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Wassertrainer-Ausbildung Pädagogische Einführung

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Präsentation zum Thema: "Wassertrainer-Ausbildung Pädagogische Einführung"—  Präsentation transkript:

1 Wassertrainer-Ausbildung Pädagogische Einführung

2 Pädagogisches Ziel Oberstes Ziel:
Entfremdung der Kinder von der Natur entgegenwirken Dies wollen wir erreichen, indem wir Kinder unterstützen: eine Beziehung zur Natur aufzubauen auf erlebnisorientierte Art und Weise Wertbewusstsein zu wecken Kreativität zu wecken, Fähigkeiten & Interessen zu entdecken praktische Erfahrungen in der Natur zu sammeln Verantwortung zu übernehmen an lokalen Umweltschutzmaßnahmen teilzuhaben

3 Mehrdimensionaler Ansatz
Wir verfolgen verschiedene Zielbereiche: Emotionen entwickeln Werten lernen Handeln lernen (Wissen sammeln) „Unter Umweltbildung als integrativer Bestandteil der Allgemeinbildung versteht man die ganzheitliche, also rationale, affektive und pragmatische Befähigung des Menschen, sachkundig, verantwortlich und demokratisch mit Natur und Umwelt umzugehen.“

4 Welche Vermittlungsform?
Zielbereich Zielgruppe Führungen / Vorträge Wissen Erwachsene Exkursionen Fachleute, Studenten Erkundungen Wahrnehmung alle Umweltbildungsveranstaltungen alle, v.a. Handeln Naturerlebnisveranstaltungen Rallye Wissen, Wahrnehmung Kinder, Jugendliche, Schulklassen Projekte Handeln Zukunftswerkstätten Werte und Einstellungen, Wissen Jugendliche, Erwachsene Lernwerkstätten Foren Werte und Einstellungen Nutzergruppen und Bewohner einer Region

5 Methoden Zielbereich Methode Zielgruppe Wahrnehmung
Naturerfahrungsspiele Kinder, z.T. Erwachsene Künstlerische Auseinandersetzung alle Selbsterfahrung Identifikation mit anderen Lebensformen Kinder Wissen Vortrag Erwachsene Experiment Expertenbefragung Plan- und Simulationsspiele Analogiebildungen alle, v.a. Kinder Szenarien Werte u. Einstellungen Rollenspiele Handeln Aufgaben, Wettbewerbe, Vorbilder, Modelle

6 Hilfsmittel Hilfsmittel Ziel Mythische und geheimnisvolle Dinge schaffen von Atmosphäre, die Spannung und Aufmerksamkeit schafft Geschichten, Märchen, Sagen verschaffen versteckt bestimmte Zusammenhänge, lockern auf Musik und Geräusche verstärken Stimmungen und Kontraste „Wenn Geschichten, die Du erzählst, voll von Geräuschen, Gerüchen und Gefühlen sind, kannst Du sicher sein, dass die Informationen, die Du in die Geschichte eingewoben hast, lange erhalten bleiben.“ (Cornell 1994) „Wenn Geschichten, die Du erzählst, voll von Geräuschen, Gerüchen und Gefühlen sind, kannst Du sicher sein, dass die Informationen, die Du in die Geschichte eingewoben hast, lange erhalten bleiben.“ (Cornell 1994)

7 Rahmenbedingungen klären
Inhaltlicher Rahmen: Welche Zielgruppe? Welches Ziel? Soll es Zielen eines Vereins/ Schutzgebiets etc. entsprechen? Finanzieller Rahmen: Welche/wie viele Materialien können angeschafft werden? Können Materialien selbst hergestellt werden? Zeitlicher Rahmen: In welchem Zeitraum wird das Programm entwickelt? Wie viele Stunden soll es einnehmen? Jahreszeit? Örtlicher Rahmen: In welchem Gebiet? Wo gibt es Stationen? ÖPNV-erreichbar? Wo sind sensible Bereiche?

8 Aufbau von Veranstaltungen
Wichtig: Klare Gliederung des Programms: Einleitung (kennen lernen, Gruppenaufteilung, lockere Atmosphäre schaffen) Hauptteil (eigentliches Programm) Schluss (Austausch von Erfahrungen; Übertragung in den Lebensalltag der Kinder)

9 Aufbau von Veranstaltungen
Bei Umsetzung beachten: Leitgedanke zur Umsetzung der Zielstellung (soll das Thema wie einen Roten Faden durchlaufen) Ein immer wiederkehrender Fixpunkt (Tier, Symbol) erleichtert Einordnung und Erinnerung Erinnerungsgegenstände Ausweitung der Aktivitäten möglich durch Weitergabe von Aktions-Ideen, Wettbewerb, zukünftige Aktivitäten

10 Grundsätze zur Durchführung von Veranstaltungen
Arbeit in Kleingruppen aktives Heranführen wenige Informationen auf verschiedenen Wegen originale Begegnung gemeinsames Arbeiten mit dem Programm abwechslungsreiche Gestaltung (unterschiedliche Methoden)

11 Grundsätze für Aktionen am Wasser
Während der Brutzeit (Ende April bis Anfang Juni) dürfen bei Bachwanderungen die Vögel nicht gestört werden! Uferschutzzonen nicht betreten (seltene Pflanzen/Tiere)! geeignet: Bäche und Flüsse, die gut zu Fuß oder mit dem Rad von der Gruppe erreichbar sind, nicht in Naturschutzgebieten liegen, mit Gummistiefeln gut erforscht werden können, von der Wasserführung gefahrlos sind Kinder warnen: Niemals ins Wasser gehen, wenn sie nicht schwimmen können! Niemals alleine ans Wasser gehen! Wassertiefe: sollte zuvor geprüft werden (z.B. mit Stock) Vorsicht bei Bächen: z.T. starke Strömungen Nichts zertreten und zerstören!

12 Qualitätskontrolle durch den Veranstaltungsleiter
Diese Fragen sollten nach einer Veranstaltung geklärt werden: Wurde das Ziel erreicht? Wurde der Zeitrahmen eingehalten? War die inhaltliche Gestaltung der Veranstaltung gut? War die Organisation der Veranstaltung gut? War die Veranstaltung altersgemäß? War die Veranstaltung aus pädagogischer Sicht gut (Grundsätze verwirklicht?) Welche Aktionen waren besonders beliebt, welche weniger? Warum? Gibt es Verbesserungsvorschläge für eine vergleichbare Veranstaltung?

13 Qualitätskontrolle durch die Kinder
Abschließende Befragung nicht schriftlich durchführen, sondern z.B. durch: Abschluss-Sitzkreis (was war gut, was nicht?) Bilder, Collagen, Briefe Verhalten der Kinder (Begeisterung zu sehen?) Äußere Faktoren, auf die wir keinen Einfluss haben: Wetter Gruppengröße Charakter der Teilnehmer (Störenfriede, Streitsucher..) Alternative Angebote (Fußballturnier etc.) Vorherige Ereignisse


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