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Erläuterungen zur Integrations-Fallstudie CO (SAP® R/3® Enterprise)

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Präsentation zum Thema: "Erläuterungen zur Integrations-Fallstudie CO (SAP® R/3® Enterprise)"—  Präsentation transkript:

1 Erläuterungen zur Integrations-Fallstudie CO (SAP® R/3® Enterprise)
Stefan Weidner - Heino Schrader SAP-Hochschulkompetenzzentrum Magdeburg Februar 2005

2 Hintergrund und Inhalt
Unternehmen: IDES Europa AG Fokus: Internes Rechnungswesen (Controlling) Geschäftsbereich: Motorräder Produkt: Motorrad HCC 1300 Inhalt: - Pflege notwendiger Stammdaten im Controlling - Durchführung einer beispielhaften Kostenstellenplanung (3 Kostenstellen) - Anwendung innerbetrieblicher Kostenverrechnungsverfahren (Umlage, innerbetriebliche Leistungsverrechnung) - Integration zum Modul PP

3 Leistungsausbringung
Szenario und Rollen Kostenstellen anlegen Sonstige Stammdaten anlegen Planung der Mitarbeiteranzahl Leistungsausbringung Planung der Planung der Primär- kostenaufnahmen Leistungsaufnahmen Planung der Planumlage der Kantinenkosten Tarifermittlung der Leistungsarten Neue Produkt- kostenkalkulation CO neuen Arbeitsplatzes Anlegen eines Einfügen in Arbeitsplan PP Rollen im Geschäftsprozess: - Controller - Produktionsplaner

4 Kostenstellen anlegen
Sonstige Stammdaten anlegen Planung der Mitarbeiteranzahl Leistungsausbringung Planung der Planung der Primär- kostenaufnahmen Leistungsaufnahmen Planung der Planumlage der Kantinenkosten Tarifermittlung der Leistungsarten Neue Produkt- kostenkalkulation CO neuen Arbeitsplatzes Anlegen eines Einfügen in Arbeitsplan PP KS-KA-## (Kantine) KS-WA-## (Wartung) KS-MO-## (Montage)

5 Kostenstellen anlegen
~ ist eine organisatorische Einheit innerhalb des Kostenrechnungs- kreises und spezifiziert einen eindeutig abgrenzbaren Ort der Kostenentstehung. Diese Abgrenzung erfolgt funktional, abrechnungstechnisch, räumlich oder nach Kostenverantwortung. Eine Kostenstelle ist in SAP R/3 immer genau einem Kosten- rechnungskreis und einem Buchungskreis zugeordnet. Kostenstellenstammdaten beinhalten u. a. die Art der Kostenstelle (Hilfs-, Fertigungskostenstellen, etc.), den Kostenstellenverantwortlichen, die Zuordnung zu einem Profit Center oder Geschäftsbereich. © SAP-Glossar 2004

6 Kostenstellen anlegen
KS-KA-## KAntine (Hilfskostenstelle) KS-WA-## WArtung (Hilfskostenstelle) KS-MO-## MOntage (Fertigungskostenstelle)

7 Sonstige Stammdaten anlegen
Kostenstellen anlegen Sonstige Stammdaten anlegen Planung der Mitarbeiteranzahl Leistungsausbringung Planung der Planung der Primär- kostenaufnahmen Leistungsaufnahmen Planung der Planumlage der Kantinenkosten Tarifermittlung der Leistungsarten Neue Produkt- kostenkalkulation CO neuen Arbeitsplatzes Anlegen eines Einfügen in Arbeitsplan PP Statistische Kennzahl MA-## (Anzahl Mitarbeiter) Sekundäre Kostenarten UML-## WAR-## MON-## (Kantinenumlage) (Wartungsverrechnung) (Montageverrechnung) Leistungsarten W-## M-## (Wartungsstunden) (Montagestunden) Kostenstellengruppe GRUPPE-## (Empfänger der Kantinenkosten)

8 Sonstige Stammdaten anlegen
Statistische Kennzahl ~ ist eine Zahl zur Charakterisierung von Kostenstellen, Aufträgen, Geschäftsprozessen oder Profit Centern. ~ dient der Erfassung quantitativer (nicht monetärer) Größen wie etwa der Anzahl von Mitarbeitern, der Anzahl verbrauchter Telefoneinheiten, der Anzahl von Kundenbestellungen, etc. Es gibt zwei Ausprägungen: Festwerte = Kennzahl bleibt im Zeitverlauf konstant (z.B. Reinigungsfläche in Quadratmetern) Summenwerte = Kennzahl wird über die einzelnen Perioden kumuliert (z.B. Fahrleistung in Kilometern) © SAP-Glossar 2004

9 Sonstige Stammdaten anlegen
Primäre vs. Sekundäre Kostenarten Bekanntlich wird im Gemeinkostencontrolling zwischen primären und sekundären Kosten unterschieden. Primäre Kosten sind Kosten für Leistungen, die von (unternehmens-) externen Dritten (z.B. Lieferanten) bezogen werden. Sekundäre Kosten bezeichnen Kosten für intern – also zwischen den Kostenstellen – verrechnete Leistungen. Für die Verrechnung primärer und sekundärer Kosten müssen in R/3 Kostenartenstammsätze hinterlegt werden. Diese unterscheiden sich durch den Kostenartentyp, z.B.: Abrechnung intern, Gemeinkostenzuschläge, Umlage oder Verrechnung Leistungen/Prozesse.

