Neugestaltung 3. Sek Businesslunch Gewerbeverein und Sekundarschule Wallisellen Donnerstag, 10. März 2011.

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 Präsentation transkript:

Neugestaltung 3. Sek Businesslunch Gewerbeverein und Sekundarschule Wallisellen Donnerstag, 10. März 2011

Die fünf Bausteine der Neugestaltung 3. Sek Das bringt die neue 3. Sek «Eine Investition in die zukunftsgerichtete Ausbildung: Schülerinnen und Schüler werden gezielter auf die Herausforderungen einer Berufslehre oder einer weiterführenden Schule vorbereitet». → Weitere Informationen unter www.volksschulamt.zh.ch > Projekte Neugestaltung 3. Sek 11. November 2018

Was ist Stellwerk? Stellwerk → Grundlage für die Standortbestimmung der Schülerinnen und Schüler in der 2. Sekundarklasse. Stellwerk ist ein webbasiertes Testsystem, das reproduktive Kompetenzen (Wissen und Können) testet. Grundlage: Referenzrahmen, abgestützt auf eine Auswahl gemeinsamer Lernziele aus den Lehrplänen der Deutschschweizer Kantone, kompatibel mit dem Zürcher Lehrplan Vorteil: Stellwerk misst schulische Kernkompetenzen genau und weist diese unabhängig vom besuchten Schultyp aus. → Im Kanton Zürich erstmals ab 2011 obligatorisch. Neugestaltung 3. Sek 11. November 2018

Die drei Bestandteile von Stellwerk Stellwerk beinhaltet den Referenzrahmen als Testgrundlage + die Onlinetests + Leistungsprofil 11. November 2018 4

Wie funktioniert Stellwerk? Stellwerk ist ein adaptives Testsystem Der Test passt sich den Fähigkeiten an. Das Testsystem sucht innerhalb des Aufgabenpools Aufgaben, deren Schwierigkeit mit den Kompetenzen der Person übereinstimmt. Der Test dauert so lange, bis die Schwankungen in der Schwierigkeit bzw. in der Fähigkeit nur noch sehr gering sind. Neugestaltung 3. Sek 11. November 2018

Individuelles Leistungsprofil Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach dem Test ihr persönliches Leistungsprofil. Die Leistungen werden unabhängig vom jeweiligen Schultyp A, B oder C ausgewiesen. Neugestaltung 3. Sek 11. November 2018

Auswertung: Interpretation der Testergebnisse Die Anleitung hilft bei der Interpretation der Testergebnisse, die im Leistungsprofil ausgewiesen werden. Die Ergebnisse werden auf einer normierten Skala von 200 bis 800 Punkten abgebildet. Der Mittelwert liegt bei 500 Punkten. Sozialer Vergleich: Die Leistungen können mit der gesamten Schülerschaft der gleichen Jahrgangsstufe verglichen werden. Förderorientierter Vergleich: Es kann festgestellt werden, über welche Kompetenzen ein Schüler oder eine Schülerin mit einem bestimmten Testergebnis im ermittelten Fachbereich verfügt. Neugestaltung 3. Sek 11. November 2018

Beispiel «Sozialer Vergleich» 700 Punkte: Spitzenwert, nur 2,5% der Lernenden erreichen ein noch höheres Testergebnis! 600 Punkte: Rund 16 % erreichen ein höheres Testergebnis. 550 Punkte: Ein Drittel erreicht ein höheres Testergebnis. 500 Punkte: Das Testergebnis liegt ziemlich genau in der Mitte. 475 Punkte: Rund 40% erreichen ein tieferes Testergebnis. 450 Punkte: Ein Drittel erreicht ein tieferes Testergebnis. Neugestaltung 3. Sek 11. November 2018

Beispiel «Förderorientierter Vergleich» Fachbereich Mathematik Teilbereich Zahlen, Grössen, Operationen Über welche Kompetenzen verfügt die Schülerin? «Eine Schülerin weist in Mathematik einen Gesamtwert  von 560 Punkten aus. Aufgrund des adaptiven Testsystems kann man davon ausgehen, dass sie die Lernziele zwischen 200 und 600 mit grosser Wahrscheinlichkeit erreicht hat». Neugestaltung 3. Sek 11. November 2018

Jobskills als Orientierungshilfe 11. November 2018

Orientierungshilfe Profilvergleiche für verschiedene Lehrberufe Orientierungshilfe für die Lernenden und die Berufsbildnerinnen und Berufsbildner Weitere Informationen unter www.jobskills.ch Neugestaltung 3. Sek 11. November 2018

Stellwerk ist ein Mosaikstein im Rahmen der Standortbestimmung Mitte 2 Stellwerk ist ein Mosaikstein im Rahmen der Standortbestimmung Mitte 2. Sek … Neugestaltung 3. Sek 11. November 2018

Zielvereinbarung für die 3. Sek Ich will in der 3. Sek die folgenden Lücken schliessen folgenden Stärken ausbauen Das will ich im Umgang mit Anforderungen, im Umgang mit Menschen verändern Neugestaltung 3. Sek 11. November 2018

Stärken ausbauen und Lücken schliessen! Das Wahlfachsystem ist eine Kombination von Pflicht- und Wahlfächern. Der Wahlbereich ermöglicht die individuelle Profilierung von Schülerinnen und Schülern. Die persönliche Fächerwahl erfolgt auf der Grundlage der Standortbestimmung im Frühjahr der 2. Sek. «Ziel ist es, die Vielfalt des Fächerangebots im Wahlbereich zu reduzieren und mit geeigneten Lernarrangements auf die Sicherung der Kernkompetenzen auszurichten, welche die Schülerinnen und Schüler für die beabsichtigte Ausbildung in der beruflichen Grundbildung oder Mittelschule erwerben sollen». (Bildungsratsbeschluss, 2009, S. 5). Neugestaltung 3. Sek 11. November 2018 Thema 11. November 2018 Seite 14 14

Auch überfachliche Kompetenzen stärken … Die Schülerinnen und Schüler vertiefen überfachliche Fähigkeiten, die im Berufs- und ausserschulischen Alltagsleben gebraucht werden. Die Lektionentafel 3. Sek wird angepasst: Projektunterricht (3 Lektionen) und Abschlussarbeit neu im Pflichtbereich, die Abschlussarbeit wird im Schlusszeugnis benotet. Je nach individuellem Lernbedürfnis kann der Projektunterricht mit einem praxisorientierten ausserschulischen Arbeitseinsatz verknüpft werden. (Bildungsratsbeschluss, 2009, S. 4) Neugestaltung 3. Sek 11. November 2018 Thema 11. November 2018 Seite 15 15

Erfahrungen aus Sicht der Schulen … Die Schülerinnen und Schüler sind in der 3. Sek motivierter, wenn sie sich konkrete Ziele setzen können, berufswahlbezogen persönliche Schwerpunkte legen und den Erfolg auch überprüfen können. Klare Ziele und Anforderungen erzeugen mehr Verbindlichkeit zwischen allen Beteiligten. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich bewusster und gezielter mit ihrer Berufswahl auseinander. Neugestaltung 3. Sek 11. November 2018