Stoffungebundene Süchte in Arbeit und Beruf

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 Präsentation transkript:

Stoffungebundene Süchte in Arbeit und Beruf Fachtagung „Psychische Belastungen im Beruf“ 17.06.2011, Bad Münstereifel Referent: Dr. Stefan Poppelreuter, TÜV Rheinland Consulting GmbH Köln/Bonn

Definition Sucht Sucht: Unabweisbares Verlangen nach einem bestimmten Gefühls-, Erlebnis- und Bewusstseinszustand, der durch die Einnahme psychotroper Substanzen ( Abhängigkeit) oder durch das Praktizieren bestimmter Verhaltensweisen erzielt wird. Kriterien zur Diagnose von Sucht (nach Gross, 1992): Toleranzentwicklung Kontrollverlust Entzugserscheinungen Wiederholungszwang Dosissteigerung Interessenabsorption Gesellschaftlicher Abstieg Rückfall Psychischer/körperlicher Zerfall

Formen der Sucht Spielsucht Kaufsucht Esssucht Arbeitssucht Mediensucht Religion und Sucht Sexsucht Sport und Sucht

Spielsucht Glücksspiele sind Spiele um Werte mit unge-wissem, vom Zufall bestimmten Ergebnis. Sind sie anfangs auf den Gewinn ausgerichtet, so werden sie im Laufe einer pathologischen Entwicklung zum Selbstzweck, d.h. Spiele werden aufgrund ihrer erregenden/ beruhigenden Wirkung gespielt. Laut der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (2008) wird derzeit von über 220.000 beratungs- und behandlungsbedürftigen pathologischen Spielern ausgegangen. Zwei Drittel der Betroffen sind Männer, ein Drittel Frauen. Oft liegt noch eine zweite Sucht vor, in den meisten Fällen eine Substanzabhängigkeit (v.a. Alkohol). Glücksspiele umfassen nicht nur illegale Formen, sondern auch legale: Casinos, Lotto, Toto, Sportwetten, etc. Ca. 82 % der Erwachsenen nehmen einmal im Leben an Glücksspielen teil (v.a. Lotto, Sportwetten).

Phasenmodell der Entwicklung von Spielsucht (Custer, 1987) Positives Anfangsstadium: 1. Kontakt mit dem Glücksspiel Gewinnorientierung Zunahme der Risikofreudigkeit & Gewinnphantasien Kritisches Gewöhnungsstadium: Chasing (dem Verlust hinterher jagen) Zunahme der Spielintensität (Toleranzentwicklung) Lügen zur Erklärung von Verlusten Abstinenzphasen noch möglich Suchtstadium: Spielen als Selbstzweck: Psychische Probleme werden „weggespielt“ Kontroll- & Abstinenzverlust Irrationale Annahmen (kognitive Verzerrung) Evt. Beschaffungsdelinquenz Schuld- /Panikgefühle Persönlichkeitsveränderungen, sozialer & beruflicher Abstieg, erhöhte Suizidgefahr und Suchtverlagerung

Die verzerrte Wahrnehmung des Spielers Unrealistische Gewinnerwartungen Klassischer Trugschluss des Glücksspielers: die Wahrscheinlichkeit des Gewinnens steigt nach einer Reihe von Verlusten. Annahme, dass Ereignisse, an die man sich gut erinnert (Gewinne), auch eher wieder eintreffen. „Fast-Gewinne“ rufen die Erwartung hervor, dass der richtige Gewinn bald kommen wird. Wechselnde Zuweisung der Verantwortlichkeit bei Gewinn und Verlust Regelmäßige Spieler äußern mehr irrationale Erwartungen als Gelegenheitsspieler. Erfolge werden den eigenen Fähigkeiten zugeschrieben, an Verlusten sind externe Faktoren Schuld. Gewinne werden als selbstverständlich betrachtet und überbewertet, Verluste werden ausgiebig diskutiert, auf korrigierbare Irrtümer zurückgeführt und damit bagatellisiert.

Die verzerrte Wahrnehmung des Spielers Kontroll-Illusion Spieler schreiben sich selbst die Fähigkeit zu, das Spielergebnis zu beeinflussen oder systematisch vorherzusagen durch Einbeziehen der Licht- und Tonsignale beim Automaten Sanftes oder hartes Würfeln für niedrige oder hohe Zahlen Höhere Einsätze bei eigenem Würfeln Gefangennahme durch die einmal gewählte Strategie Aufgrund des bereits eingebrachten persönlichen Einsatzes wird die gewählte Strategie beibehalten, obwohl sie bereits gescheitert ist.