10 Sonstige Stammdaten anlegen
Primäre vs. Sekundäre Kostenarten Primäre Kostenarten MÜSSEN immer einem GuV-Konto im Kontenplan der Finanzbuchhaltung entsprechen. Der Kostenarten- stammsatz wird unter der gleichen Nummer wie das entsprechende GuV-Konto angelegt. Sekundäre Kostenarten betreffen innerbetriebliche Verrechnungen. Sie DÜRFEN KEINE Entsprechung in der Finanzbuchhaltung haben. Konto FI Bezogene Leistungen CO Primäre Kostenart 417000 Bezogene Leistungen Konto FI Umlage Fuhrpark CO Sekundäre Kostenart 631100 Umlage Furrpark

11 Sonstige Stammdaten anlegen
Leistungsart ~ bezeichnet eine bestimmte von einer Kostenstelle erbrachte Leistung (z.B. Montagestunden, Prüfstunden, Energie, etc.). ~ werden immer dann verwendet, wenn die erbrachten Leistungen mengenmäßig erfasst und einzeln verrechnet werden sollen. Beispiel Die Kostenstelle „Energie“ misst den erbrachten Output in KWh und stellt diesen den Empfängerkostenstellen in Rechnung. Kostenstellengruppe ~ ist eine organisatorische Einheit zur Zusammenfassung mehrerer Kostenstellen nach bestimmten Kriterien, z.B. Hierarchie, Art, etc. © SAP-Glossar 2004

12 Planung der Mitarbeiteranzahl
Kostenstellen anlegen Sonstige Stammdaten anlegen Planung der Mitarbeiteranzahl Leistungsausbringung Planung der Planung der Primär- kostenaufnahmen Leistungsaufnahmen Planung der Planumlage der Kantinenkosten Tarifermittlung der Leistungsarten Neue Produkt- kostenkalkulation CO neuen Arbeitsplatzes Anlegen eines Einfügen in Arbeitsplan PP Kantine Wartung Montage (5 Mitarbeiter) (15 Mitarbeiter)

13 Planung der Mitarbeiteranzahl
KS-KA-## KS-WA-## KS-MO-## Mitarbeiter: 5 Mitarbeiter: 5 Mitarbeiter: 15

14 Planung der Leistungsausbringung
Kostenstellen anlegen Sonstige Stammdaten anlegen Planung der Mitarbeiteranzahl Leistungsausbringung Planung der Planung der Primär- kostenaufnahmen Leistungsaufnahmen Planung der Planumlage der Kantinenkosten Tarifermittlung der Leistungsarten Neue Produkt- kostenkalkulation CO neuen Arbeitsplatzes Anlegen eines Einfügen in Arbeitsplan PP Wartung Montage (1.800 Stunden) (6.000 Stunden)

15 Planung der Leistungsausbringung
KS-KA-## KS-WA-## KS-MO-## Mitarbeiter: 5 Mitarbeiter: 5 Output: STD Mitarbeiter: 15 Output: STD

16 Planung der Primärkostenaufnahmen
Kostenstellen anlegen Sonstige Stammdaten anlegen Planung der Mitarbeiteranzahl Leistungsausbringung Planung der Planung der Primär- kostenaufnahmen Leistungsaufnahmen Planung der Planumlage der Kantinenkosten Tarifermittlung der Leistungsarten Neue Produkt- kostenkalkulation CO neuen Arbeitsplatzes Anlegen eines Einfügen in Arbeitsplan PP Kantine Wartung Montage (Gehälter: ) (Bezogene Leistungen: ) (Fertigungslöhne: )

17 Planung der Primärkostenaufnahmen
KS-KA-## KS-WA-## KS-MO-## Mitarbeiter: 5 Mitarbeiter: 5 Output: STD Mitarbeiter: 15 Output: STD Gehälter Leistungen Gehälter Fertigungslöhne

18 Planung der Leistungsaufnahmen
Kostenstellen anlegen Sonstige Stammdaten anlegen Planung der Mitarbeiteranzahl Leistungsausbringung Planung der Planung der Primär- kostenaufnahmen Leistungsaufnahmen Planung der Planumlage der Kantinenkosten Tarifermittlung der Leistungsarten Neue Produkt- kostenkalkulation CO neuen Arbeitsplatzes Anlegen eines Einfügen in Arbeitsplan PP 600 Stunden Wartung Montage

19 Planung der Leistungsaufnahmen
KS-KA-## KS-WA-## KS-MO-## Mitarbeiter: 5 Mitarbeiter: 5 Output: STD Mitarbeiter: 15 Output: STD Gehälter Leistungen Gehälter Fertigungslöhne 600h x WAR-## ???.???

