Anlagen im Betrieb Schulungsunterlagen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
9. Vorstellung von Werbemitteln Bezirksdelegiertenversammlung der FW Bezirksvereinigung Unterfranken am
Advertisements

MAI UND/ODER JUNI 2016 STEIGEN SIE AUF UND FAHREN SIE MIT!
Ich schaff´s! Kinder motivieren und stärken Realschule am Karlsberg Crailsheim Ein Vortrag von Holger Waidelich – Diplomsozialpädagoge (BA)
Nachhaltiger Verkehr Realität oder Utopie DI Harald Bala MSc TBB Consulting
1 Was die Genossenschaften zu tun haben Peter Schmid, SVW Zürich Grenchner Wohntage 2009.
INNOVATIONEN IM BEREICH DER ERNEUERBAREN ENERGIETECHNIK.
Pflegesymposium Schladming Andrea Kynast1.
Seite Workshop Flussraumbetreuung Flussraumbetreuung im Kontext der EU-Wasserrahmenrichtlinie und Hochwasserrichtlinie Wien, 23. Februar 2009.
Informationsveranstaltung: Energieeffizienz im Gastgewerbe, , E-Werk Eschwege.
OPTIMIERUNGSMÖGLICHKEITEN BEI BIOGASANLAGEN Oberschule Kirchdorf GREENET Future of the planet.
Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz NLWKN – Geschäftsbereich III Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,
Konflikte und Mobbing Konflikte Gesprächsführung Bild: Kampfhähne
E-Government AG - Umweltinformation Geodatenverbund der österreichischen Bundesländer Thomas Ebert Amt der OÖ Landesregierung Abteilung.
Schreibwerkstatt. Anfrage Sehr geehrte Damen und Herren, für unsere Anlage benötigen wir ein Molekularsieb mit der Oberfläche von 600 m2/g. Deshalb bitten.
Kontinuität. Kompetenz. Innovation. Das Unternehmen MDW FLAMINGO existiert seit über 30 Jahren und bietet Dienstleistungen in den Bereichen Marketing,
„Ohren auf – Was höre ich da?“ Wochenrückblick vom
Modell- und Demonstrations-vorhaben (MuD) Tierschutz
Wer, wie, womit, wo hört Radiozentrale GmbH, Sommer 2016
Schnellkurs Erfolgreich Stiftungsgelder einwerben
Life Choices – Health 4 Life HIV/AIDS Prävention in den Cape Flats
Jugend gestaltet nachhaltige Zukunft
Kampagne Ernährungssicherheit
Tansania: Recht auf Land & Ernährung
Wer, wie, womit, wo hört Radiozentrale GmbH, Sommer 2016
Wer, wie, womit, wo hört Radiozentrale GmbH, Sommer 2016
„Wie kann man Kinder und Jugendliche vor dem Rauchen schützen!“
Wer, wie, womit, wo hört Radiozentrale GmbH, Sommer 2016
Einführung in unser gemeinsames Projekt „Nachhaltige Steuerkanzlei“
Soziale Nachlassplanung Eine Kampagne der Genossenschaften
Herzlich willkommen zur Info-Veranstaltung Wege nach am 26
Technische Hintergründe Von Jacob und Mika
Verein für nachhaltige Entwicklung im Landkreis Uelzen
Der mobile Lern-Begegnungsraum für in die Nordwestschweiz Geflüchtete
Name des Dozenten | Kursnummer
So gelingt der digitale Wandel in einem Landwirtschaftsbetrieb
Dorfmarketing-Projekt in Oberveischede
Hilfe und Schutz für geflüchtete Frauen und ihre Kinder „Heimat schaffen. Familie schützen. Zukunft schenken“ Einrichtung von „Zentralen Frühe Hilfen“
Kontinuität. Kompetenz. Innovation.
Projektierung von Biogasanlagen Schulungsunterlagen
Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt Fachtagung „Berufswegeplanung“ Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V. Hannover
EFI Wissensaustausch-Portal
Heute schon an morgen denken INNOVATION BRAUCHT INGENIEURE
Demenzfreundliche Kommune – was heißt das?
„Ernährungspyramide“ Wochenrückblick vom bis
Integriertes kommunales Entwicklungskonzept (IKEK)
Bekanntgabe der Wärmeumfrage an Biogasanlagen in Stadt u
Berichterstattung zum laufenden Projekt:
„Schon ein Projekt!“ Wochenrückblick vom bis
Wie kommt man zu „richtigen“ Entscheidungen?
„Grusel-Projekt“ Wochenrückblick vom bis
Vollständig beantwortet: 93
Was tun nach der Matura?.
Herzlich Willkommen.
die zentrale Maßnahme der DSJ zur Schacholympiade
START-BRAINSTORMING Was wollen wir eigentlich? Ideen sammeln
Deutschland Der Vorreiter beim Klimaschutz
Zugänge zu Unternehmen
Jugendsozialarbeit an der Elsbethenschule
Umgang mit Krisen und Unfällen Schulungsunterlagen
Geschäftsplan: Gegenstand und Zweck
Katholischer Sozialpreis Begleitung am Lebensende -
Stadt Esslingen (Status )
Die Aktion „Mitmachen Ehrensache“
? Warum eigentlich Reli ???.
Das Engagement für Gleichstellung bei Leisenheimer Die Malerwerkstätte
Bildungspotentiale digitaler Spiele für Jugendliche:
„Der 1. Advent…!“ Wochenrückblick vom bis
I.d.E. Trainingsinstitut Runne GmbH
Probleme bei der Projektierung von Biogasanlagen Schulungsunterlagen
Gedanken zur Nachhaltigkeit von Preisen
 Präsentation transkript:

Anlagen im Betrieb Schulungsunterlagen MODUL 5 Anlagen im Betrieb Schulungsunterlagen

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT FÜR ANLAGEN Begeistern Sie die Menschen für Biogas und die Chancen der Energiewende. o Jeder Anlagenbetreiber ist ein Botschafter für Biogas und Erneuerbare Energien!

