Dott. ssa Monika Hengge Deutsch III Mod. a a. a

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Erfolgreiche Internetpräsenz in zwei Sprachen und zwei Kulturkreisen
Advertisements

Tourismus Marketing 2011 Fünf Fakten, die man wissen sollte
Business BestPractice
Mass Customization für XoC im Bereich Produktdesign
ÜBER WAS REDEN WIR? WARUM IST DAS WICHTIG? WAS IST SO NEU DARAN? WELCHE MÖGLICHKEITEN ERGEBEN SICH? WAS SOLLTE MAN BEACHTEN? WIE GEHT ES WEITER? Social.
SOCIAL MEDIA GEWINNEN SIE NEUE KUNDEN DURCH CLEVERES ONLINE-MARKETING UND NUTZEN SIE DIE NEUEN MÖGLICHKEITEN SINNVOLL ANDREAS SCHWEIZER / VORSITZENDER.
Bert Speetgens.
Richtlinien und Tipps bei der Erstellung
Wie nutzen Arbeitnehmer und Arbeitgeber das Web 2.0? Referat während der GPA djp-Tagung Web2.0 und Soziale Medien Referent: Andreas Skowronek, Journalist.
Wien, am © by steinrisser+partner Seite 1 Kommunikation ist die Verständigung mit Hilfe von Sprache und Zeichen Der DUDEN
Angeln leicht gemacht…
Theorien, Methoden, Modelle und Praxis
Offsite –Optimierung bzw. wo Sie noch gefunden werden
Public Connect. perfekte Lösung für Unternehmen innovative Entwicklung, um Neuigkeiten und Informationen in allen gewünschten sozialen Netzwerken zu verbreiten.
Suchmaschinenoptimierung Top Platzierung in den Suchmaschinen.
Did you Know 4.0. Twitter: Im Dezember 2009 wurden erstmals über 1 Mrd. Tweets gesendet. Tendenz: weiter steigend. Quelle: Royal Pingdom.
Marketingkonzept Impulse.
1 Medienfachberatung Berner Straße Würzburg Tel.: / Fax: /
1 e-Communication Das Internet als Wachstumsmotor für den stationären Handel.
Wir bewegen!! © 2014 SC.L – Strategy Communication Lötters.
Welche Ziele haben Sie?. Bessere Auslastung des Hotels – Mehr direkte Buchungen für mehr Umsatz und Gewinn!
Internet-Marketing Die beste Website nutzt nichts,
Kann man mit Facebook die Politik beeinflussen? Und wenn ja: Wie? Workshop reCAMPAIGN März 2015, Heinrich-Böll-Stiftung Berlin #rc15.
Best Case Storytelling “iMow”
Social-Media-Strategien für Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit Fakultät Medien Gabriele Hooffacker.
2014 W. Schindler, IKBBeraten-planen-kooperieren.
9 Thesen und Fragen zur Zukunft von PR in Zeiten von Social Media.
1 Geschäftsmodelle im Internet Berlin, 28. September 2011 SuMa-eV Kongresses 2011: Geld verdienen im Internet? Dr. Ferdinand Pavel, DIW-econ GmbH.
Bewerbungs- eingang Bewerbungs- bearbeitung Stellenangebote VermittlungKommunikationZusatzleistungen.
Marketing 3.0: Zuhören ist das neue Verkaufen Tim Cole Internet-Publizist Salzburg/München.
Dott.ssa Monika Hengge Deutsch II Mod. a a.a. 2015/2016 Textanalyse Fachsprache Tourismus Textanalyse „Pack for a purpose“ Analyse der textinternen Faktoren.
Marketing 3.0: Zuhören ist das neue Verkaufen Tim Cole Internet-Publizist Salzburg/München.
Social Media Richtlinien Ob Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Youtube oder Blogs – Social Media haben sich inzwischen als fester Teil der Kommunikation.
Einführung Social Media Commmunity Manager Social Media Manager Aufgabenbereiche Community Management.
2008_06_18 Roentgenstrasse 49 Street CH-8005 Zuerich Zip Code Switzerland Country +41(0) Voice +41(0) Cell URL Warum.
Mehr Reichweite mit Online-PR Mit weitreichender Distribution zu mehr Veröffentlichungen und neuen Kunden.
Online Marketing Tag 2015 Wiesbaden Workshop Pia Lauck
Kathrin Lyhs VERTRIEBSORIENTIERTES ONLINE MARKETING iDIA Marketing ✪ idia-marketing.de ✪ ✪ ✪ Hans-Böckler-Platz.
Dott. ssa Monika Hengge Deutsch III Mod. a a. a
Dott. ssa Monika Hengge Deutsch III Mod. a a. a
[Event Name] [Event Slogan]
Wie Community und Suchportal in das Web-Business integriert werden
Dott. ssa Monika Hengge Deutsch II Mod. a a. a
Digitale Medienarbeit
Aktives Zuhören und Motivation
Plan zur Piratenpartei
[Produktname] Marketingplan
Dott. ssa Monika Hengge Deutsch III Mod. a a. a
Mit YouTube Workshopimpuls von Lambert Zumbrägel.
Mein Digitales Ich Wer ist mein digitales ich?
Eine Produktion von der Firma Presentations GmbH
| IMAGE-KAMPAGNE 2018 CASE STUDY | RHODIUS Mineralquellen GmbH & Co.KG.
Lesen Sie alles zu Microsoft SharePoint-News
copyright Scompler GmbH (alle Rechte vorbehalten)
Internet für Klein- und Mittelstandsbetriebe
copyright Scompler GmbH (alle Rechte vorbehalten)
Potenziale von Enterprise Collaboration & Social Business
Dott. ssa Monika Hengge Deutsch II Mod. a a. a
Bots, Fake News und Big Data: Das Ende der Demokratie?
Social Navigation – Wie Orientierung an anderen die Suche nach Inhalten in den digitalen Medien beeinflusst. Marco Lünich - Hamburg -
Social-Media-Strategien für Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit
Abbildung 10 Die Welt der digitalen Medien Quelle: eigene Darstellung
Dott. ssa Veronika Koerner Deutsch II Mod. A a. a
l’impresa internazionale
Influencer Marketing.
Jena, SEA.
Social Media richtig einsetzen
Werte und Wandel - jetzt!
Übersicht Was ist Suchmaschinen-Marketing (SEM)?
 Präsentation transkript:

Dott. ssa Monika Hengge Deutsch III Mod. a a. a Dott.ssa Monika Hengge Deutsch III Mod. a a.a. 2017/2018 ____________ Lingua e traduzione per l’impresa internazionale

Lingua e traduzione per l’impresa internazionale Übersetzung Translationstypen und Translationsformen Übersetzungsstrategien Übersetzungsverfahren Übersetzungsentscheidungen Übersetzungsprobleme Wortbildungsverfahren im Deutschen Textanalyse Textsorten der Unternehmenskommunikation Presse-/Medienmitteilung – Online Meldung, Anzeige, Advertorial, Autorenbeitrag, Blogbeitrag, Code of Conduct/Compliace Richtlinien, Content-Strategien, Corporate Language/Manual, Gewinnspiele, Homepage-Texte, Imagebroschüre, Kundenzeitschrift/Mitarbeiterzeitschrift, Nachhaltigkeitsbericht, Leitbild, Newsletter, Social Media Guidelines, Social Media Posts, Tweet

Übersetzungsrelevante Textanalyse Analyse des Ausgangstextes Vgl Übersetzungsrelevante Textanalyse Analyse des Ausgangstextes Vgl. Nord, Christine 2009, 4. Aufl. Textanalyse und Übersetzen. Vgl. Kautz, Ulrich 2002, 2. Aufl. Handbuch Didaktik des Übersetzens. Textexterne Faktoren Textinterne Faktoren Sender (Wer?) - Thema (Worüber?) Senderintention (Wozu?) - Inhalt (Was?) Empfänger (Wem?) - Präsuppositionen Medium/Kanal - Aufbau Ort, Zeit - Nonverbale Elemente Kommunikationsanlass - Lexik, Syntax Funktion - suprasegmentale Elemente (in welchem Ton?) Textwirkung

Das Web 2.0 hat die Unternehmenskommunikation revolutioniert.