20 Planung der Kantinenkosten
Kostenstellen anlegen Sonstige Stammdaten anlegen Planung der Mitarbeiteranzahl Leistungsausbringung Planung der Planung der Primär- kostenaufnahmen Leistungsaufnahmen Planung der Planumlage der Kantinenkosten Tarifermittlung der Leistungsarten Neue Produkt- kostenkalkulation CO neuen Arbeitsplatzes Anlegen eines Einfügen in Arbeitsplan PP Kantine GRUPPE-## Kantine Wartung Montage

21 Planung der Kantinenkosten
KS-KA-## KS-WA-## KS-MO-## Mitarbeiter: 5 Mitarbeiter: 5 Output: STD Mitarbeiter: 15 Output: STD Gehälter Leistungen Σ Belastungen Umlage Σ Entlastungen Saldo Gehälter Umlage Fertigungslöhne 600h x WAR-## ???.??? Umlage x * Belastungen Kantine = Umlageanteil 5 * = 15 * = 5 * =

22 Tarifermittlung der Leistungsarten
Kostenstellen anlegen Sonstige Stammdaten anlegen Planung der Mitarbeiteranzahl Leistungsausbringung Planung der Planung der Primär- kostenaufnahmen Leistungsaufnahmen Planung der Planumlage der Kantinenkosten Tarifermittlung der Leistungsarten Neue Produkt- kostenkalkulation CO neuen Arbeitsplatzes Anlegen eines Einfügen in Arbeitsplan PP Wartung Montage

23 Tarifermittlung der Leistungsarten
KS-KA-## KS-WA-## KS-MO-## Mitarbeiter: 5 Mitarbeiter: 5 Output: STD Mitarbeiter: 15 Output: STD Gehälter Leistungen Σ Belastungen Umlage Σ Entlastungen Saldo Gehälter Umlage Σ Belastungen Verrechnung Σ Entlastungen Saldo 0 Fertigungslöhne 600h x Umlage 50,00 30.000 Σ Belastungen 90.000 = = 50,00 Output 1.800 Um eine Entlastung in Höhe von zu erzielen, ergibt sich somit ein interner Verrechnungs-kostensatz von 50,00 für eine Wartungsstunde. 600 h * 50,00 = Damit werden der Montage für die 600 Wartungsstunden in Rechnung gestellt.

24 Anlegen eines neuen Arbeitsplatzes
Kostenstellen anlegen Sonstige Stammdaten anlegen Planung der Mitarbeiteranzahl Leistungsausbringung Planung der Planung der Primär- kostenaufnahmen Leistungsaufnahmen Planung der Planumlage der Kantinenkosten Tarifermittlung der Leistungsarten Neue Produkt- kostenkalkulation CO neuen Arbeitsplatzes Anlegen eines Einfügen in Arbeitsplan PP PLA-##

25 Einfügen in Arbeitsplan
Kostenstellen anlegen Sonstige Stammdaten anlegen Planung der Mitarbeiteranzahl Leistungsausbringung Planung der Planung der Primär- kostenaufnahmen Leistungsaufnahmen Planung der Planumlage der Kantinenkosten Tarifermittlung der Leistungsarten Neue Produkt- kostenkalkulation CO neuen Arbeitsplatzes Anlegen eines Einfügen in Arbeitsplan PP PLA-## HCC-MOTORRAD-##

26 Neue Produktkostenkalkulation
Kostenstellen anlegen Sonstige Stammdaten anlegen Planung der Mitarbeiteranzahl Leistungsausbringung Planung der Planung der Primär- kostenaufnahmen Leistungsaufnahmen Planung der Planumlage der Kantinenkosten Tarifermittlung der Leistungsarten Neue Produkt- kostenkalkulation CO neuen Arbeitsplatzes Anlegen eines Einfügen in Arbeitsplan PP HCC-MOTORRAD-##

27 Neue Produktkostenkalkulation
Materialkosten + Fertigungskosten = Herstellkosten + Gemeinkostenzuschläge = Selbstkosten Stückliste Menge x Preis Arbeitsplan Vorgangsdauer x Tarif M-## Leistungsart KS-MO-## Kostenstelle PLA-## Arbeitsplatz Gemeinkosten Vertrieb Verwaltung

28 Tarifermittlung der Leistungsarten
KS-KA-## KS-WA-## KS-MO-## Mitarbeiter: 5 Mitarbeiter: 5 Output: STD Mitarbeiter: 15 Output: STD Gehälter Leistungen Σ Belastungen Umlage Σ Entlastungen Saldo Gehälter Umlage Σ Belastungen Verrechnung Σ Entlastungen Saldo 0 Fertigungslöhne Verrechnung Umlage Σ Belastungen Verrechnung Σ Entlastungen Saldo 0 Σ Belastungen = = 45,00 Output 6.000 Um die Belastungen von auf der Montagekostenstelle zu entlasten, ergibt sich ein Verrechnungskostensatz von 45,00 für eine Montagestunde.


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