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Jan-Christoph Höh, Dr. phil. Thorsten Schmidt M. A. , Prof. Dr. med

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Präsentation zum Thema: "Jan-Christoph Höh, Dr. phil. Thorsten Schmidt M. A. , Prof. Dr. med"—  Präsentation transkript:

1 Körperliche Aktivität von Tumorpatienten Wie ist ihre Einstellung und Erfahrung?
Jan-Christoph Höh, Dr. phil. Thorsten Schmidt M.A., Prof. Dr. med. Jutta Hübner

2 Körperliche Aktivität und Krebs
Prävention Risikoreduktion Rezidiv Verbesserung von Therapie-Nebenwirkungen Teil der Komplementären Medizin

3 Tumorpatienten und Informationsbedürfnis
Informationen während Akutphase < - > nach Krebstherapie (60 %) Informationsquelle  Reha 53%, Fachärzte 46%, Selbsthilfe 41% (Tabelle 1) Gute Bewertung von Fachärzten und Rehaeinrichtungen Internet als ungenügend bewertet

4 Informationsquellen von Tumorpatienten (Mehrfachnennungen möglich)
Tabelle 1 Informationsquellen von Tumorpatienten (Mehrfachnennungen möglich) Antworten Prozent der Fälle (n = 756) N Prozent Informationsquelle Rehaklinik oder ambulante Rehaeinrichtung oder Rehasportgruppe 400 18,8% 52,9% Facharzt (Onkologe/Gynäkologe/ Urologe…) 346 16,3% 45,8% Selbsthilfegruppe 306 14,4% 40,5% Internet 269 12,6% 35,6% Medien (Radio, TV, Broschüren, Bücher) 171 8,0% 22,6% Infomappe Krankenhaus 126 5,9% 16,7% Hausarzt 115 5,4% 15,2% Physiotherapeut 103 4,8% 13,6% Familie und Freunde 99 4,7% 13,1% sonstige ... Total 2129 100,0% 281,6%

5 Tumorpatienten und Empfehlung körperlicher Aktivität
jeder Zweite erhält eine Empfehlung ( Reha) Empfehlung bei Männern  Verbesserung Leistungsfähigkeit, Kondition und Fitness sowie Herz- und Kreislaufparameter, Stärkung Immunsystem, generelle Gesunderhaltung Empfehlung bei Frauen  Verbesserung Krankheitsverlauf, Gewichtskontrolle, bessere Therapieverträglichkeit, Förderung Wohlbefinden, Entgegenwirken Fatigue, Risikoreduktion Tumorrezidiv   

6 Tumorpatienten und Empfehlung körperlicher Aktivität
Herz- und Kreislaufparamter  an mind. 5 Tagen aktiv (53% / Männer 63%) bessere Therapieverträglichkeit  an mind. 3 Tagen aktiv (51% / Frauen 53%) Gewichtskontrolle  an mind. 1 Tag aktiv (Frauen 25%) Körperliche Defizite post OP  keine Empfehlung (37,7%)  

7 Tumorpatienten und Bewegungsprogramm
jeder Zweite erhält Bewegungsprogramm während Akutphase (57%) Physiotherapie (31%), Entspannungsverfahren (23%) nahezu jeder erhält Bewegungsprogramm in der Rehaklinik (94%)   Entspannungsverfahren (76%), Sportgruppen (68%) Trainingseinheiten pro Woche zwischen 1 und 5 (50%) oder zwischen 6 und 15 (50%) Mittelwert Frauen (8,87) < -- > Mittelwert Männer (6,53)

8 Tumorpatienten und körperliche Aktivitäten
zwei Drittel an mind. 3 oder 5 Tagen aktiv (68%) 2 bis 4 Stunden/Woche (30% / Frauen 55%) 1 bis 2 Stunden/Woche (13%) 4 bis 6 Stunden/Woche (17%) Zeitaufwand pro Woche Männer 409,64 min < -- > Frauen 342,60 min Radfahren (33%), Gartenarbeiten (29%), Spazieren gehen (28%) (Tabelle 2)

9 Tabelle 2 Körperliche Aktivitäten von Tumorpatienten (Mehrfachnennungen möglich) Antworten Prozent der Fälle (n = 799) N Prozent Art Aktivität Radfahren 266 13,3% 33,3% Gartenarbeit 230 11,5% 28,8% Spazieren gehen 226 11,3% 28,3% Walken 197 9,8% 24,7% Hausarbeit 117 5,8% 14,6% Gymnastik 111 5,5% 13,9% Fitnessstudio 108 5,4% 13,5% Schwimmen 107 5,3% 13,4% Wandern 91 4,5% 11,4% sonstige ... Total 2007 100,0% 251,2%

10 Tumorpatienten und BEWEGgründe
Kontra  Körperliche Einschränkungen, Schwäche, Schmerzen (Grafik 1)  Unsicherheit über Art von Bewegung  kein Hinweis auf Reha-Sport am Wohnort  widersprüchliche Angaben verunsichern  Informationen nicht richtig einordnen können  Bevorzugung anderer Aktivitäten  Überwindungsproblem  jede Anstrengung zu viel  sich erschöpft fühlen  sportliche Untätigkeit vor Erkrankung  Auseinandersetzung mit Thema schwierig

11 Grafik 1: Gründe gegen körperliche Aktivität von Tumorpatienten

12 Tumorpatienten und BEWEGgründe
Pro  Steigerung Wohlbefinden, macht Spaß, fit und leistungsfähig bleiben (Grafik 2)  bessere Körperwahrnehmung  Gefühl haben selbst etwas zu tun  sich besser fühlen  kein Erschöpfungszustand nach Bewegung  Bewegung unschädlich  Verminderung Risiko Tumorrezidiv

13 Grafik 2: Gründe für körperliche Aktivität von Tumorpatienten

14 Danke für Ihre Aufmerksamkeit


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