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT FÜR ANLAGEN Augen und Ohren offen halten! o Auch gegen laufende Anlagen kann sich Widerstand regen o Akzeptanz ist wichtig bei geplanter Anlagenerweiterung oder Nahwärmenutzung

STRATEGIE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Grundfrage: Wer ist vom Anlagenbetrieb betroffen? Richten Sie die Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit daran aus. AUSWIRKUNG ANLAGE Fermenterreinigung BETROFFENE Nachbarn Meyer, Wilkens Ernte: Transporte von Mais, Rüben etc. Meyer, Wilkens, Schmied, Anwohner an Dorfstraße usw. Gülleausbringung Meyer, Wilkens, Schmied, Bereich Zeilstraße, Talaue

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Nutzen Sie wiederkehrende Anlässe – wie Aussaat oder Ernte – für Ihre Öffentlichkeitarbeit. Entwickeln Sie Ideen und Veranstaltungen für die Öffentlichkeitsarbeit einer Biogasanlage (z.B. für Anlässe wie Ernte).

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / BASIS Praktische Öffentlichkeitsarbeit – Bürger einbinden o Information der Anwohner über bevorstehende Ernte, z.B. – Erntebanner im Dorf anbringen – „Erntebrief“ an Anwohner o Abstimmung der Transportlogistik zu Erntezeiten o Belastung der Anwohner durch rücksichtsvolles Fahren senken, vgl. Fahrer-Knigge vom Biogasforum Bayern o Entwicklung von kooperativen Nutzungskonzepte (Nahwärme) oder Finanzierungsmodelle

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / VERANSTALTUNGEN Veranstaltungen o Tag der offenen Tür – Führungen zu Biogasanlage und Bauernhof – Rahmenprogramm o Biogas-Führungen (als festes Angebot) – z.B. in Kooperation mit Schulen, Naturschutzverein – vgl. www.lernendurcherleben.de (Schleswig-Holstein), www.lernort-bauernhof.de (Bayern) o Aussaat - / Erntefest – Abschluss der Ernte, z.B. mit geschmücktem Traktor oder Pferdegespann

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / VERANSTALTUNGEN

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / VERANSTALTUNGEN www.lernort-bauernhof.de

KAMPAGNE ZUM MITMACHEN: FARBE INS FELD Fachverband Biogas ist Träger der bundesweiten Kampagne „Farbe ins Feld“ Zielsetzung: o Anbau von Blühstreifen und Wildpflanzen auf Energiepflanzenfelder o Anlage von Lerchenfenster für Bodenbrüter o Stärkung des Naturschutzes und der Artenvielfalt o Vermeidung von Bodenerosionen

KAMPAGNE ZUM MITMACHEN: FARBE INS FELD „Farbe ins Feld“ stärkt die Öffentlichkeitsarbeit von Biogasanlagen Angebote für alle Teilnehmer o Werbemittel, z.B. Schilder, Flyer, Give-aways o Darstellung der Teilnehmer im Internet o überregionale Pressearbeit o Ideen für Veranstaltungen, z.B. Feldbegehung mit Schulen Info-Flyer „Farbe ins Feld”

Greifen Sie auf vorhandene Info- und Werbemittel zurück. Anlagenschild: So funktioniert eine Biogasanlage! Maße: 84,1 cm x 118,9 cm (DIN A 0)

INFO- UND WERBEMITTEL Schilder und Banner können kostengünstig beim Fachverband Biogas bestellt werden

Broschüren, Journale INFO- UND WERBEMITTEL Broschüre Biogas kann’s: Grundlegende Informationen rund um die Biogasnutzung in Deutschland. DIN A5-Format, 29 Seiten Biogas-Journal, Energiepflanzenheft

Popcorn, Julius u. Lotte ... INFO- UND WERBEMITTEL Comic für Kinder und Jugendliche DIN A5-Format, 28 Seiten Popkorntüte – für selbst produziertes Popkorn

SIEBEN GEBOTE 1. Informieren Sie die Bevölkerung frühzeitig und fortlaufend über das Projekt. 2. Nehmen Sie eventuelle Bedenken ernst. Stellen Sie sich der öffentlichen Kritik. 3. Suchen Sie das persönliche Gespräch mit den Anwohnern. 4. Binden Sie die Bevölkerung aktiv in das Projekt ein - von der Information bis zum Nutzungskonzept. 5. Nutzen Sie wiederkehrende Anlässe für Ihre Öffentlichkeitsarbeit. 6. Greifen Sie auf vorhandene Info- und Werbemittel zurück. 7. Begeistern Sie die Menschen für Biogas und die Chancen der Energiewende.

FIRMENNAME ..., Logo Name des Seminareiters Telefon E-Mail Etc. VIELEN DANK! FIRMENNAME ..., Logo Name des Seminareiters Telefon E-Mail Etc.