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Willkommen zum regionalen Arbeitstreffen Ost!

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Präsentation zum Thema: "Willkommen zum regionalen Arbeitstreffen Ost!"—  Präsentation transkript:

1 Willkommen zum regionalen Arbeitstreffen Ost!
9. März 2010 NMS Jenbach I & II

2 Fahrplan Reflexion: Was hat sich an unseren Standorten seit der Auftaktklausur getan im Bezug auf Lernfelder; Teambildung; Lerndesign Lernziele multidimensional festlegen Erstellen von authentischen Leistungsaufgaben Ausblick für nächstes Arbeitstreffen Highlights im Rahmen eines Freewrite festhalten- in Gruppen zu 6 austauschen (je 2 Schulen) und auf Kärtchen festhalten.

3 Gruppenaufgabe: Reflexion
Freewrite: Was hat sich in Bezug auf Lernfeldarbeit & Lerndesign an meinem Standort getan? Was waren die Highlights? Wie geht’s mir damit? 2. Austausch in Gruppen zu 6 Personen: Festhalten der Highlights auf Kärtchen Zeitrahmen: 25‘ Freiwillige Lesen die Ergebnisse vor- Doris und ich sammeln die Kärtchen ein- Clustern sie auf Pinnwand und nehmen Bezug dazu am Ende des Nachmittags

4 Wir haben das wesentliche, langfristige Ziel vor Augen.
Lerndesign = „rückwärtige“ Unterrichtsgestaltung 1. Das Wesentliche bestimmen Was sind die Kernideen und Kernfragen? Welche Konzepte sollen die S/S verstehen? 2. Lerninhalte multidimensional festlegen Was sollen die S/S wissen und können? Wie finden sie Anschluss? Welche Rolle spielt die Gruppe? 3. Lernprodukte als Beweis für den Lernerfolg gestalten Welche Aufgabe macht den Lernerfolg sichtbar? 4. Unterricht gestalten Was bringen die S/S an Vorwissen & Konzepte mit? Wie kann ich Lernen ermöglichen? Wir haben das wesentliche, langfristige Ziel vor Augen. Wo sind wir in Bezug auf Lerndesign stehen geblieben?- Bei Phase 2.

5 Realienfach Geographie & Wirtschaftskunde
Ergebnisse zu Phase 1 „großes“ Ziel Die S/S werden die Jahreszeiten bewusster wahrnehmen, damit sie in der Lage sind, eigenständig ihren persönlichen Lebensrhythmus mit dem jahreszeitlichen Lauf der Natur und der Jahreszeiten bewusster zu gestalten. Realienfach Geographie & Wirtschaftskunde Kernidee Jahreszeiten beeinflussen mein Leben. Kernfrage Warum ist das so? Kopieren von Lernergebnissen und Weiterarbeit damit

6 1: Das Wesentliche bestimmen
Fragen im Sinne der Differenzierung: Wie kann ich die Ideen, Konzepte, Ziele und Fragen formulieren, damit es einen Lebensbezug für die Lernenden gibt? Welche werden für sie am meisten relevant sein? Welche Kontexte und Situationen kann ich mir vorstellen, damit sie von Betroffenen zu Beteiligten werden und mitdenken?

7 Missverständnisse mitdenken
Bewegung ist anstrengend. Fitness ist angeboren und kommt von allein. Die Zubereitung von gesundem Essen ist aufwendig. Schlank sein heißt gesund sein. Dick sein schadet nicht. ………. Versteckte Missverständnisse blockieren Lernen!

8 Phase 2: Lernziele multidimensional festlegen
Verstehen hat Vorrang! Die S/S werden verstehen: dass Begrüßungen situationsbezogen und kulturspezifisch sind. dass Umweltschutz unsere Lebensqualität sichert. dass das Märchen eine besondere Erzählform in verschiedenen Kulturen ist.

