr ≥ 1970
Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung Ergebnisse - AS (privater Sektor) Subsample: Geb.jahr ≥ 1970 Westdeutschland Ostdeutschland 30 yrs predicted bei junger Kohorte?

15 Ergebnisse - AS (öffentlicher Sektor) Vorhergesagte Log-Lohneffekte
Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung Ergebnisse - AS (öffentlicher Sektor) Vorhergesagte Log-Lohneffekte Westdeutschland Ostdeutschland Unterschied zwischen OLS und IV ist Verwendung OLDJOB Kalkuliert aus den Regressionskoeffizienten Vergleich OST/WEST

16 (vorläufige) Ergebnisse – Topel Koeffizienten
Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung (vorläufige) Ergebnisse – Topel Koeffizienten Bestätigt Ost-West-Unterschied Größere Tenure-Effekte als bei IV-Ansatz von AS Unterschied zwischen OLS und IV ist Verwendung OLDJOB Kalkuliert aus den Regressionskoeffizienten Vergleich OST/WEST

17 Motivation Modellrahmen Daten Ergebnisse Zusammenfassung
Kein signifikanter Effekt durch TEN auf Lohnentwicklung nach AS-Instrumentierung Substantieller Einfluss durch EXP Deutliche Unterschiede zwischen Ost und West. Robust bei verschiedenen Spezifikationen. Topel: kleine TEN-Effekte im privaten Sektor in Westdeutschland. In Ostdeutschland keine signifikanten Koeffizienten. (vorerst) kein Hinweis, dass Senioritätsentlohnung AL älterer Arbeiter beeinflusst

18 für Ihre Aufmerksamkeit
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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