Konzept Schuleingangsphase der KGS Brachelen

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 Präsentation transkript:

Konzept Schuleingangsphase der KGS Brachelen Schuljahr 17/18

Voraussetzungen Grundschule Brachelen wird als einzügige Grundschule geführt, d.h. es dürfen keine zwei Klassen gebildet werden (Kinder müssen abgelehnt werden) Im Schuljahr 17/18 besteht das erste Schuljahr aus 30 Kindern Klasse 2 wird 31 Kinder stark sein Eingangsstufe von über 60 Kindern Wir können keine Kinder mehr aufnehmen Wir haben eine Warteliste und müssen Kinder ablehnen Kinder abzulehnen ist für unsere kleine Schule immer schlecht (Ziel: Schülerzahlen stabil halten) (Freiwillige) Wiederholung einer Klasse ist schwierig

Arbeiten in der großen Lerngruppe Ist möglich (Doppeltbesetzung) jedoch nicht optimal Kann für Kinder und Lehrer auch schwierig sein (Lautstärke in freien Phasen, Kreis, Überblick behalten, Wahrnehmung fokussieren etc.) Klassenräume können nicht unbedingt als offene ansprechende Lernräume (Leseecke etc.) gestaltet werden, Starre Sitzordnung, Enge Gänge Öffnung des Unterrichts (Individualisierung) wird erschwert

Überlegungen der Steuergruppe Ziel ist eine optimale Unterrichtung der Kinder Lerngruppengröße muss reduziert werden Öffnung des Unterrichts, Individualisierung des Lernens muss gewährleistet sein Ideenfindung ausgehend von Hospitation an anderen Schulen

Ergebnis unserer Steuergruppe Finden wir sehr gut! Es gibt vier kleine jahrgangsgebundene Lerngruppen von 15 bis max.17 Kindern in Deutsch und Mathe sowie drei jahrgangsübergreifende Lerngruppen (JÜL) in den „Nebenfächern“ also: Themenunterricht in den Fächern KU/MU/SU/Reli, Lerngruppen mit ca. 20 Kindern, das fächerübergreifende Lernen ist impliziert Individuelles Lernen IL im Stundenplan verankert-Offener Anfang

Zuständigkeiten Es gibt für jede Großgruppe/Jahrgang (30 Kinder) einen Klassenlehrer Herr Tillmanns, Klassenlehrerin Frau Bolik Es gibt Lerngruppenlehrerinnen/-lehrer für IL und TU und für D und M(Frau Kampffmeyer, Frau Gisbertz-Künster) Jedes Kind hat also maximal 2-3 Lehrer, das ist normal Die Vorbereitung des Unterrichts geschieht wöchentlich im Team, so dass jede Lerngruppe gleich arbeitet (enge Absprache der Kollegen)

Umsetzung Verdeutlichung anhand der Stundenplangestaltung für das erste und zweite Schuljahr nach den Ferien

Raumverteilung Wir benötigen 4 Räume Klasse 2 bleibt als Großgruppe hier oben OG3 Klassenraum der Klasse 1 ist EG 3 neben dem Büro, wenn die Kinder sich in der Großgruppe treffen Für die Lerngruppenarbeit IL/TU/D/M stehen der Kunstraum und EG 2 zur Verfügung Die Räume werden so eingerichtet, dass Freiarbeitsmaterial/Leseecke/Bestuhlung etc. zur Verfügung stehen

Austausch im Kollegium Teamarbeit ist Grundlage Genaue Absprachen über Themen und Inhalte (Themenplan wurde bereits erstellt) Genaue Absprachen über Rituale und Regeln Genaue Absprachen Organisation De/Ma/IL/TU Konstanter Austausch über die einzelnen Kinder und ihre Lernentwicklung

Regeln und Rituale Rituale Regeln Jeden Tag gleiche Abläufe! Offener Anfang (IL) Kreis ( Sitzkreismanager, Gebet, Begrüßung/Händedruck, Tagesablauf, Datum, Geschichtenbuch, Erzählpuppe, Frühstück Nach der Pause HA nachsehen Am Ende des Schulmorgens HA aufschreiben Aufräummusik/Kreismusik Wochenabschluss am Freitag Klassen/Schulregeln werden gemeinsam erarbeitet und in den Räumen aufgehängt Leisezeichen (Akustisches Signal) Leisesystem (Steine, Ampel, Besinnungsbögen, Friedensschritte) Klassendienste

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