Push Pull versus versus Kommunikation Indirekt Vermittelte Kommunikation Direkt Dialogorientierte Kommunikation versus

PUSH Die Kommunikationsinhalte werden vom Unternehmen auf den Markt gebracht, z.B. in Pressemitteilungen, Werbeanzeigen, etc. „earned media“ Unternehmen aktiv – Kunde passiv PULL Der Kunde/Verbraucher/Interessierte sucht selbst und aktiv nach Informationen, er abonniert z.B. einen Newsletter, besucht die Homepage und registriert sich als Fan bei Facebook. Kunde aktiv – Unternehmen „passiv“

Vermittelte Kommunikation Informationen gelangen über einen Vermittler „gate-keeper“ (Medien) an den Kunden. Das Unternehmen hat nur bedingten Einfluss darauf, ob seine Kommunikationsbotschaft wirklich an den Kunden gelangt. Zielgruppen

Direkte Kommunikation Dank des Internets ist es heute möglich, diese „gate-keeper“ zu umgehen und sich direkt an die Kunden zu wenden. Allerdings wird es immer schwieriger, sich in der Fülle der Informationen Gehör zu verschaffen und wahrgenommen zu werden. Die Konkurrenz der Inhalte ist riesig. Communities

Paradigmenwechsel in der Marketingkommunikation Die Ära der einseitigen Informationsvermittlung ist zu Ende. „Social Media bedeutet Dialogkommunikation und Interaktion mit dem Kunden oder anderen Zielgruppen. Die einseitige Kundenansprache wird zunehmend ersetzt durch Dialog, Interaktion und den Aufbau von langfristigen Beziehungen.“ (Schach, 2015) „Was bewegt, beschäftigt und interessiert meine Zielgruppe!“

Worum geht es in der modernen Unternehmenskommunikation? Es geht darum, Vertrauen und Verständnis für ein Unternehmen aufzubauen und ein effektives Beziehungsmanagement zu allen Bezugsgruppen des Unternehmens zu betreiben. Es soll eine langfristige Beziehung aufgebaut werden. Funktionen: Information, Kommunikation, Persuasion, Imagegestaltung, kontinuierlicher Vertrauenserwerb, Konfliktmanagement und das Herstellen von gesellschaftlichem Konsens. (nach Bentele, 1997)

Aktuelle Trends in der modernen Unternehmenskommunikation ______________________________________________ 1. Content-Marketing Crossmediales Themenmanagement (Bsp. Launch BMW3i: Pressemitteilung, Anzeigenkampagne, Meldung im Newsletter, auf Facebook, Instagram, in der Kundenzeitschrift,…) es entsteht das Berufsbild des Contentmanagers

2. Storytelling Unter Storytelling versteht man eine neue Technik der Botschaftsvermittlung, das Verfassen von Texten in Form von Geschichten. https://www.marketinginstitut.biz/blog/storytelling-die-top-10-der-erfolgreichen-storytelling-kampagnen/ Youtube: Bahlsen: Immer für dich da! Funktioniert auch ohne Sprache: https://www.youtube.com/watch?v=CuwZJTYnEM4 Der Kampf um Klicks beginnt mit hyper-emotionalen Überschriften und Bildern, die einen ekeln, schaudern, lachen, weinen oder wütend werden lassen sollen.

