Allgemeine Infos zur BAP 2019

Beitragsentwicklung SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G. 2019 knapp 1% (ohne PPV) 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 3,31% 3,75% 1,97% 1,77% 0,35% - 0,47% 1,05% - 0,01% 4,35% 2,06% Durchschnittliche Anpassungsraten 2009 – 2018 1,81 % 2014 – 2018 1,38 % Einer der beitragsstabilsten Versicherer am Markt

Beitragsstabile Unisex-Tarife Marke SIGNAL IDUNA KV-Voll – Produktlinie Privat: Nahezu durchgehende Beitragsstabilität KV-Beihilfe – Produktlinie Privat: Nahezu alle Tarife bleiben beitragsstabil. KV-Zusatz: Viele Tarife bleiben beitragsstabil. Tendenziell kommt es bei zu prüfenden Tarifen eher zu Senkungen. Die Krankentagegeldtarife bleiben beitragsstabil! Pflegepflicht Pflege: - Pflegepflicht: in GKV und PKV höhere Anpassungen wegen Pflegepersonal-Stärkungsgesetz Weitere Infos sukzessive im Beratungshaus!

Beitragsstabile Unisex-Tarife Marke Deutscher Ring Krankenversicherung KV-Voll: Alle Vollkostentarife bleiben beitragsstabil. KV-Beihilfe Nahezu alle Beihilfetarife bleiben beitragsstabil. KV-Zusatz Nahezu alle Tarife bleiben beitragsstabil, auch der Tarif clinic+. Die Krankentagegeldtarife bleiben ebenfalls beitragsstabil! Pflege: - Pflegepflicht: in GKV und PKV höhere Anpassungen wegen Pflegepersonal-Stärkungsgesetz Weitere Infos sukzessive im Beratungshaus

Beitragsstabilität Bisex Marke SIGNAL IDUNA in vielen Bisex-Tarifen beitragsstabil. Wenn eine BAP erfolgt, dann eher bei schon vielen Jahren beitragsstabilen Tarifen. Marke Deutscher Ring Krankenversicherung in vielen Bisex-Tarifen beitragsstabil, insbesondere in den bestandsstarken Tarifen Comfort (+), M 80, Esprit, BK/BKW, BS, BE/BEW/BKR, pro und clinic+. Pflegepflicht: höhere Anpassung wie auch in der GKV Beitragsanpassung im Gesamtbestand der SI: voraussichtlich rund 1 % (inkl. Unisex, ohne PPV)

Treue-Bonus für Alle!!! Absolutes Highlight: Für BRE-Kunden wird der 6-fache Mehrmonatsbeitrag aus der Beitragsanpassung zum 01.01.2019 ausgezahlt. Voraussetzungen für die Auszahlung: der Vertrag bleibt im kompletten Jahr 2019 unverändert bestehen und der Kunde erhält im Juli 2019 eine Auszahlung aus der „normalen“ Beitragsrückerstattung für das Jahr 2018. Eine Veränderung des Versicherungsschutzes führt zum Verlust des KV-Treuebonus!

Muster-Scheck zum Treue-Bonus

Einflussfaktoren Bei DR ist der 1. Punkt maßgeblich ausschlaggebend für die BAP

Einflussfaktoren der BAP – Beispiel VO So teilt sich die Beitragserhöhung auf: Beitragserhöhung um 14,78 Euro* für einen 40 Jährigen Risikobeitrag (für aktuelle Leistungen) 4,82 € (32,61 %)** Sparbeitrag (Vorsorge für das Alter) 6,12 € (41,41 %)** Sonstiges (z.B. Sicherheitszuschlag, Kosten) 3,84 € (25,98 %)** * inklusive gesetzlicher Vorsorgezuschlag ** %-Sätze gerundet Dies ist ein allgemeiner Störer! Fazit: Ein großer Teil des Mehrbeitrages kommt der Stärkung der Vorsorge für das Alter zugute bzw. wird dann für die höheren Leistungsausgaben benötigt.

Einflussfaktoren der BAP – Beispiel START So teilt sich die Beitragserhöhung auf: Beitragserhöhung um 42,52 Euro* für einen 45 Jährigen Risikobeitrag (für aktuelle Leistungen) 9,52 € (22,39 %)** Sparbeitrag (Vorsorge für das Alter) 24,92 € (58,61 %)** Sonstiges (z.B. Sicherheitszuschlag, Kosten) 8,08 € (19,00 %)** * inklusive gesetzlicher Vorsorgezuschlag ** %-Sätze gerundet Dies ist ein allgemeiner Störer! Fazit: Ein großer Teil des Mehrbeitrages kommt der Stärkung der Vorsorge für das Alter zugute bzw. wird dann für die höheren Leistungsausgaben benötigt.

