by: Judith Klein Miriam Sauer & Sonja Büthe Geschäftsprozesse by: Judith Klein Miriam Sauer & Sonja Büthe
Inhalt Allgemein Aufbau- & Ablauforganisation Geschäftsprozesse Prozessarten Sichtweisen Organisationsmodelle
Allgemeines traditionelle Organisation: Aufbauorganisation (traditionelle Organisation) Wer macht was? Organigramm Ablauforganisation (Geschäftsprozessorganisation) Wie? Wann? Womit? Wer?
Allgemeines Input wird Output Abfolge von Aktivitäten Start- & Endereignis werden durch einen konkreten Vorgang ausgelöst Dauer = Durchlaufzeit sollen einen Wert schaffen Wertschöpfung = Output - Input
Aufbau-/Ablauforganisation Aufbauorganisation (wer macht was?): Funktionsorganisation Spartenorganisation Matrixorganisation Nachteil: Mehrliniensystem = mehrere Weisungsbefugte für eine Stelle
Aufbau-/Ablauforganisation Ablauforganisation (wie, wann, womit, wo, wer): Optimale Auslastung von Maschinen und Menschen Ziel: hohe Auslastung von Menschen und Maschinen, sowie geringe Durchlaufzeit
Geschäftsprozesse Vorteile von Geschäftsprozessen: schnelle Reaktion auf Marktveränderungen kurze Entscheidungswege Motivation der Mitarbeiter durch Beteiligung am gesamten Leistungsprozess Konzentration auf wertschöpfende Tätigkeiten
Geschäftsprozesse Prozessorganisierte Organisation: Berücksichtigung der Kundenbelangen Kundenorientierung Kundenzufriedenheit Optimierung der betriebsinternen Abläufe Geschäftsprozesse
Geschäftsprozesse Prozessmanagement: Hilfsmittel: Qualitätsmanagement Zeitmanagement Kostenmanagement Maßnahmen zur Steuerung von Prozessen
Geschäftsprozesse Beispiel Prozess Auftragsabwicklung: Hauptprozess Zahlungs- abwicklung Platzvergabe Auftragsannahme Unterprozesse (Subprozesse, Teilprozesse)
Prozessarten Prozessarten: Kerngeschäftsprozesse prozesse Unternehmensnutzen hoch wertschöpfungs- kundennah intensiv ge r i ng Verwaltungs- prozesse Serviceprozesse Unterstützungsprozesse gering hoch Kundennutzen
Prozessarten Kernprozesse (Hauptprozesse, Schlüsselprozesse): direkter Bezug zum Kunden Kunde und Kundenzufriedenheit steht im Vordergrund erbringen Beitrag zur Wertschöpfung Produktentstehungsprozess Leistungserstellungsprozess Absatzprozess Innovationsprozess
Prozessarten Arten: Kundennahe ( direkter Kontakt zum Kunden ) Kundenferne ( indirekter Kontakt zum Kunden ) Wertschöpfungsintensiv ( z.B. Bedarfsermittlung )
Prozessarten Unterstützungsprozesse (Serviceprozesse, Supportprozesse): kein direkter Kontakt zum betrieblichen Leistungsprozess ergänzen und unterstützen Kernprozesse erbringen keinen eigenen Wertschöpfungsbeitrag Geschäftsführungsprozesse Informationsprozesse Beschaffungsprozesse Prozesse im Personalmanagement Controlling
Sichtweisen Die verschiedenen Sichtweisen: Funktionssicht -> Was soll gemacht werden? Informationssicht -> Welche Informationen unterstützen die Tätigkeiten? Ereignissicht -> Was ist gemacht worden? Organisationssicht -> Wer ist in den Prozess integriert?
Sichtweisen Die Verknüpfungsoperatoren: = = oder = V die eine Möglichkeit schließt nicht gleich die andere automatisch aus = = entweder, oder = V nur eine Möglichkeit ist gegeben = = und = beide Möglichkeiten müssen zutreffen
Organisationsmodelle Funktionsorganisation: Geschäftsleitung -> Funktionsgliederung Spartenorganisation: Geschäftsleitung -> Sparten -> Funktionen Matrixorganisation Profit Center: eigenständige Unternehmensbereiche Matrixorganisation Spartenorganisation