Angebots-politik Product.

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 Präsentation transkript:

Angebots-politik Product

Angebotspolitik „product“ Vertriebspolitik „place“ Angebotspolitik „product“ … des Marketings! Kommunikationspolitik „promotion“ Preispolitik „price“

Besonderheiten des touristischen Angebots - Leistungsbündel von Unternehmen, die zueinander in Konkurrenz stehen. Gast sieht den Urlaub aber als Ganzes! - Urlaub selbst ist nicht transportfähig  umfangreiche Transportleistungen nötig - Gast kauft „Katze im Sack“ - Dienstleistung ist nicht lagerfähig (Auslastungsschwankungen, Rentabilitätsproblem,  Revenuemanagement) - Nach dem Urlaub bleibt nur mehr die „Rechnung“ und ein „Gefühl“. Emotionen spielen zentrale Rolle!

Angebote einer Destination Aufbereitetes Angebot Aufbereitetes Angebot Ursprüngliches Angebot Angebote einer Destination ….Leistungen von unterschiedlichen Leistungsträgern Aufbereitetes Angebot

DMO (Destination Management Organisation)

Probleme in der Zusammenarbeit in der Destination - Informationsbarrieren bei den unterschiedlichen Organisationsebenen - Kurze Planungszeiträume bei Veranstaltungen  problematisch für lfr. Marketingarbeit - Schlüsselrolle: Aufbau von gut funktionierenden Informationsbeschaffungskanälen - Angebot der einzelnen Unternehmen  Grundleistung und Zusatzeigenschaften müssen marktorientiert sein!

Angebotspolitisches Vorgehen Marktforschung Stärken/Schwächen-Profil Portfolio Analyse 1. Die Situationsanalyse Vision Innovation 2. Die tragende Angebotsidee 3. Die Angebotsstrategie Positionierung Profilierung (Profilbildung) Standardleistung Spitzenleistung Leistungs-Mix 4. Die Angebotsmaßnahmen Budgetbedarf Erfolgskontrolle 5. Die Finanzierung

SWOT-Analyse Situationsanalyse Stärken Schwächen Chancen Risiken Strategien

Portfoliostrategie /-analyse Situationsanalyse Marktanteil hoch niedrig Wachstum ? Welche Leistungsbereich sollen … aufgebaut … gefördert oder … abgebaut werden? BVW 3. Jahrgang

Positionierungsmodell Situationsanalyse zusätzliche Personalleistungen Verringerung von Anlagen Standardhotel Reduzierung von Personalleistungen zusätzliche Anlagen Kinderhotel Sporthotel Tagungshotel Apart- hotel einfache Pension Budget Hotel

Die tragende Angebotsidee Persönliche Vision – „Glauben an die eigenen Ideen!“ Unternehmensvision – Einfach, klar, leicht erkennbar, verständlich für Gäste und Mitarbeiter

Wie entwickelt man eine Vision? - Geistesblitz … eher selten - Rückzug an ruhigen Ort - Brainstorming mit Mitarbeitern unter Anleitung eines externen Moderators - Gespräch mit Gästen (ev. Key Account Kunden) - Benchmarks … „Kreativer Klau“ - Trends, Fachzeitschriften, …

Wie setzt man die Visionen um? - Ideen verständlich transportieren, sonst drohen „Blockaden“, „Bremsmechanis- men“ - Mitstreiter finden - Mitarbeiter begeistern und motivieren - Ziel: Identifikation der Mitarbeiter mit Unternehmensvision

Kinderhotel „Dachsteinkönig“ 44 Mio. € Baukosten 50.000 m2 105 Familiensuiten, 15 Chalets All Inclusive-Preis ZS 2 Erwachsene + 2 Kinder (8 + 10 J.) ca. 4.500,- https://www.dachsteinko enig.at/ Kinderhotel „Dachsteinkönig“

Kuschelhotel „Die Gams“ in Bezau Konsequente Ausrichtung für Pärchen „Hotspot der Romantik“ https://www.hotel-gams.at/kuscheln/

Schindlerhof in Nürnberg Konsequente Ausrichtung auf Seminare, Firmen, … Seminarangebote von Klaus Kobjoll Erstes ISO-zertifiziertes Hotel (TQM) Kombination mit Individualgästen (WE) https://www.schindlerhof.de /de/denkart Schindlerhof in Nürnberg

Entwicklung der Angebotsstrategie Angebotspositionierung SEP USP = Strategische Erfolgsposition kann kopiert werden = Unique Selling Proposition kann nicht kopiert werden „Alleinstellungsmerkmal“ Beide helfen bei der Umsetzung in konkrete Angebote und Leistungen! Erlebnisinhalte für Gast deutlich sichtbar machen!!!

Entwicklung der Angebotsstrategie Vom SEP zum USP SEP USP schnelles Aufspüren von Trends immer der Erste sein mit …. Konsequente Spezialisierung das professionellste Seminar- zentrum Unschlagbare Qualität das umfangreichste Bierangebot… einzigartige Lage der Unternehmer selbst

Angebotspositionierung durch… Attraktivität muss genug Gäste ansprechen und Ausgabebereitschaft erhöhen Einzigartigkeit Überraschungen, Leistungen lösen Verblüffung und Staunen aus Klarheit einprägsame Profilele-mente müssen in allen Gestaltungselementen im Vordergrund stehen (Fotos, Farbe, Logo, Symbole,…)

Entwicklung der Angebotsstrategie Angebotsprofilierung Sachliche Profilierung Emotionale Profilierung Schneller Service im Autobahnrestaurant Komplettes Therapieangebot im Gesundheitshotel Klosterpension als „Ort der inneren Einkehr“ Schlosshotel am See als „Platz für schöne Stunden“ Durch unverwechselbares Erscheinungsbild nach außen (Logo, Markenzeichen,…) kommunizieren!

Angebotsmaßnahmen Leistungsmix Standardleistungen im Tourismus: Qualität, Komfort, Sicherheit, Zuverlässigkeit, Ruhe und Erholung Spitzenleistungen werden vor allem erwartet …in der Kommunikation …im Kontakt …in der Wertschätzung und Anerkennung

Angebotsmaßnahmen Leistungssortiment Schmales und tiefes Sortiment: Whiskey-Bar mit 50 verschiedenen Sorten Breites und flaches Sortiment: internationale Standardgerichte Stabiles Sortiment: kaum Änderung der Speisekarte (O.Ö. Wirtshaus bekannt für seine Bratln) Flexibles Sortiment: immer wieder Neuheuten und Trends aufgreifen, USP z. B. täglich neue Speisekarten mit frischen Zutaten vom Markt

Angebotsmaß-nahmen Nutzenstiftung Zusatznutzen Angebotsmaß-nahmen Nutzenstiftung Erwartetes Grundnutzen

Angebotsmaßnahmen Marken im Tourismus Markenmythos Fragmentierung der Märkte (Konfetti-Gesellschaft) Markentartikel-Epoche Markenmythos-Zeitalter

Angebotsmaßnahmen Produktlebenszyklus