HERBSTKONGRESS 2017.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Veränderung von Arbeit und Organisation
Advertisements

RAG Rohöl-Aufsuchungs AG
EnergieManagementSystem (EnMS) und EnergieAudit (EnA)
Das Wirkungsmodell des Projektes (Basis: Ergebnismodell Gesundheitsförderung Schweiz) Hinweise zur Nutzung: - Die Kästchen können beliebig verschoben,
…im täglichen Leben … für Menschen mit Behinderungen
Was ist Quality Function Deployment?
Die Zertifizierung als “Gesunder Betrieb - Impresa Sana” Die Zertifizierung als “Gesunder Betrieb - Impresa Sana®” Workshop
Pressemappe - Auditbegriffe
Effizienz durch skalierbares Outsourcing von Sprachdienstleistungen.
Betriebswirtschaftliche Projekte Management-Systeme Zertifizierungen ISO 9001, ISO 14001, ISO und weitere Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.
Gemeinsam zur Inklusion Die Sichtweise der MitarbeiterInnen und Mitarbeiter 3 Tagesstrukturstandorte in Wien, 1 in NÖ BALANCE ist eine von ca 35 Organisationen.
Willkommen zur Schulung
Zusammenarbeit mit Eltern Ausbildung und Einsatz von Elternlotsinnen in Einrichtungen mit einem hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund und sozialer.
Studentische Initiative „Nachhaltigkeitsbüro an der Humboldt-Universität zu Berlin“ Ein studentischer Beitrag für den gesellschaftlichen Transformationsprozess.
Soziales Aurich - ein Projekt der Arbeitsloseninitiative Aurich
SerWisS - Open Access mit Zertifikat
Was ist eine Menschenrechtskonvention?
zur Generalversammlung des Dachverbands
Optionen BEWERTUNG JOBANGEBOTE GF Tochtergesellschaft General Manager
Sachbearbeiter Bemusterungsdokumentation (M/W)
Selbstbestimmung © ISL e.V.
Sachstand und Ausblick zur Maßnahmeplanung Inklusion im Rheinisch-Bergischen Kreis Bericht im Ausschuss für Soziales, Generationen, Inklusion und Kultur.
Thüringer Inklusions-Monitor (TIM)
Gleichstellungsklagen und deren Ergebnisse
„Gleichstellung vor dem Gesetz und im Alltag“
Qualität in der betrieblichen Ausbildung
Alessio und die Folgen Abschlussberichte und Fachdiskussion
Bernadette Tropper-Malz Thomas Prorok CAF Zentrum Österreich
Qualität in der Lehrausbildung aus Sicht des ÖGB Alexander Prischl 23
Informationswirtschaft Wirtschaftsinformatik (Bachelor, 6. Semester)
Referent für Jugend & Politik im Dialog c/o Bundes Jugend Vertretung
Business Plan Erstellen
KMUs Digitale Dinosaurier im Wandel der Zeit Benjamin Talin Digital Transformation Spezialist & Tech-Enthusiast Wenn es um die Digitalisierung geht,
365 Tage Jugendcollege Resümee in Zahlen
HBS 2010 Leitbild.
E V A L U A T I On und Präventionskultur
Elemente struktureller Prävention in der Jugendarbeit
Gesundheitskompetente Jugendarbeit
Ehrenamt und Arbeitsmarkt ? Zur Struktur einer guten Partnerschaft
Für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf
BÜRGER(INNEN)RAT Mirijam Mock.
Einstiegsfrage: Wo begegnet Ihnen Inklusion?
Nutzerinnen und Nutzer evaluieren
ISO 9001: = Einleitung 1 = Anwendungsbereich
Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt Fachtagung „Berufswegeplanung“ Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V. Hannover
Digital Business Coaching
Metallbauer / Schlosser / Schweisser
Technisches Sicherheitsmanagement Stadtwerke Hannover AG
Abteilung Produktionssysteme
RAIKA SOPHIE SOBIECH SYSTEMISCHER COACH & & CHANGE MANAGERIN
Begleitausschusses am
Die Wirkung des fairen Handels und die Funktion von Fairtrade
Öffentlichkeitsarbeit beim Oberösterreichischen Landesrechnungshof
UNION, Schweizerische Philanthropische Gesellschaft
Der Klima- und Energiefonds der Bundesregierung
Projektvorschlag für ISO 9001:2008-Implementierung
Die Alumniarbeit des DAAD
Projektplan für ISO Implementierung
ALLIANZ-GOTTESDIENST
Ich bin Ihre Kommunale Inklusionsvermittlerin
Ein Tag für die Erde Name der Organisation.
Die Leistungsorientierung
Die Aktion „Mitmachen Ehrensache“
Leitaktion 3 – Strukturierter Dialog
Input der Geschäftsleitung
Input der Geschäftsleitung
V-Modell®XT Zertifizierungsprogramm
Kooperation und Zusammenarbeit mit Nicht-OPLs in der Praxis
Eine weltweite Aktion zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen
Hessisches Netzwerk für Nachhaltige Modellfirmen
 Präsentation transkript:

