Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Fragestellung Interindividuelle Unterschiede der perioperativen Granulozyten und Monozyten Aktivierbarkeit bei Operationen unter extrakorporaler Zirkulation.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Fragestellung Interindividuelle Unterschiede der perioperativen Granulozyten und Monozyten Aktivierbarkeit bei Operationen unter extrakorporaler Zirkulation."—  Präsentation transkript:

1 Fragestellung Interindividuelle Unterschiede der perioperativen Granulozyten und Monozyten Aktivierbarkeit bei Operationen unter extrakorporaler Zirkulation Gabor Erdoes 1, Balthasar Eberle 1, Maria Balmer 2, Emma Slack 2, Marcel Schiff 1, Frank Stüber 1 und Malte Book 1 1 Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie, Inselspital, CH-3010 Bern, 2 Universitätsklinik für Viszerale Chirurgie und Medizin, Inselspital, CH-3010 Bern Die Immunmodulation unter extrakorporaler Zirkulation zeigt sich unter anderem an verminderter Expression antigenpräsentierender Moleküle und Zytokinfreisetzung. Diese Pilotstudie untersucht, ob sich Änderungen der perioperativen Aktivierbarkeit von Granulozyten und Monozyten durch ein CD62L (L-Selektin) Assay darstellen lassen. Schlussfolgerungen References Es wurden 25 Patienten eingeschlossen (16 ACB, 9 Klappenoperationen) und ihnen wurde vor Narkoseinduktion, am Ende der Hautnaht und 48 Stunden nach Induktion Blut abgenommen. Dieses wurde mit unterschiedlichen Konzentrationen von Toll-Like rezeptor (TLR) Liganden (Endotoxin, Lipoteichonsäure), TNF und Bakterien (E. coli, Bacteroides) stimuliert, Granulozyten und Monocyten mittels FACS separiert und Stimulationsdosen bestimmt, bei denen 50% der Zellen aktiviert werden (LC50). Die Aktivierbarkeit wurde anhand der CD62L Expression bestimmt. Dieses Membranglykoprotein wird bei Aktivierung von der Zelloberfläche abgestossen. Eine hohe LC50 zeigt eine verringerte Aktivierbarkeit und eine niedrige LC50 eine gesteigerte Aktivierbarkeit.. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die CD62L Beladung von Granulozyten und Monozyten nach Stimulation mit LTA im perioperativen Verlauf ändert. Dies entspricht einer funktionellen Änderung ihrer Aktivierbarkeit. Das CD62L Assay könnte dazu beitragen, die perioperative Imunmodulation nach ECC auch funktionell besser zu beschreiben Die interindividuelle Variabilität der Befunde, auch der nicht signifikanten Änderungen nach granulozytärer TNF Stimulation (Abbildung), könnte durch klinische, operationsinduzierte oder genetische Faktoren begründet sein. Dieser Pilotstudie werden weitere Untersuchungen folgen, die eine Auswertung an homogeneren Patientenpopulationen erlauben. Die Aktivierbarkeit der Granulozyten und Monozyten durch Lipoteichonsäure (LTA) ist perioperativ signifikant verändert (p=0,0125 und p<0,0001, Kruskal-Wallis Test mit Dunns multiple comparison Test, Abbildung). Die Aktivierbarkeit durch TNF (Abbildung) und durch Bakterien zeigt keine signifikanten Änderungen. Die LTA stimulierten Granulozyten zeigen direkt postoperativ verringerte Aktivierbarkeit gegenüber prä-Induktion und 48 Stunden Wert und die gleich stimulierten Monozyten zeigen Unterschiede zwischen prä-Induktion und 48 Stunden Wert und zwischen direkt postoperativ und dem 48 Stunden Wert (Dunns multiple comparison Test). Methodik Ergebnisse Abbildung: X-Achse: Die Stimulationsdosis bei der in 50% der Zellen zum Abstossen des CD62L Membranproteins (=Aktivierung) führt; Y-Achse: Messzeitpunkte * p< 0.05


Herunterladen ppt "Fragestellung Interindividuelle Unterschiede der perioperativen Granulozyten und Monozyten Aktivierbarkeit bei Operationen unter extrakorporaler Zirkulation."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen