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Eltern sein – wichtiger denn je

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Präsentation zum Thema: "Eltern sein – wichtiger denn je"—  Präsentation transkript:

1 Eltern sein – wichtiger denn je
Eltern sein – wichtiger denn je! Männer, Männlichkeiten(en) und Gesundheit – Frauen und Männer als Eltern stärken IG Gleichstellung Aargau & Bildung Mobil Aargau Lenzburg, 3. Mai 2012 Frank Luck, Basel

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3 Vortrag Frank Luck: Inhalte
Geschlecht und Gesundheit: Männlichkeit und Weiblichkeit Männer und Gesundheit Frauen und Männer als Eltern stärken – Genderkompetenz

4 Gesundheit?! „Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“ Verfassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Unterzeichnet in New York am 22. Juli Für die Schweiz in Kraft getreten am 7. April 1948. Quelle:

5 Gesundheit und Geschlecht
Gesundheit und Geschlecht ist heute mehr und mehr ein gesellschaftlich-relevantes Thema. Die Gesundheit von (jungen) Männern wird aufgrund ihres Geschlechts als vulnerabel angesehen.

6 Geschlecht »Geschlecht« zeigt sich in der Ausübung von verschiedenen »weiblichen« und »männlichen« Mustern, z.B.: im Denken, im Fühlen, im Umgang mit dem Körper (vergleiche dazu Zehnder, 2011; Connell, 2006; Bourdieu, 2005; Maihofer, 1995)

7 Mythen und Fakten Die Lebenserwartung in der Schweiz liegt bei der Geburt im Jahr 2010 für Männer bei 80,2 Jahren und für Frauen bei 84,6 Jahren. (Bundesamt für Statistik, 2012) Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass die kürzere Lebenserwartung von Männern keine natürliche Gegebenheit darstellt: „So lag sie 1850 bei 39,57 Jahren für Männer und 39,95 Jahren für Frauen“. (Dinges, 2005, S. 510)

8 Hilfesuch-Verhalten Angewiesenheit auf Andere (Männer) ist nur schwer mit ‚männlicher‘ Konkurrenz- und Wettbewerbsorientierung vereinbar (Herman & Sadowsky, 2010; Meuser 2005; Meuser & Scholz, 2005). Diese Haltung korrespondiert mit einem `outsourcing‘ des eigenen Gesundheitshandelns innerhalb von Partnerschaften.

9 Risikoverhalten Hinter diesem Verhalten stehen oft Vorstellungen traditioneller Männlichkeit. (Möller-Leimkühler & Kasper, 2010, S.140) Erwerbsarbeit: Leistung und Leistungsfähigkeit haben für Männer eine hohe Bedeutung. Symptome von Erschöpfung und Belastung werden als Bedrohung der eigenen Leistungsfähigkeit und damit eben auch der eigenen männlichen Berufsidentität erfahren und daher nicht selten verdrängt. (Reuyss & Kassner, 2007)

10 Körper und Männlichkeit
„Der junge attraktive Körper wird zum Ideal, um den sich eine 'Industrie' bemüht, die von der Kommerzialisierung des Körpers lebt und sie zugleich vorantreibt.“ (Meuser, 2007, S. 153) Männlichkeit erscheint nicht zuletzt als eine Frage des richtig inszenierten Körpers. Der Körper muss dazu bearbeitet und gestaltet werden.

11 11 „Ein knackiger Skilehrer mitten in einer prächtigen
Gletscherwelt verbindet die traditionelle Schweiz mit modernem Lifestyle." (Ch. Marzluff, Schweiz Tourismus-Direktorin Deutschland & Österreich, 2008) 11 11 11 11 11 11

12 Psychische Gesundheit
Ein widersprüchliches Bild: Frauen leben zwar länger als Männer, schätzen aber ihr psychisches und körperliches Wohlbefinden schlechter als Männer ein. Männer leben kürzer, geben jedoch in ihrer Mehrheit ihre psychische Ausgeglichenheit als sehr hoch an. (BAG, 2006) Männer praktizieren häufiger Formen von ‚Selbsttherapie‘, z.B. Alkohol- und Drogenkonsum. (Möller-Leimkühler, 2002)

13 Gesundheitsförderliche Aspekte…
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14 Frauen und Männer: Wandel und Persistenz
Im Moment haben wir es mit einer paradoxen Gleichzeitigkeit von Wandel und Persistenz in den Geschlechterverhältnissen zu tun (Maihofer, 2009): Freiheit und Zwang / Chancen und Risiken Grundlegende Neudefinierung der Geschlechterverhältnisse: Pluralisierung ,Individualisierung, Enttraditionalisierung

15 Frauen und Männer als Eltern stärken – Genderkompetenz
Genderkompetenz ist die Fähigkeit zu verstehen, wie die soziale Kategorie Geschlecht (Gender) gesellschaftliche Verhältnisse organisiert: Körper Subjektivität Beziehungsformen Wissen Institutionen sowie Organisationsweisen und Prozesse (GenderKompetenzZentrum, 2011)

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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