„Ich kaufe, also bin ich!“ Kaufsucht Kaufsucht ist ein wiederholt auftretendes, impulsives und exzessives Kaufen von Dingen, die nicht unbedingt gebraucht werden. „Ich kaufe, also bin ich!“ USA (Faber & O`Guinn, 1992): 1-2% BRD (Universität Hohenheim): neue Bundesländer 1% (1990) vs. 6,5% (2001) alte Bundesländer 5% (1990) vs. 8% (2001) 85-92% der Betroffenen sind Frauen im Alter von 14 bis 24 Jahren

Verhalten von Kaufsüchtigen Zweckentfremdetes Verhalten: Kaufsüchtige verfolgen mit dem Kaufen nicht die Verwirklichung von Aufgaben/Zielen, sondern die Befriedigung, die mit dem Kaufen verknüpft ist. D.h. sie sind nicht auf den Erwerb aus, um in den Genuss der erworbenen Güter zu gelangen, sondern um zu erwerben. Innerer Druck: Das Kaufverhalten ist durch einen wachsenden inneren Druck gekennzeichnet, der erst beim Kauf der Ware endet. Dem Kaufimpuls kann nicht widerstanden werden. Soziale Probleme: persönlicher & familiärer Stress

Funktionen des Kaufens für Kaufsüchtige Aufwertung des Selbst- & Fremdbildes Abbau von Spannung/Druck, Beruhigung kurzfristige Kompensation negativer Gefühle („Kaufanfälle“) Kompensation von Leere oder eines niedrigen Selbstwertegefühls Bekämpfung von aufsteigender Depression oder Ängstlichkeit Erregende Wirkung als Aufputschmittel Ersatz für Anerkennung Belohnung Trost Kaufen als Symbol für selbständiges, kompetentes Entscheiden, Überfluss, Macht und ein intensives Leben

Teufelskreis Negative Gefühle Schlechtes Gewissen, Schuldgefühle Anspannung Reduktion der Anspannung Verlangen zu kaufen Kaufen

Gravierende Folgen der Kaufsucht Aus einer oft jahre- und jahrzehntelang anhaltenden Kaufsucht entstehen verheerende Folgen: Meistens Überschuldung oder die komplette Insolvenz. Manche Betroffene versuchen diese mit illegalen Taten wie Diebstahl oder Unterschlagung von Geld zu verhindern. Die euphorische Stimmung während des Kaufens und unmittelbar danach wird schnell durch Scham-/ Schuldgefühle verdrängt. Der Leidensdruck wird häufig durch die erfahrene Einengung & Vereinsamung erhöht (Vorwürfe von der Familie). Selbstmord

Drei Formen der Essstörung: Esssucht Drei Formen der Essstörung: Anorexia nervosa (Magersucht) Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht) BED: „Binge-Eating“-Störung (Esssucht) Verbreitung: Bei adoleszenten Mädchen und Frauen: Anorexia nervosa: 0,5 – 1,0 % Bulimia nervosa: 1,0 – 3,0 % Binge-Eating-Störung (große repräsentative Stichprobe in Österreich, Kinzl et al. 1996): Männer: 1 % Frauen: 3 % (subklinische Formen ca. 5-10x häufiger!)

Anorecia nervosa (Magersucht) Esssucht Anorecia nervosa (Magersucht) Starker Gewichtsverlust mit Unterernährung Oft verbunden mit Einnahme von Appetitzüglern, Abführmitteln und/oder Erbrechen Massive Gewichtsphobie Störung des Körperschemas bzw. fehlendes Körpergefühl Mangelnde Krankheitseinsicht Stark gezügeltes Essverhalten Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht) Essattacken, gefolgt von kompensatorischen Verhaltensweisen (Erbrechen, Abführmittelmissbrauch, etc.) Übertriebene Beschäftigung mit eigenem Körpergewicht Abhängigkeit des Selbstwertgefühls vom Aussehen Starke Gewichtsphobie BED: „Binge-Eating Störung (Esssucht) Wiederholte Fressattacken Gefühl des Kontrollverlustes über das Essverhalten Ekel oder Schamgefühle nach dem Essen Häufig bei Übergewichtigen und Adipösen

Entstehung von Esssucht Prädisponierende Faktoren Schlankheitsideal Persönlichkeitsstruktur und kognitive Defizite Biologische Faktoren Lernerfahrungen Kampf um Autonomie Bedingungen in der Familie Auslösende Bedingungen Trennungs- und Verlusterlebnisse Situationen mit Verantwortungsübernahme Situationen mit Reifungsanforderungen Aufrechterhaltende Bedingungen Feedback-Mechanismen Verstärktes Gefühl der Kontrollfähigkeit Krankheitsgewinn (Macht, Stärke) Ausrichtung auf Gewicht und Figur als Stabilisator des Selbstwertgefühls und der Identität

Arbeitssucht Kennzeichen der Arbeitssucht: Verfall an das Arbeitsverhalten Kontrollverlust Abstinenzunfähigkeit Auftreten von Entzugserscheinungen bei gewolltem und erzwungenem Nicht-Arbeiten Toleranzentwicklung Auftreten psychosozialer und/oder psychoreaktiver Störungen

Arbeitssucht = „saubere Sucht“ ??? Ohne Fleiß keinen Preis! Fleiß, Tüchtigkeit und Erfolg sind Tugenden unserer Leistungsgesellschaft. Im Gegensatz zu Spielsüchtigen oder Alkoholkranken wirkt der Arbeitssüchtige aktiv, erfolgreich und scheint sein Leben im Griff zu haben. Ein Blick nach Japan: „Karoshi“ = Tod durch kardiovaskuläre Erkrankungen, Asthmaattacken oder Suizid infolge Überarbeitung. Eine solche Art zu sterben gilt als ehrenvoll!!

Unterschied Arbeitssüchtige vs. Nichtarbeitssüchtige nach subjektiver Einschätzung quantitativ höhere Arbeitsbelastung Arbeitszentrierte Hobby- und Urlaubsgestaltung Bedeutung/Zentralität der Arbeit wird höher eingeschätzt ABER: Wichtigkeit der Arbeit zur Erreichung zentraler Lebensziele geringer Negative Haltung gegenüber der Arbeit Unzufriedener mit ihrer Arbeit, wechselbereiter, resignativer, gestresster „genussunfähig“ Nicht-Arbeitssüchtige: quantitativ nicht so hohe Arbeitsbelastung Keine arbeitszentrierte Hobby- und Urlaubsgestaltung Bedeutung der Arbeit nicht so hoch wie bei Süchtigen Wichtigkeit der Arbeit zur Erreichung zentraler Lebensziele größer als bei Süchtigen Nicht in dem Maße negative Haltung gegenüber der Arbeit Zufriedener mit ihrer Arbeit genussfähiger

Unterschied Arbeitssüchtige vs. Nichtarbeitssüchtige Bedürfnis nach Kontrolle, Planung i.d. Freizeit Unausgeglichenes Verhältnis von Ent- und Anspannung Mehr generelle Merkmale süchtigen Verhaltens Perfektionistisch und immens hohe Leistungsanforderungen Teamarbeit wird gemieden  „Einzelkämpferdasein“ Soziale Beziehungen stärker beeinträchtigt Stärkere gesundheitliche Beschwerden und häufigere Krankenhausaufenthalte Nicht-Arbeitssüchtige: Freizeit ist nicht beeinträchtigt Ausgeglichenes Verhältnis von Ent- und Anspannung Stellen nicht so hohe Anforderungen an sich Weniger „Einzelkämpferdasein“ Soziale Beziehungen nicht durch Arbeit beeinträchtigt Weniger Krankheit und Beschwerden

Folgen für die Arbeitsstelle Der Mitarbeiter ist während der regulären Arbeitszeit weniger effektiv. Durch seinen Arbeitsstil verursacht er mehr Fehler. Es kommt zu einem Verlust der Aufnahme- und Verarbeitungsleistung. Zeitverluste für wesentliche andere Tätigkeiten (Planung, Erholung). Arbeitssucht verhindert die Entstehung anderer am Arbeitsplatz erwünschter Verhaltensmuster (Delegation, Verantwortungsabgabe, Teamarbeit etc.) und führt zu Konflikten.

Intervention und Verhalten des Arbeitgebers Maßnahmen zur Intervention: Warnsignale frühzeitig erkennen und darauf reagieren Mitarbeiter über stoffungebundene Süchte ausreichend informieren Sensibilität eines jeden Einzelnen gegenüber seinem Umfeld fördern Erste Schritte zur Therapie: Betroffene unterstützen in Form von Kontaktaufnahme zu Suchtberatungsstellen, Selbsthilfegruppen oder spezialisierten Therapeuten

Vielen Dank! Auf Wiedersehen! Für Rückfragen und/oder weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung: Dr. Stefan Poppelreuter TÜV Rheinland Consulting GmbH Römerstraße 45-47 53111 Bonn Fon: 0228/ 926169-16 Fax: 0228/ 926169-69 Mail: stefan.poppelreuter@de.tuv.com