Guerilla = Untypische Taktiken der Kriegsführung Virales Marketing Viralmarketing ist eine Marketingform, die soziale Netzwerke und Medien nutzt, um mit einer meist ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht auf eine Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu machen. Guerillamarketing Beispiele: http://www.taiber-unternehmensberatung.de/ist-guerilla-marketing-beispiele-ideen-definition-kampagnen-aktionen/ Vermarktungsaktionen, die mit geringem Mitteleinsatz (geringe Kosten) große Wirkung versprechen. Guerilla = Untypische Taktiken der Kriegsführung

Comp. di guerrilla ‘guerriglia’ e marketing (v.) •2001. guerrilla marketing locuzione Strategia pubblicitaria a basso budget, attuata attraverso tecniche di comunicazione non convenzionali per colpire l'immaginario e stimolare la curiosità degli utenti. Origine Comp. di guerrilla ‘guerriglia’ e marketing (v.) •2001.   Guerrilla marketing: "funziona perché è semplice da raccontare, facile da implementare e scandalosamente poco costoso," di Jay Conrad Levinson , l'uomo che ha coniato il termine. _________________________________________ Esempi: www.conversionagency.it/blog/esempi-guerrilla-marketing >IKEA >LG >Nivea

Guerilla-Strategie: Eigene, interessengebundene Texte als „objektive Texte“ zu tarnen > „Camouflage“ Bsp.: Advertorial „Mischtextform“ Unternehmen wollen sich Gehör verschaffen und drängen immer weiter in journalistische Textformen ein – das wirkt authentischer.

3. Ziel Ziel ist es, Aufmerksamkeit für ein Unternehmen zu schaffen, Vertrauen aufzubauen und letztendlich auch ein bestimmtes Image zu verfestigen. 4. Aufgabe Content bestmöglich (interessant und crossmedial) anzubieten, um sich im Informationsmarkt durchzusetzen.

Offline früher heute Online früher heute

Viele Textsorten der Unternehmenskommunikation, die früher nur offline Relevanz hatten, müssen heute auch Online genutzt werden. Bsp: Pressetext Anzeige Kundenzeitschrift Newsletter

Pressemitteilung – Online-Meldung Wichtigste Textsorte in der Medienarbeit Ziel: Massenmediale Veröffentlichung anregen (Earned Media = Veröffentlichung einer dritten Person über das Unternehmen Heute frei zugängliche Gatekeeper werden ausgeschaltet (Bsp.: presseportal.de) Ziel: Aufmerksamkeit schaffen, Vertrauen aufbauen, Image bilden

Journalist bekommt pro Tag - 40 PM - 100 Emails - 10 Anrufe von Unternehmen - 750 Meldungen von Nachrichtenagenturen (dpa) Neu: Pressetexte müssen auch für Einsatz im Web geschrieben werden dh. ZG sind nicht nur Journalisten sondern auch Kunden, Mitarbeiter oder Geschäftspartner direkt.

Infosuche beginnt im Netz mit der Suche in einer Suchmaschine Texte müssen so sein, dass über Keywords/Links die Infos auch gefunden werden Texte müssen suchmaschinenoptimiert werden

Regeln: Pro PM nur ein Thema Überschrift nur 22 Wörter und nicht mehr als 63 Zeichen Einträge auf Google-Ergebnisliste ist auf 63 Zeichen begrenzt Schlüsselwörter für Ankertexte für Verlinkungen nutzen (Bsp: Wikipedia) Keyword-Dichte von 2-3 % darf nicht überschritten werden (Synonyme vermeiden, Konsequenz ist zwar ein schlechter Stil, aber gut für Keyworddichte)

www. develey.de 1. Aufgabe Welche Kommunikationsmittel, -kanäle und Textsorten nutzt Develey für seine Unternehmenskommunikation?

2. Aufgabe Welche Gemeinsamkeiten haben die Textsorte Leitbild und Nachhaltigkeitsbericht?

3. Aufgabe (vgl. der Websiten deutsch-italienisch) Wie werden die Kategorien übersetzt?