Grundpflege in der Palliativsituation

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 Präsentation transkript:

Grundpflege in der Palliativsituation Grundpflege = Hautpflege   Hautpflege als Seelenpflege - Pflege die „unter die Haut geht“! Sie atmet - sie fühlt - sie schützt!

Weniger ist manchmal mehr! Die Pflege der Haut hat neben der medizinischen auch eine psychische und eine spirituelle Bedeutung. Hautpflege in der palliativen Situation bedeutet Pflege des Körpers, der Psyche und der Seele. Es ist eine Form der Berührung, eine Möglichkeit der nonverbalen Kommunikation. Keine reglementierten Körperpflegezeiten und Abläufe, sonder Pflege nach Wunsch und Bedarf. Der Patient hat jederzeit das Recht die Körperpflege abzulehnen! Weniger ist manchmal mehr!

Wahrnehmung von Reizen Funktionen der Haut Wahrnehmung von Reizen Berührungen Schmerzen Temperatur-schwankungen Bildung von Vitamin-D

In Alltagssituationen zeigt sich oft wie Aussagekräftig unsere Haut ist, auch wenn wir es gerade nicht verbal aussprechen: Erröten (Scham, Angst, Ärger) Erblassen (Schreck, Angst, Unwohlsein) Kalte Haut (Angst, Aufregung) Feuchte Haut (Angst, Aufregung)

Hören Hintergrund-musik Sehen Lichtquellen Tasten / Fühlen Pflegeschritte ansagen/ Intensität der Berührung Riechen Duftlampen Schmecken Mundpflege

Keine punktuelle ruckartige Bewegung oder gar hektische Pflegemaßnahmen sondern langsame großflächige Berührung! Meine Angst und Unruhe überträgt sich automatisch auf den Patienten!!! Jeden Pflegeschritt rechtzeitig ansagen! Immer für Wärme sorgen – Körnerkissen – Pat. friert durch Gewichtsverlust, Bewegungsverlust, Kreislaufschwäche!