Checkpoint 2017 Eine aktuelle jugendpolitische Einordnung – Rückblick. Herausforderungen. Ausblick 21. September 2017, Köln.

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Checkpoint 2017 Eine aktuelle jugendpolitische Einordnung – Rückblick. Herausforderungen. Ausblick 21. September 2017, Köln

Übersicht Was ist JUGEND für Europa? Ergebnisse des Nationalen Berichtes zur Umsetzung von Erasmus+ in Deutschland Ergebnisse des sektorspezifischen Berichts im Jugendbereich Informationen zur Umsetzung von Erasmus+ JUGEND IN AKTION 2016 Ausblick und Programmschwerpunkte 2018

Auftrag von JUGEND für Europa Management und Implementierung Erasmus+ JUGEND IN AKTION (und zukünftig Europäisches Solidaritätskorps) Entwicklung von Jugendarbeit in Europa und die Förderung einer europäischen Dimension in der Jugendhilfe in Deutschland Unterstützung der jugendpolitischen Zusammenarbeit in Europa und der Umsetzung der EU-Jugendstrategie in Deutschland

Aufgaben von JUGEND für Europa Förderung Information und Kommunikation Beratung und Qualifizierung Zusammenarbeit und Vernetzung Analyse und Expertise Projekte und Initiativen

Informationen zur Zwischenevaluation zur Umsetzung von Erasmus+ in Deutschland

Ergebnisse Nationaler Bericht Deutschland Erasmus+ hat seine jeweils spezifischen Ziele erreicht und einen erheblichen Beitrag zu den formulierten Zielen geleistet, insbesondere Verbesserung der Schlüsselkompetenzen, Erlernen von Sprachen, Lernmobilität, bürgerschaftliches, interkulturelles und soziales Engagement sowie Weiterentwicklung persönlicher Kompetenzen. Die Zielsetzungen von E+ sind weiterhin relevant. Das vorgegebene Ziel – die Verbesserung der Mobilität von Einzelpersonen – wurde bisher noch nicht in allen Zielgruppen gleichermaßen erreicht.

Ergebnisse Nationaler Bericht Deutschland Die vorhandenen Formate bilden ein kohärentes Gesamtsystem, in dem jedes Format zusätzlich einen spezifischen Beitrag leistet. Neben einer institutionellen Förderung sind insbesondere die persönliche Begegnung von jungen Menschen, Lehrenden und Lernenden elementar. Dies trägt dazu bei, Völkerverständigung zu fördern und den Mehrwert Europas näherzubringen. Dieser Ansatz sollte weiter gestärkt werden. Prioritäten sollten jedoch zielgerichteter formuliert und regelmäßig mit den Zielsetzungen der gesellschaftlichen Realität abgeglichen werden.

Ergebnisse Nationaler Bericht Deutschland Die Fördermaßnahmen sind grundsätzlich ein gutes Instrument für die Europäisierung und Internationalisierung der durch das Programm geförderten Institutionen und Politikbereiche. Die Einschätzung, zu welchem Grad die bildungspolitischen Ziele auf nationaler Ebene erreicht werden, variiert jedoch je nach Programmbereich. Nationale Schwerpunktsetzung würden erlauben, das Potenzial zur Zielerreichung spezifischer und effektiver auszuschöpfen und Zielgruppen spezifisch und bedarfsgerecht ansprechen zu können.

Ergebnisse Nationaler Bericht Deutschland Die neue Programmstruktur hat zu Effizienzgewinnen geführt (Zusammenführung von Aktionen, Angleichung von Förderkonditionen, Einführung von Festbeträgen, institutionelle Förderung der Mobilität). Die Verwaltungsstruktur von E+ ermöglicht eine bereichsübergreifende Zusammenarbeit, auch z.B. zwischen den Sektoren Bildung und Jugend. Es gibt in der Praxis bislang allerdings weniger inhaltliche Synergien als erwartet.

Ergebnisse Nationaler Bericht Deutschland Veränderte Verwaltungsverfahren, wie z.B. die Festbeträge, werden überwiegend als Erleichterung empfunden. Gleichzeitig wird ein erhöhter Verwaltungsaufwand kritisiert, der die Antragstellung insbesondere von kleineren Einrichtungen mit mangelnden Personalressourcen erschwert und zur Abschreckung von potenziellen Antragstellern führen kann. Die Antrags-, Vertrags- und Berichtsanforderungen müssen vereinfacht werden, zeitlich flexibler sein und die Rahmenbedingungen und Zielgruppen der Einrichtungen besser berücksichtigt werden.

Ergebnisse Nationaler Bericht Deutschland Die Zusammenlegung der Programme wird je nach Programmbereich unterschiedlich gesehen. Sie hat zur besseren politischen Sichtbarkeit und Wahrnehmung des Programms beigetragen. Allerdings hat auch die Sichtbarkeit einzelner Bereiche nachgelassen, da bei der Umsetzung von E+ kaum Gebrauch von den Markennamen gemacht wurde und der Name oft mit dem Hochschulbereich assoziiert wird. Für die künftige Darstellung und das Nachfolgeprogramm wird angeregt, die einzelnen Programmbereiche wieder sichtbarer zu machen.

Ergebnisse Nationaler Bericht Deutschland Der Ansatz eines integrierten Programms kann auch in einem Folgeprogramm beibehalten werden, allerdings nur mit eigenständigen Programmkapiteln und Haushaltslinien, wie es bereits im laufenden Programm im Jugendbereich der Fall ist. Diese Struktur muss sich anschließend allerdings auch in den Durchführungsbestimmungen, wie dem Programmleitfaden wiederfinden. In Zukunft müssen die Besonderheiten der Programmbereiche stärker berücksichtigt werden und sich in einer größeren Flexibilität in der Programmdurchführung niederschlagen.

Ergebnisse Nationaler Bericht Deutschland Die finanzielle Ausstattung des Programms ist nicht ausreichend. In allen Programmbereichen ist die Nachfrage deutlich größer als die zur Verfügung stehenden Programmmittel und qualitativ gute Projekte mussten abgelehnt werden. Ein signifikanter Budgetaufwuchs ist daher elementar, um den über Jahrzehnte erworbenen guten Ruf der einzelnen Programmbereiche beizubehalten und weiter zu verbessern.

Ergebnisse Nationaler Bericht Deutschland Die Zusammenarbeit zwischen den Nationalen Agenturen in Deutschland ist organisatorisch gut geregelt und effizient für die Koordinierung der Programmumsetzung. Die dezentrale Programmverwaltung muss daher beibehalten werden. Um auch künftig eine zielgruppengerechte Ansprache zu ermöglichen und um den strukturellen Voraussetzungen in Deutschland weiterhin gerecht zu werden, ist es zwingend erforderlich, dass auch in einer neuen Programmgeneration die Mitgliedstaaten die Anzahl und Aufgabenbereiche der Nationalen Agenturen festlegen.

Checkpoint Erasmus+ JUGEND IN AKTION 2017 Zwischenevaluation von Jugend in Aktion im Erasmus+ Programm Einige kennzeichnende Ergebnisse und (Heraus)Forderungen für die weitere Programmgestaltung Checkpoint Erasmus+ JUGEND IN AKTION 2017 Köln, 21.9.2017 Dr. Hendrik Otten

Jugend in Aktion wirkt in Erasmus+ überzeugend weiter Alle Einzelziele für JIA werden in hohem Maß in und durch die Projekte umgesetzt Die Projekte erreichen zunehmend mehr Jugendliche mit geringeren Chancen Die Projekte bieten auch aus Sicht der Teilnehmenden qualifizierende nicht-formale und informelle Lernmöglichkeiten, verbessern signifikant ihre Lernkompetenz und schaffen neue Motivation für weitere Bildung und Ausbildung Die Projekte führen zu größerer Mobilitätsbereitschaft für Lernen, Leben und Arbeiten

Vor allem Jugend in Aktion bewirkt in Erasmus+ besondere Effekte Jugend in Aktion stärkt demokratisches Bewusstsein junger Menschen und fördert ihr zivilgesellschaftliches Engagement gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus jeglicher Form und für die Verwirklichung Europäischen Werte (Pariser Erklärung) Jugend in Aktion fördert das Interesse Jugendlicher an europäischen Themen – europapolitische Bildung! Jugend in Aktion trägt zur Qualifizierung und Intensivierung europäischer Jugendarbeit bei Jugend in Aktion trägt zur Qualifizierung europäischer Jugendpolitik bei und damit auch zur weiteren Entwicklung einer wissens- und evidenzbasierten Jugendpolitik

Herausforderungen I Effizienz des Programms durch Zusammenführung nicht erhöht, Funktionsfähigkeit nicht erleichtert, sondern erschwert Mehr öffentliche und politische Aufmerksamkeit, aber geringere Sektor spezifische Wahrnehmung und möglicher Verlust eines Markennamens Eigenständiges Kapitel JIA mit eigenem Budget ist und bleibt Voraussetzung für die Wirksamkeit von JIA durch alle Aktionen und zur Sicherung des Charakters als qualifizierende nicht-formale und informelle europäische Bildung Eigenständiges Kapitel JIA ist und bleibt notwendig, weil JIA das weitestgehende Potenzial zur Schaffung und Förderung nachhaltiger Wirkungen im Wertekontext hat.

Herausforderungen II Gesamtstruktur von Erasmus+ hat sich bewährt und deshalb beibehalten. Verbesserungen sind aber notwendig. Eigene jugendspezifische Nationale Agentur war und bleibt weiterhin wichtige Voraussetzung, um die Programmziele von JIA (wie die übergeordneten von E+) weiter in JA und Kinder- und Jugendhilfe zu verbreiten und zu verankern und die kommunale Ebene stärker aktiv und verantwortlich einzubeziehen. Die positive Entwicklung des steigenden Einbezugs von Jugendlichen mit geringeren Möglichkeiten muss mit entsprechenden angepassten administrativen und finanziellen Verfahren abgesichert werden

Herausforderungen III Zumindest ein eigenes Jugendkapitel im Programmhandbuch muss her Eigener Unterausschuss des Programmausschusses für jugendspezifische Aspekte sollte eingerichtet werden – jugendpolitische Sichtbarkeit von JIA Korrektur der seit Beginn des Programms zu geringen Budgetlinie für JIA und deutliche Mittelerhöhung über die bereits vorgesehene Erhöhung bis zum Programmende hinaus ist erforderlich Anpassung der operativen Ressourcen der Nationalen Agentur(en) an den tatsächlichen Arbeitsaufwand bis zum Programmende ist Voraussetzung dafür, dass Jugend in Aktion weiterhin überzeugend wirken kann – Weitere Qualitätsentwicklung und -sicherung Abschaffung des augenblicklichen Handlungsprinzips „one size fits all“ und Rückkehr zu einem Jugendsektor und Zielgruppen spezifischen Management einschließlich deutlich vereinfachtem und verringerten Verwaltungsaufwand für Träger und NA und mehr Flexibilität für die NA in Bezug auf die Förderpraxis – Flexibilität für neue Formate

Umsetzung 2016 in Deutschland

Entwicklung des Förderbudgets 2014 – 2017 Erasmus+ JUGEND IN AKTION Gesamtes Förderbudget für Deutschland

Entwicklung des Förderbudgets 2014 – 2017 Förderbudget Erasmus+ JUGEND IN AKTION für Deutschland nach Leitaktionen

