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Wundversorgung bei Malignen Erkrankungen

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Präsentation zum Thema: "Wundversorgung bei Malignen Erkrankungen"—  Präsentation transkript:

1 Wundversorgung bei Malignen Erkrankungen
Unter malignen wunden fallen: Durch Wachstum primärer Hautmalignome (Basaliom), Spinaliom, Melanom Durch Tumorinfiltration der Haut Durch Fernmetastasierung über Blut und Lymphgefässe DGKP Kuba Stefan, ZWM

2 Exulcerierende Wunden aus der Sicht der
Palliativcare Ärzte Pflege Sozialarbeit Psychologie Physiotherapie ??? Patient und Angehörige Meint das Konzept zur Betreuung, Beratung und Versorgung durch ein Interdisziplinäres Team. Diese oft komplexe Problematik „um die Wunde herum“ verlangt ein empathisches Vorgehen. Bezugspersonen des Pat. gehören dazu und sollen soweit zumutbar miteinbezogen werden.

3 Wundprobleme Blutung Schmerzen Geruch Entstellung

4 Letzte Lebensphasen Rehabilitationsphase Monate, Jahr(e) bis zum ableben Präterminalphase Wochen bis Monate… Terminalphase Tage bis Wochen… Sterbe- oder Finalphase Stunden bis Tage… nach Jonen-Thielemann

5 Wundschmerz Zeitfaktor
Systemische Schmerztherapie ist alleine nicht ausreichend Handling des Verbandwechsel Lokale Umschläge Verbandstoffauswahl

6 Quelle: wfi.ch

7 Geruchsproblematik Trockene Nekrosen trocken halten
Infektion: Wundabstrich - Konsequenz? Ansonsten Versorgung wie bei infizierten Wunden

8 Geruchsbekämpfung lokal
Umschläge mit speziellen Wundspüllösungen (z.B. NaCl mit naszierendem O²) „obsolete“ Anwendung von Metronidazol (als Gel oder als Spray bei unerreichbaren Stellen) Wundfüller mit Silber- oder Wundhonighaltige Alginate, auch mit Wundspüllösung getränkte Hydrofaser Panaceo® Haut und Wundpuder

9 Zusätzliche Geruchsverbesserungen
Chlorophyll - Lösung auf Kompresse oder/und systemisch als Dragee Aktivkohleverbände Colostomieversorgung applizieren und Süßstofftbl. rein geben Kurzfristig: Haushaltsfolie (z.B. für ein Familienfest) Geruchverbesserer: Duftlampen, Sprays, Kaffeepulver offen aufstellen, Streichholz anzünden, Katzenstreu, Rasierschaum, Balsamicoessig ...

10 Blutungen Ängste! Bedrohlichkeit – Patienten, Angehörigen
und auch beim Fachpersonal

11 Blutungen Kleine (Sicker)blutungen: Hämostyptika, Alginate, Salbeitee Kompressen?, Panaceo ® Haut u. Wundpuder Große Blutungen: Spülung mit Suprarenin 1: > 1 A. + 9ml NaCL 0,9%, chirurgische Intervention? Unstillbare Blutungen: „Palliatives Setting“- Interdisziplinäre Diskussion (Pat. +Angehörige!!!) Sedierung, dunkle Wäsche

12 Entstellung Probleme: Isolation, Scham, Ekel, Betroffenheit,…
Beim Patienten, Angehörigen und bei Pflegepersonen Ängste und Ekel offen im Team ansprechen, es darf sein! Aber auch Grenzen erkennen und respektieren

13 ENDE


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