HERBSTKONGRESS 2017

Managementsystem zur Steigerung von Barrierefreiheit FAIR FÜR ALLE Managementsystem zur Steigerung von Barrierefreiheit

Mag.a Erika Plevnik Ing. Josef Sögner

WARUM eine ZERTIFIZIERUNG für BARRIEREFREIHEIT? Inkrafttreten des Behinderten-gleichstellungsgesetzes (BGStG) Ratifizierung der UN Behinderten-rechtskonvention uneinheitliches Verständnis von Barrierefreiheit Niedrige Qualität in der Barrierefreiheit Technischer Standard nicht ausreichend

Abenteuer - Spielplatz

Videobotschaft Mag.a Monika Schmerold

STRATEGIE Politische Akzeptanz Akzeptanz durch Behinderten-organisationen Akzeptanz durch Normengremium Akzeptanz durch Unternehmen Qualität von Barrierefreiheit steht im Vordergrund Prozess orientierter Zugang Anlehnung an ISO 9001

DAS ZIEL EIN ZERTIFIKAT FÜR - KLEINE - MITTLERE - GROSSE UNTERNEHMEN

VERSUCH GESCHEITERT? Viele Vorbehalte Viel Widerstand Rechtliche Bedenken Ressourcen Wirkung Komplexität

KONSTRUKTIVE ZUSAMMENARBEIT 20 Behinderten-organisationen unterstützen das Zertifikat 10 Behinderten-organisation bringen sich aktiv ein Fertigstellung des Kriterienkataloges Fertigstellung des Zertifizierungs-verfahrens Ausbildung der Auditorinnen und Auditoren

So funktioniert FAIR FÜR ALLE ZERTIFIZIERUNGSRAT KOORDINIERUNGSSTELLE ZERTIFIZIERUNGSSTELLE

Der ZERTIFIZIERUNGSRAT Qualität des Zertifikates Akzeptanz bei Unternehmen Akzeptanz bei Behindertenorganisationen Politische Verankerung Nutzbarkeit für Menschen mit Behinderungen ZertifizierungsRAT 10 Behindertenorganisationen Selbstbestimmt Leben Österreich

Die KOORDINIERUNGSSTELLE Weisungsgebunden Administration Koordination von Zertifizierungsprozess Kommunikation Veranstaltungen

Die ZERTIFIZIERUNGSSTELLE objektiv unparteilich Entsendet AuditorInnen Vergibt Zertifikate

Ablauf einer Zertifizierung

ORGANISATIONS-POLITIK BAULICHE GEGEBENHEITEN Der KRITERIENKATALOG ORGANISATIONS-POLITIK BAULICHE GEGEBENHEITEN ENTWICKLUNG/ VERBESSERUNG MANAGEMENT KOMMUNIKATION RISIKOERFASSUNG MITARBEITERINNEN

Herausforderungen Finanzierung Akzeptanz durch Unternehmen Akzeptanz durch NutzerInnen Breite politische Akzeptanz Abhängigkeit vom politischen Willen Zertifizierungsrat arbeitet unentgeltlich

Fragen & Diskussion

KONTAKT Koordinierungsstelle Mag.a Erika Plevnik Ing. Josef Sögner fairfueralle@behindertenrat.at erika.plevnik@oeziv.org +43 699 156 60 113 josef.soegner@blindenverband.at +43 660 366 40 40

FAIR FÜR ALLE ist vom Sozialministerium gefördert aus Mitteln des Ausgleichstaxfonds