Entwicklung des Förderbudgets 2014 – 2017 Beispiel: Europäischer Freiwilligendienst - Förderbudget für Deutschland 2014 – 2017

Förderung 2016 – Alle Leitaktionen Anträge (= Projekte) und Bewilligungen

Förderbudgets 2016 – Alle Leitaktionen Durchschnittliche Bewilligung pro Projekt durch JUGEND für Europa

TeilnehmerInnen Erasmus+ JUGEND IN AKTION 2016 – Alle Leitaktionen

Förderung 2016 – Leitaktion 1 Bewilligte Aktivitäten und bewilligte Förderung Gesamt 960 Gesamt 14.243.753 ohne TEC

Bewilligte Projekte und Aktivitäten 2016 Leitaktion 2

Bewilligte Projekte und Aktivitäten 2016 Leitaktion 3

Programmprioritäten und Schwerpunkte 2018

Prioritäten und Schwerpunkte 2018 Jugendpolitische Schwerpunkte Umsetzung der EU-Jugendstrategie bis 2018 und ab 2019 Erklärung der EU-Bildungsminister zur Förderung staatsbürgerlicher Bildung und der gemeinsamen Werte Freiheit, Toleranz und Nichtdiskriminierung (Paris, 17. März 2015) Empfehlung des Europarats zur Jugendarbeit vom 31. Mai 2017 Jugendpolitik in Deutschland

Prioritäten und Schwerpunkte 2018 Förderprioritäten Arbeitsplan der EU-Kommission Inklusion und Beschäftigungsfähigkeit von jungen Menschen mit geringeren Chancen interkultureller Dialog, Diversität, Prävention von Rassismus und Intoleranz Beteiligung von jungen Menschen in Europa, auf lokaler, regionaler, nationaler, Ebene stärken Internationalisierung, Professionalisierung, Anerkennung von Jugendarbeit und nicht-formalem Lernen sektorübergreifende Zusammenarbeit im Jugendbereich

Prioritäten und Schwerpunkte 2018 Schwerpunkte Programmumsetzung in Deutschland Einführung, Implementierung und Entwicklung Europäisches Solidaritätskorps Mehr Qualität, Wirkung und Nachhaltigkeit in grenzüberschreitender Mobilität Strategischere Ausrichtung von Fachkräftemobilität in E+ und in Verbindung mit anderen Programmen Weiterentwicklung der europäischen und sektorübergreifenden Praxis von Kinder- und Jugendhilfe durch strategische Partnerschaften Weitergehende Verbindung des Strukturierten Dialogs mit der Umsetzung der EU-Jugendstrategie

Prioritäten und Schwerpunkte 2018 Schwerpunkte Programmumsetzung in Deutschland Stärkere Verbindung von Programm und Politik und Stärkung der politischen Dimension von Erasmus+ Mehr Europa in der Kinder- und Jugendhilfe – Ausbau der europäischen Dimension in der Praxis aller Handlungsfelder der KJH, u.a. der Jugendsozialarbeit, Kommunen, offene Jugendarbeit Mehr Europa in den Kommunen – Entwicklung von kommunalen Modellprojekten zur nachhaltigen Förderung von Mobilität Weiterentwicklung der europäischen Dimension des Programms und aktiver europäischer Bürgerschaft

Prioritäten und Schwerpunkte 2018 Schwerpunkte Programmumsetzung in Deutschland Mehr Inklusion und Diversität in Erasmus+ JUGEND IN AKTION - Verbesserung des Zugangs von jungen Menschen mit geringeren Möglichkeiten und mit Behinderungen, mit Migrations- und Fluchterfahrung Fortführung Austausch und Begegnung mit Zivilgesellschaft in der Türkei, Entwicklung Deutsch-Griechischen Zusammenarbeit, Aufrechterhaltung Beziehung mit UK Mehr systemische Wirkungen in Projekten und stärkere Verbreitung und Nutzung von Projektergebnissen

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.