Prüft ebenfalls die Annahme der Varianzhomogenität (exakter)

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 Präsentation transkript:

Prüft ebenfalls die Annahme der Varianzhomogenität (exakter) Bartlett-Test Prüft ebenfalls die Annahme der Varianzhomogenität (exakter) Es sollte a = 0.25 gewählt werden, da man an der Beibehaltung der H0 interessiert ist. Der Test ist nur reliabel für normalverteilte Daten. [Rechenbeispiel]

Der U - Test Man hat ordinalskalierte Daten (Rangdaten) und testet, ob sich die Meßobjekte in 2 unabhängigen Gruppen in ihren Rängen unterscheiden. Beispiel: Nordd/Südd. Schüler im Schultest 18 23 4 22 1 15 10 16 12 25 28 24 3 20 27 21 26 7 11 19 6 14 2 13 5 8 17 9 Rang Süd Nord Nr Süd Nord 1 22 13 2 47 16 Haben die Nord- und Süd. Schüler verschiedene Rankings nach ihrer Leistung im Schultest ? 3 53 27 4 35 24 5 33 11 Ranking 6 2 12 7 Bei 1 vielleicht mal die Simulation de´s Centrak Limit, wenn Zeit Bei 2 Vorrechenen an der tafel! 48 18 8 7 17 9 8 40 10 34 19 11 41 31 12 49 32 13 45 14 39 15 23 16 38

Der U - Test Berechnung eines U – Wertes: Es gilt: Ferner: 18 23 4 22 1 15 10 16 12 25 28 24 3 20 27 21 26 7 11 19 6 14 2 13 5 8 17 9 Rang Süd Nord Es gilt: Bei 1 vielleicht mal die Simulation de´s Centrak Limit, wenn Zeit Bei 2 Vorrechenen an der tafel! Ferner: Man kann die Teststatistik alternativ über U oder U‘ berechnen. Rangsummen

Der U - Test Berechnung der Prüfgrüße: Unter H0 gilt: mit 18 23 4 22 1 15 10 16 12 25 28 24 3 20 27 21 26 7 11 19 6 14 2 13 5 8 17 9 Rang Süd Nord Unter H0 gilt: mit U bzw. U‘ sind normalverteilt: Bei 1 vielleicht mal die Simulation de´s Centrak Limit, wenn Zeit Bei 2 Vorrechenen an der tafel! Prüfung in Standardnormalverteilung Rangsummen [Rechenbeispiel]

Der U - Test Bei Rangbindungen rechnet man mit einer Korrekturformel für die Streuung: Korrigierte Streuung: mit: Bei 1 vielleicht mal die Simulation de´s Centrak Limit, wenn Zeit Bei 2 Vorrechenen an der tafel! ti = Personen, die sich Rang i teilen (Länge der Rangbindung) k = Anzahl der Gruppen mit Rangbindungen [Beispiel verbundene Ränge]

Der Wilcoxon - Test Man hat ordinalskalierte Daten (Rangdaten) und testet, ob sich die Meßobjekte in 2 abhängigen Gruppen in ihren Rängen unterscheiden. Beispiel: wie t- Test abhängig 1 89 2 93 94 3 98 100 4 102 -2 5 99 6 106 110 7 117 112 -5 8 104 9 92 10 103 Nr Test 1 Test 2 D Ranking von |D| Unterscheiden sich die Rangsummen der Differenzen mit positivem und negativem Vorzeichen? Bei 1 vielleicht mal die Simulation de´s Centrak Limit, wenn Zeit Bei 2 Vorrechenen an der tafel!

Der Wilcoxon - Test Man hat ordinalskalierte Daten (Rangdaten) und testet, ob sich die Meßobjekte in 2 abhängigen Gruppen in ihren Rängen unterscheiden. Fall Nr Test1 Test2 D |D| Rang + - 1 89 89 2 93 94 1 1 1 1 3 98 100 2 2 2.5 2.5 Prüfe Rangsummen T und T‘ 4 102 100 -2 2 2.5 (-) 2.5 5 99 102 3 3 4 4 6 106 110 4 4 5 5 T: Rangsumme für selteneres Vorzeichen Bei 1 vielleicht mal die Simulation de´s Centrak Limit, wenn Zeit Bei 2 Vorrechenen an der tafel! 7 117 112 -5 5 6.5 (-) 6.5 8 99 104 5 5 6.5 6.5 9 92 100 8 8 8 8 10 94 103 9 9 9 9 T’ T 36 9

Der Wilcoxon - Test Es gilt: Rang + - 1 2.5 4 5 6.5 8 9 T T' 36 (Wird um Anzahl der Null- Differenzen reduziert) Es gilt: Bei 1 vielleicht mal die Simulation de´s Centrak Limit, wenn Zeit Bei 2 Vorrechenen an der tafel! Rangsummen Man kann die Teststatistik alternativ über T oder T‘ berechnen. T‘ T

Der Wilcoxon - Test Berechnung der Prüfgrüße: Unter H0 gilt: mit Rang + - 1 2.5 4 5 6.5 8 9 T T' 36 Rangsummen T‘ mit T bzw. T‘ sind normalverteilt für N > 25: Bei 1 vielleicht mal die Simulation de´s Centrak Limit, wenn Zeit Bei 2 Vorrechenen an der tafel! Prüfung in Standardnormalverteilung [für N  25 gesonderte Tabelle (Bortz, Tab. G)] [Rechenbeispiel]

Der Binomialtest Man habe einen wahren Anteil P. In einer Stichprobe der Größe n beobachte man einen Anteil: Kann man aufgrund von p sagen, daß in der Population tatsächlich der Anteil P zugrunde liegt? Man testet einfach nA in der Binomialverteilung mit den Parametern n und P (=Binomialtest) [Beispiele]

Die Stichprobenverteilung von Anteilen Man habe einen wahren Anteil P. Gilt so existiert für P das Konfidenzintervall mit Es gibt die Sicherheit der Schätzung von Anteilen, abhängig von der Stichprobengröße n an (Stichprobenverteilung von Anteilen) Die Verteilung von Anteilen ist analog der Verteilung von Mittelwerten [Beispiele]

Stichprobenverteilung der Differenzen von Anteilen Gilt so sind Differenzen von Anteilen Dp = p1-p2 normalverteilt mit Man prüft die H0: P1=P2 über die normalverteilte Prüfgröße Die Verteilung der Differenzen von Anteilen ist analog der Verteilung der Differenzen von Mittelwerten [Beispiele]