FUNKTIONALE VARIETÄTEN: FUNKTIOLEKTE/FUNKTIONALSTILE Bc. Barbora Mazúchová NJRJ/PT (M) Bc. Barbora Mazúchová NJRJ/PT (M)
SPRACHFUNKTION Bühlers Organon-Modell
referentielle F. (Darstellungsfunktion) emotive F. (Ausdrucksfunktion) konative F. (Appellfunktion) phatische F. metasprachliche F. poetische F. Jakobson hat noch drei weitere Funktionen hinzugefügt und vorige umbenannt:
FUNKTIONSBEREICHE FUNKTIONALSTILE Alltag Literatur Wissenschaft Amtsverkehr Presse Alltagssprache Literatursprache Wissenschafts- und Fachsprache Verwaltungssprache Pressesprache
ALLTAGSSPRACHE Alltag - umgangssprachlich unwissenschaft liche Kategorie Merkmale der Alltagssprache: Neigung zu kurzen Sätzen Freiheit des Satzbaus Neigung zu Verkürzungen, die durch die Situation ermöglicht werden Assimilationen
LITERATURSPRACHE zwei Blickwinkel - Literatursprache als: 1.verbindliche Norm heute spricht man von der Standardsprache 2. Sprache der Belletristik und Poesie Merkmale der Literatursprache: eingeschränkte oder abweichende Benutzung der normalen Sprache Vermeiden des Gewöhnlichen – Verwendung seltener Ausdrücke spielerischen Umgang mit Rhythmus und Wiederholung regelmäßige Wechsel bestimmter Einheiten
WISSENSCHAFTS- UND FACHSPRACHE fünf Grundvarianten: 1.Theoriesprache 2.fachliche Umgangssprache 3.Lehrbuchsprache 4.Unterrichtssprache 5.Außen- oder Verteilersprache
SPRACHE DES ÖFFENTLICHEN VERKEHRS man spricht auch über die Verwaltungssprache, Instruktionssprache, Amtssprache Merkmale der Verwaltungssprache: allgemeine Wörter mit fester Bedeutung mechanische Wortzusammensetzungen formelhafte Wendungen (unter Bezugnahmeauf, im Nachgang zu…) Funktionsverbgefüge (zu Protokoll geben, in Vollzug setzen)
Schriftführer Aktuar Widerspruch Rekurs Mahnung Abmahnung Gesuch Ansuchen
PRESSESPRACHE man spricht auch über die Publizistiksprache und Sprache der Medien Merkmale der Pressesprache: Nominalisierung Jargonwörter Normverstöße verschiedener Art
Danke für die Aufmerksamkeit