9 Was heißt „verstehen“? Verweis auf Verstehenswabe- Unterlagen

10 Verstehenswabe (offene Antworten)
Vermittlung Was ist Lerndesign? Interpretation Wozu dient LD? Umsetzung Wie mache ich es in der Praxis? Lerndesign (Lernthema) Empathie Wie fühlt es sich an, mit Kernideen zu arbeiten? Perspektive In welchen anderen Berufen kommt es vor? Die Verstehenswabe stellt die Facetten des Verstehens dar. Vermittlung: Eine Frage, die Erklärung von Theorien und Wissen verlangt. Interpretation: Eine Frage, die Interpretation von Konzepten verlangt, um Verstehen zu beweisen. Umsetzung: Eine Frage, die die Anwendung von Wissen in neuen Situationen oder diversen Zusammenhängen verlangt. Perspektive: eine Frage, die abwechselnde kritische Sichtweise verlangt. Empathie: eine Frage, die Identifikation mit den Gefühlen und der Weltanschauung von anderen verlangt. Vorwissen: eine Frage, die Wissen über mein eigenes Nicht-Wissen oder Denkmuster verlangt, um Verstehen zu beweisen. Vorwissen Welche Erfahrun-gen habe ich mit LD? Quelle: Understanding by Design, Wiggins und McTighe

11 Dimensionen des Lernens (Schratz & Weiser, 2004)
Fertigkeiten Können Fertigkeiten Kenntnisse Handlungs-kompetenz Sinn Wissen Fakten Informationen Begriffe Verstehen Konzepte Ideen Prinzipien Person Urheberschaft Identität Zusammen-leben Gruppe Kooperation Gemeinschaft

12 Phase 2: Lernziele multidimensional festlegen
Die S/S werden wissen: Die S/S werden können: dass es verschiedenen Begrüßungsformeln für verschiedene Situationen gibt. was Umweltschutz bedeutet. was die Merkmale eines Märchens sind. sich auf Englisch situationsgerecht begrüßen. umweltfreundliche Maßnahmen in ihrem Alltag einsetzen. ein Märchen erkennen und erzählen. Die S/S werden Anschluss finden, indem: Die Gruppe wird gestärkt, indem: sie Begrüßungsformeln in ihrer eigenen Sprache in verschiedenen Situationen erkennen. sie ein Tagebuch über ihr eigenes Handeln im Alltag führen und dessen Wirkung auf die Umwelt reflektieren. sie ein Lieblingsmärchen für die Gruppe vorbereiten. verschiedene Situationen spielerisch gemeinsam dargestellt und reflektiert werden. gemeinsam die Umweltfreundlichkeit der Klasse analysiert wird. sie einen Märchennachmittag für einen Kindergarten organisiert und durchführt.

13 Beispiel: Lernfeld Beispiel: Zuordnung: Biologie
Die Lernenden werden verstehen, dass Ernährung eine Wirkung auf das Wohlbefinden hat der Nährwert & Kaloriengehalt von Lebensmitteln unterschiedlich sind Die Lernenden werden wissen welche Nahrungsmittel gesundheitsförderlich sind welche Nahrungsmittel wo in der Ernährungspyramide zugeordnet werden können Die Lernenden werden …. können gesundheitsförderliche Nahrungsmittel identifizieren ihr eigenes Essverhalten dokumentieren und analysieren Beispiel: Zuordnung: Biologie

14 Gruppenaufgabe: Phase 2
In Fachgruppen: Spezifische Lernziele zu einer Kernidee multidimensional festlegen. Nach Möglichkeit Missverständnisse formulieren. „Basiskompetenzen“ mitdenken. Zeitrahmen: 30‘ Inhalte nochmals überdenken-Weiterarbeit an dem Inhalt, für den wir eine Kernidee und Kernfragen festgelegt haben.

15 2. Lerninhalte multidimensional festlegen
Fragen zur Differenzierung Wer sind die SchülerInnen? Was erwarte ich hinsichtlich: Kultur Sprache sozialem Hintergrund Unterstützung zu Hause Bereitschaft (Lernstand) Vorwissen Erfahrung Interessen Lernpräferenzen Lesen Wortschatz

16 Phase 3: Lernprodukte festlegen
Einen Bekannten auf der Straße, eine Lehrperson in der Schule, einen/eine Freund/in, Verkaufspersonal in einem Geschäft begrüßen. Maßnahmenplan für Umweltschutz für die eigene Gemeinde/Stadt/Schule für die nächsten 10 Jahren erstellen. Einen Märchen-Nachmittag für einen Kindergarten organisieren und durchführen. Kompetenzen zeigen sich erst in komplexen Aufgaben!