Grunde für die höhere Anpassung Pflegepflicht

Auslöser der PPV Beitragsanpassung 2019 erster Auslöser: Präzisierung der Leistungen des PSG II (gilt für Tarif PVN) zweiter Auslöser: Absenkung des Rechnungszinses (gilt für den Tarif PVN) dritter Auslöser: Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) (gilt für Tarif PVN und PVB) Die auslösenden Faktoren sind im Tarif PVN angesprungen. Grund sind die Leistungsausweitungen aufgrund des PSG II. Parallel erfolgt eine Absenkung des Rechnungszinses von 3,3% auf 2,5%. Hinzu kommen die Auswirkungen des PpSG, welches zum 01.01.2019 in Kraft treten soll (siehe Folgefolie). Folge: Insgesamt höhere Anpassung Im Tarif PVB sind die auslösenden Faktoren nicht angesprungen. Hier werden die Auswirkungen des PpSG im Rahmen eines Sonderanpassungsrechtes in der Kalkulation berücksichtigt. Daher fällt die Beitragsanpassung im Tarif PVB in Relation zur Anpassung im Tarif PVN insgesamt geringer aus.

Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) Wesentliche Ziele - mehr Personal, mehr menschliche Zuwendung Beseitigung des Fachkräftemangels in der Alten- und Krankenpflege Verbesserung der pflegerische Versorgung Bessere Personalausstattung Bessere Arbeitsbedingungen Beitrags- satzerhöhung in der SPV um voraussichtlich 0,5 % Das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) soll geplant zum 01.01.2019 in Kraft treten. Das Gesetzgebungsverfahren läuft derzeit. Es wird mir einer Verabschiedung im Dezember gerechnet. Beitragssatzerhöhungen in der SPV von 0,3 % oder 0,5 % sind in der Diskussion. Es wird mit einer Erhöhung von 0,5 % gerechnet. Die Mehrkosten für das Personal werden aus der Pflegepflichtversicherung finanziert (SPV+PPV).

Voraussichtliche Beiträge Neugeschäft in der… SPV SPV Beitrag 2018 SPV-Beitrag 2019 Steigerung in € Kinderlose ab 23 Jahre 123,90 € 149,74 € + 25,84 € Alle Übrigen 112,84 € 138,39 € + 25,55 € Grundlage SPV: 2,55 % bzw. 2,8 % von BBG für 2018 3,05 % bzw. 3,3 % von BBG für 2019 PPV PPV-Beitrag 2018 PPV-Beitrag 2019 Steigerung in € 30 Jähriger 24,58 € 32,09 € + 7,51 € 50 Jähriger 47,20 € 58,47 € + 11,27 € Die dargestellten Beitragssatzsteigerungen in der SPV beziehen sich auf den Höchstbeitrag in der SPV. Selbst bei einem Einkommen von 3.000 Euro Brutto beträgt die Steigerung in der SPV 15 Euro pro Monat (0,5% von 3.000 Euro). Die Beiträge der PPV gelten vorbehaltlich der Zustimmung des Treuhänders. Diese liegt aktuell noch nicht vor (Stand: 05.10.2018) Grundlage PPV: Tabellenbeitrag PVN für Wechsler aus der GKV (vorbehaltlich der Zustimmung des Treuhänders) Pflegepflicht-Beiträge sind gemäß BEG zu 100% steuerlich berücksichtigungsfähig!

Fazit: GKV: 857,59 EUR - neuer durchschnittlicher Höchstbeitrag inkl. Pflege KV: insgesamt unterdurchschnittliche BAP (KV-Bestand +1,0%) Treuebonus für BRE-Kunden: einheitlich 6 Mehr-MOB AG-Zuschuss: erhöht sich in der Spitze um rund 30 EUR Pflegepflicht: deutlichere Erhöhungen, aber gesellschaftliche Akzeptanz Mehrbeiträge sind gemäß BEG steuerlich berücksichtigungsfähig Bestandsmaßnahmen wie in den Vorjahren; Kommunikation läuft