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Homöopathie und PIP Zwei Methoden um den Antibiotikaverbrauch in der Schweinezucht zu senken Thomas Heggli.

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Präsentation zum Thema: "Homöopathie und PIP Zwei Methoden um den Antibiotikaverbrauch in der Schweinezucht zu senken Thomas Heggli."—  Präsentation transkript:

1 Homöopathie und PIP Zwei Methoden um den Antibiotikaverbrauch in der Schweinezucht zu senken Thomas Heggli

2 Inhalt Vorstellung / Problemstellung im eigenen Betrieb Homöopathie?
Möglichkeiten der Homöopathie Homöopathie – Einsatz im Zuchtstall ist nicht kompliziert! PiP Wirkungsweise PiP Einsatz in der Praxis PiP Erfahrungen im 2012 Diskussion

3 Vorstellung

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7 Homöopathie 200 Jahre alte Wissenschaft
Similia similibus curentur (Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden) Klassische Homöopathie / viele Homöopathie-Richtungen (Komplexmittel) Lebenskraft Individualität

8 Das homöopathische Arzneimittel
ca geprüfte Arzneien verdünnt u. verschüttelt (Potenziert)

9 Möglichkeiten der Homöopathie
Grenzen bzw. die Gesetze der Homöopathie sind die gleichen wie beim Menschen § 77 Organon der Heilkunst (Samuel Hahnemann) Uneigentlich werden diejenigen Krankheiten chronische benannt, welche Menschen erleiden, die sich fortwährend vermeidbaren Schädlichkeiten aussetzen, gewöhnlich schädliche Getränke oder Nahrungsmittel genießen, sich Ausschweifungen mancher Art hingeben, welche die Gesundheit untergraben, zum Leben nöthige Bedürfnisse anhaltend entbehren, in ungesunden, vorzüglich sumpfigen Gegenden sich aufhalten, nur in Kellern, feuchten Werkstätten oder andern verschlossenen Wohnungen hausen, Mangel an Bewegung oder freier Luft leiden, sich durch übermäßige Körper- oder Geistes-Anstrengungen um ihre Gesundheit bringen, in stetem Verdrusse leben, u.s.w. Diese sich selbst zugezogenen Ungesundheiten vergehen, (wenn nicht sonst ein chronisches Miasm im Körper liegt) bei gebesserter Lebensweise von selbst und können den Namen chronischer Krankheiten nicht führen. Heilungshindernisse (Stallklima, Platz…), defekte Organe, fehlende Lebenskraft, keine Symptome, zu viele Medikamente u. Hormone

10 Klassische Homöopathie beim Menschen und vereinfachte Anwendung beim Schwein
Mensch (Hund, Pferde, Katzen,..) Anamnese (komplette Krankengeschichte) Symptome (Hauptbeschwerden und Nebenbeschwerden) Gemüt (Verhalten) Causa (Ursache) Modalitäten (Bessert/Verschlechtert) Schlaf Schweiss usw. Familiengeschichte (Krankheiten der Vorfahren (familiäre Belastung) Schweine Faktor Zeit (Arzneisuche, Arzneiwirkung) Eine Individualisierung ist theoretisch möglich aber in der Praxis nicht umsetzbar.

11 Vorgehensweise in der Praxis
Definition der Hauptprobleme des Bestandes (Schwerpunkt bilden) Darauf aufbauende Definition von Standardmässigem Einsatz bei einzelnen Sauengruppen zb. Beim Einstallen in die Abferkelbucht, nach dem Ferkeln, Ferkel am 1. Lebenstag etc. Der Grundgedanke ist: Ich warte nicht bis ich Probleme habe, sondern versuche sie zu verhindern. Die Lebenskraft der Sauen wird dadurch gestärkt (Umgang mit Stress wie Geburt, Hormonumstellung…) Eine Individualisierung ist zu diesem Zeitpunkt nicht vorgesehen (Die Gruppen sind aber relativ homogen)

12 Praktischer Ablauf Einstallen in Abferkelbucht 4 Arzneien (einmalig auf Rüssel gesprayt) Schweine sind Alkoholiker 2 Tage vor Geburt Arznei-Komplex mit Bezug zur Geburt Nach der Geburt Gabe mit Bezug zur Gebärmutter, Blutungen, „Verletzung“ durch Geburt…

13 Anwendung

14 Homöopathie – Einsatz ist nicht kompliziert
Dadurch Senkung des Antibiotika – Einsatzes bei den Sauen und positiver Einfluss rund um die Geburt Individualisierung im nächsten Schritt Erhöhter Aufwand wenn man weitergehende Probleme homöopathisch lösen will (Kenntnis der Materia Medica, Stallapotheke) Mit der Routine vermindert sich dieser Aufwand Das Optimum ist vermutlich nicht das Maximum

15 Beispiel eines Arzneimittel-Komplexes nach der Geburt
Arn C 200 Puls C 6 Pyro C 6 Sec C 6 Lach C 8 Echi C6

16 PiP mikrobiologische Reiniger
«Mikrobielles Management» ist das Konzept auf dem diese Produkte aufbauen. Ziel ist nicht eine vollständig sterile Umgebung, sondern die Erstellung einer stabilen gesunden mikrobiellen Gemeinschaft.

17 Der Biofilm Mikroorganismen (Bakterien, Pilze, Algen… Biofilm-Matrix
(Polysaccharidden, Proteine, Lipiden…)

18 Schlechte Bakterien Der Biofilm vor der Reinigung Nur Reinigungsmittel
Reinigungsmittel + Enzyme Reinigungsmittel + Enzyme + Probiotika (PIP AHC) Schlechte Bakterien A Oberfläche mit Schmutz und Biofilm B Oberfläche nach chemischer Reinigung / Desinfektion; intakter Biofilm C Oberfläche 2 Tage nach einer Reinigung mit PIP Reinigungsprodukten D Oberfläche 2 Wochen nach der Reinigung mit PIP Reinigungsmittel; Biofilm verschwunden

19 Reinigung mit PIP AHC

20 Stabilisieren mit AHS

21 Stabilisieren mit AHS

22 Beobachtungen aus der Praxis
Coli-Keime werden stark unterdrückt Detailierte Aussagen sind noch verfrüht: (Dissertation aufgrund dem Einsatz bei 19 Zuchtbetrieben) Umweltfreundlich (Umwelt und Landwirt) Kostensenkend Senkung des Antibiotika Verbrauches

23 Fazit PiP ist kein Wundermittel mit dem jedes Problem gelöst wird
PiP ist eine Prophylaxe und keine Therapie Management beibehalten und PiP einsetzen, dann nach 2-3 Monaten Behandlungsmassnahmen reduzieren


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