17 Beispiele: Lernfeld einen Mannschaftssportwettbewerb gestalten (Regeln ausarbeiten, Teams bilden, Training gestalten) und durchführen eigenes Ernährungs- und Bewegungsverhalten dokumentieren, Klassenergebnisse analysieren und auswerten, und sich gegenseitig in der Rolle eines Ernährungsberaters auf Basis der Dokumentation beraten einen gesunden, schmackhaften, ökonomischen Speiseplan für ein Sommerlager vorbereiten ……..

18 Was sind authentische Aufgaben?
schulische Leistungsaufgaben authentische Leistungsaufgaben Lückentext Verständnisfragen Lösung von künstlich gestalteten Probleme Übung von dekontextualisierten Fertigkeiten Grammatikübungen Recherche Experiment Probleme aus dem realen Leben lösen eine Geschichte interpretieren authentische Texte schreiben

19 Beispiel aus Lerndesign: Gesundheit

20 Beurteilungskriterien
Inhalt: ausgewogene Ernährung auf Basis der Ernährungspyramide Kreativität: schmackhaft, attraktiv für Kinder Situation: passend, saisonale Produkte berücksichtigt Präsentation: Rechtschreibung, Layout ……..

21 Beurteilungsraster 3 Punkte 2 Punkte 1 Punkt Inhalt
Erfüllt den Anspruch einer gesunder Ernährung Erfüllt zum großen Teil den Anspruch Erfüllt zum Teil den Anspruch Kreativität Sehr attraktiv und ansprechend für Kinder; sie werden sich freuen Die meisten Speisen sind für Kinder attraktiv Manche Speisen sind für Kinder attraktiv Situation Speiseplan basiert auf saisonalen Produkte, passt zur Situation im Sommerlager Speiseplan basiert zum großen Teil auf saisonalen Produkte, angemessen Basiert zum Teil auf saisonalen Produkte, manche Speisen sehr aufwendig

22 Gruppenaufgabe: Phase 3
In Fachgruppen: Eine authentische Leistungsaufgabe aus dem realen Leben in Bezug zu ausgewählten Kompetenzen und einer Kernidee bzw. Kernfrage erstellen: Ziel? In welcher Rolle? Für wen? In welcher Situation? Leistungsbeurteilungskriterien festlegen. Zeitrahmen: 35‘ Präsentation im Plenum- freiwillig – 15‘

23 3: Lernprodukte gestalten
Fragen zur Differenzierung: Werden alle SchülerInnen notwendige Erfahrungen / Kontexte mit sich bringen? Welche Optionen gibt es, um Lesen und Schreiben zu unterstützen? Werden manche SchülerInnen vielleicht Probleme mit der Aufgabenstellung haben? Mit Lesen? Welche Optionen gibt es, damit die SchülerInnen ihre Kompetenz zeigen können? Werden manche SchülerInnen von mehr Herausforderung profitieren?

24 Ausblick für Arbeitstreffen am 12. April 2010
Weiterarbeit mit WEG FREI Kennenlernen des Differnzierungsmodells von Carol Ann Tomlinson Werkzeuge zur Erstellung von differenzierten Aufgaben Werkzeuge zu Lernstanderhebung Werkzeuge zu Lernprofile Terminvormerkung: Mi, : Thomas Stern- 9:00-17:00 Uhr- Haus Marillac – 3 Personen pro Schule (SL/LD, Kollege/Kollegin 10. – 12. Mai 2010: Bundesweites Lernateliertreffen (LD) Termin für bundesweites Lernateliertreffen wurde am 9. April 2010 wieder geändert! Kann leider nur von jenen Schulen wahrgenommen werden, die im kommenden Schuljahr sich NMSen nennen dürfen ! Die Einladung wird vom Entwicklungsbegleitungsbüro direkt an die Schulen geschickt werden- kann euch leider keine Auskunft darüber geben, wann das geschehen wird und wo die Veranstaltung stattfinden wird.


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