MS und Sport in HH 2016 Was will sich die AG vornehmen?

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 Präsentation transkript:

MS und Sport in HH 2016 Was will sich die AG vornehmen?

Wissenschaftlicher Auftrag Sichtung der vorhandenen Literatur zur Frage, was MS-Patienten hilft bzw. Sie hindert, körperlich aktiv zu werden/bleiben. Interviews mit Experten und Patientenvertretern zur Vertiefung/Ergänzung der Erkenntnisse. Pilotierung einer Befragung in Hamburg - mit konkreten Hamburg- bezogenen Zusatzfragen Durchführung einer Befragung in Deutschland und anderen europäschen Ländern Ziel: Besseres Verständnis der Hürden/Barrieren in verschiedenen Krankheitsphasen und für verschiedene Patientengruppen mit dem Ziel einer individualisierten, verbesserten Versorgung.

Forschungsfragen Beibehalten früherer sportlicher Aktivitäten – wie lange ist das möglich? Wovon hängt das ab? Was ist nötig/hilfreich, um sportlich aktiv zu bleiben in verschiedenen Phasen der Erkrankung? Was könnte vorher inaktive oder inaktiv gewordene MS-Patienten dazu bringen, körperlich aktiver zu werden? Welche Barrieren empfinden Patienten mit unterschiedlichem Aktivitätsverhalten? Wie hilfreich sind Feldenkrais, Yoga, Aikido etc. um mit den veränderten körperlichen Möglichkeiten umgehen zu lernen? Was hilft sportlich aktiven MS-Patienten, dabei zu bleiben? Spaß am Sport, die Gruppe, besseres Körpergefühl….? Vor- und Nachteile von Geräte/Einzeltraining im Vergleich zu MS-Sportgruppen ……???

MS und Sport in HH 2016 Was will sich die AG vornehmen?  Anknüpfung an die Themen, die auf der Veranstaltung am von Betroffenen und Experten genannt wurden.  Analyse der Video-Aufzeichnung hat folgende Themen ergeben:

Themensammlung Überblick über Sportmöglichkeiten für MS-Patienten in HH schaffen  Konkrete Infos: wo findet was statt – Stadtteilbezogen  Wo gibt es barrierefreien Zugang?  Wo sind interessierte Vereine? 2.Neue Sportmöglichkeiten schaffen  Umfrage durch DMSG – wo sind Sportinteressierte in den Stadtteilen?  Gruppen gründen und an Vereine und Fitness-Studios herantreten 3.Kostenerstattung klären – Kontaktaufnahme zu Krankenkassen-Vertretern  Anforderungen an Trainer-Qualifikation für Reha-Sport – evtl. eine Barriere?  Teilnahme an Präventionssport-Angeboten der KK?  Neue Finanzierungsmöglichkeiten der MS-Sportförderung im Rahmen des Präventionsgesetzes?

Themensammlung Neue Kooperationspartner gewinnen  Behinderten- und Integrationssportverband  Krankenkassen 5.Multiplikatoren-Schulung für Physiotherapeuten/Sportwissenschaftler in Fitness-Studios

Behinderten- und Rehabilitationssportverband Hamburg Breitensportangebote behindertensport-breitensport.html

Hamburger Sportbund – inklusive Sportangebote in Hamburger Vereinen inklusive-sportgruppen-2015

Gesundheitskurs-Suche der Krankenkassen Beispiel TKK e.app

Präventionsgesetz  § 20 a Leistungen zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten Lebenswelten im Sinne des § 20 Absatz 4 Nummer 2 sind für die Gesundheit bedeutsame, abgrenzbare soziale Systeme insbesondere des Wohnens, des Lernens, des Studierens, der medizinischen und pflegerischen Versorgung sowie der Freizeitgestaltung einschließlich des Sports. … Die Krankenkassen fördern …mit Leistungen zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten insbesondere den Aufbau und die Stärkung gesundheitsförderlicher Strukturen.  Ein Gesundheitsziel, das die KK bei der Förderung von Leistungen aus dem Präventionsgesetz zu berücksichtigen haben ist,... die gesundheitliche Kompetenz erhöhen, Souveränität von Patientinnen und Patienten stärken.