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transfer-impulse Thema: Von der Praxis zum Modell.

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Präsentation zum Thema: "transfer-impulse Thema: Von der Praxis zum Modell."—  Präsentation transkript:

1 transfer-impulse Thema: Von der Praxis zum Modell.
Grundzüge des Beschäftigtentransfers am Beispiel der TG AirProducts Referent: Siegfried Backes, PersonalTransfer GmbH

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3 Wir über uns Geschäftsbereich „Transfer“
wir sind Dienstleister für Unternehmen im Strukturwandel und für die vom Strukturwandel im Unternehmen betroffenen Mitarbeiter wir erschließen für die betroffenen Mitarbeiter tragfähige berufliche Neuorientierungen seit 1998 haben wir mehrere tausend Personen aus über 130 Unternehmen erfolgreich im Transfermanagement unterstützt und dabei über 120 Existenzgründungen initiiert und nachhaltig begleitet Wir über uns wir arbeiten in einem bundesweiten Qualitätsnetzwerk mit Partnerorganisationen zusammen: regional verankert – bundesweit vernetzt; wir sind zertifiziert nach EN ISO 9001 – 2000; Mitglied im BVTB wir sind bundesweit als Experten im Beschäftigtentransfer geschätzt – QM-Beratung im Beschäftigtentransfer; Buchveröffentlichung, aktive PR

4 Gliederung: Betriebliche „Hinter“- Gründe für den Transfer Präventive Arbeitsmarktpolitik Möglichkeiten der Finanzierung von Transfergesellschaften Der typische TG-Ablauf Vorteile für Unternehmen und Arbeitnehmer

5 Transferhintergründe
Ehemalige Staatsunternehmen, jetzt privatisiert (West/Ost) (GASAG) (Wohnungsbaugesellschaften) Technologischer Fortschritt: Fotos, Video, Bildröhren, CD-Player Globalisierung: Buchherstellung, IT Branche (Softwareentwicklung), Pharmaindustrie, Chemieindustrie Politische Entscheidungen: Dosen, Krankenhäuser, Konjunkturkrisen: Baugewerbe, Stahl, Arbeitnehmerüberlassung Organisationsentscheidungen: Air Products, Metro-Märkte Sonderfälle: Insolvenzen

6 Fördervoraussetzungen
§ 111 BetrVG – als Betriebsänderungen gelten: Einschränkung und Stillegung des ganzen Betriebes oder von wesentlichen Betriebsteilen, Verlegung des ganzen Betriebes oder Betriebsteilen, Zusammenschluss mit anderen Betrieben oder Spaltung von Betrieben Grundlegende Änderungen der Betriebsorganisation, des Betriebszwecks oder der Betriebsanlagen Einführung grundlegend neuer Arbeitsmethoden oder Fertigungsverfahren D.h. keine Unterstützung bei verhaltensbedingten Kündigungen. Schlußfolgerung des BetrVG: Wenn solche Kündigungen ausgesprochen werden, sind diese mitbestimmungspflichtig: Sozialplan (AG/BR) ggf. Einigungsstelle

7 Ziele des Gesetzgebers
Ziele: Ansporn zur Eigeninitiative – über Vermittlungsangebote intensivere Betreuung durch „Dritte“ frühzeitig einsetzende Qualifizierungen insbes.: betriebliche oder betriebsnahe Qualifizierungsangebote „Schnupperbeschäftigungen“ – Praktika Wichtig: Betonung des Transfercharakters – keine sozialverträgliche Begleitung von Entlassungen !

8 Sozialplan Einigung über Sozialplanvolumen insgesamt Teile:
Abfindungen Transferlösungen

9 Gestaltungspunkte im Transferteil
Sozialplan – Gestaltungspunkte im Transferteil Einbringung des Arbeitnehmers Anreize für den Eintritt in die TG Profiling und Transferagentur Aufstockung auf z.B. 80% des alten Nettolohnes Qualifizierungsmittel Laufzeit der TG Anreizregelungen zum vorzeitigen Austritt Rückkehrrecht Beiratsfunktion und Zusammensetzung

10 Finanzierung des Beschäftigtentransfers
KuG für den Lebensunterhalt Qualifizierung durch ESF-Mittel Overhead Durch Unternehmen Aber: Remanenzkosten !!!

11 Sozialversicherungsbeiträge
Remanenzkosten Sozialversicherungsbeiträge Urlaubsentgelt Feiertagsbezahlung

12 Kalkulationsschema Air Products

13 Zusammenarbeitsvertrag/
Transfergesellschaften - Grundlagen Zusammenarbeitsvertrag/ Dreiseitiger Vertrag abgebendes Unternehmen Transfer- gesellschaft Aufhebungs -vertrag Mitarbeiter/innen Befr. Anstellungs- vertrag

14 Ablaufschemata Outplacementberatung/Transfer Transfergesellschaft beE agentur KT_____________________AT___________________________TE § 216 a § 216 b KT____________________AT a)Qualifizierung________TE Profiling b)direkte Vermittlung ER= Errichtung der Transfergesellschaft

15 Transferagenturen - Möglichkeiten
Profiling (obligatorisch), Bewerbungstraining, Stellensuche, Bewerbungscoaching, Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung, Mobilitätshilfen, Einstellungszuschüsse für Arbeitsverhältnisse bei anderen Arbeitgebern, Existenzgründungshilfen Finanzierung: Agentur 50% der Kosten max € pro Teilnehmer, Unternehmen 50% Ziel: rechtzeitige Maßnahmen, Aktivierung der Teilnehmer

16 Ablaufmodell ... Hauptphasen Erste 6 Wochen Profiling
Vorphase Erste 6 Wochen in der Transferzeit Profiling 5 verpflicht-ende Seminare Individuelles Coaching Vermittlungs- aktivitäten Einzelgespräch Gruppentraining Verfeinerung der persönl. Standortbe-stimmung Tiefenprofiling regionale und überregionale Stellenange-bote Ablaufmodell erste Stärkenbilanz "Muster"- Bewerbungs- mappe erstellt – Eigenbewerbung sichergestellt Praktische Qualifizierung erster Arbeitsmarkt

17 UMSETZUNGS … ... schwerpunkte Informieren Initiieren Integrieren
Eröffnungs- veranstaltung Bewerbertraining Direktvermitt-lungs-aktivitäten Bewerbercoaching UMSETZUNGS … Admininfos Ziele Ablauf nächste Schritte Berufswege- planung pro Mitarbeiter bedarfsgerechte Qualifizierungen pro MA Direktvermittlungsaktivitäten

18 Einfügen: Datei Umsetzung TG Airproducts

19 Vorteile Arbeitgeber Entlastung von den Personalkosten
Keine Einhaltung von Kündigungsfristen Mitarbeiter scheiden ohne Verzögerung aus, damit Vermeidung von Kündigungsschutzprozessen Sozialverträglicher Abbau

20 Vorteile Arbeitnehmer
Betreuung, Hilfestellung, Qualifizierung Zeitlich hinausgezögerter Alg-Anspruch, Minderung Anrechnungsrisiko bei Abfindung Bewerbung aus einem Arbeitsverhältnis heraus „normale“ Qualifizierung anschließend denkbar Anstatt Arbeitslosigkeit, Übergang in ein zumindest befristetes Arbeitsverhältnis

21 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt: PersonalTransfer GmbH Am Borsigturm 9 13507 Berlin


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