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Hallo, kann mich wer hören?
Freiwillige Feuerwehr Jestädt Sprechfunk oder… Hallo, kann mich wer hören?
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Inhalt Allgemeines Rechtliche Grundlagen Physikalische und techn. Grundlagen Verkehrsarten Verkehrsformen Gerätekunde Verkehrsabwicklung
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Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Allgemeines BOS-Funk Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
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nichtpolizeiliche BOS
Mitglieder der BOS polizeiliche BOS nichtpolizeiliche BOS Feuerwehr THW Rettungsdienste (DRK, ASB) Katastrophenschutzbehörde usw…
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Verwendung Kommunikation Leitstelle <-> Fahrzeug (4m - Band)
Fahrzeug <-> Fahrzeug (4m - Band) Einsatzstellenfunk (2m - Band) usw.
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Rechtliche Grundlagen
Art. 10 GG Abs. 1: Das ... Fernmeldegeheimnis ist unverletzlich §201 Abs. 3 StGB Vertraulichkeit des Wortes §203 Abs. 2 StGB Verletzung von Privatgeheimnissen §332 StGB Bestechlichkeit §353b StGB Verletzung des Dienstgeheimnisses §331 StGB Vorteilsnahme §358 StGB Nebenfolgen sämtliche Informationen sind nicht für dritte bestimmt alle Nachrichten, die für die Tätigkeit nicht von Bedeutung sind, gelten als nicht gehört das Mithören des nichtöffentlichen, beweglichen Landfunks ist aus anderen als dienstlichen Gründen nicht zulässig
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Phys. und techn. Grundlagen
Funkwellen sind elektromagnetische Wellen Reichweite der Funkwellen ist abhängig von: der Sendeleistung dem Standort der Antenne der Bebauung
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Antenne steht senkrecht zum Boden
Fehlerbehebung Antenne steht senkrecht zum Boden Standortwechsel bei ungünstiger Umgebung: Fahrzeughalle Funkloch Hochspannungsleitung Häuser und Eisenkonstruktionen
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Kanäle Was sind Kanäle? Ein Kanal ist ein Frequenzpaar bestehend aus Ober- und Unterbandfrequenz 4Meter 164 Kanäle (347 – 510) Unterband: 74,215 – 77,475 MHz Oberband: 84,015 – 87,275 MHz 2Meter Unterband: 167,560 – 169,380 MHz Oberband: 172,160 – 173,980 MHz
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Verkehrsarten Richtungsverkehr Wechselverkehr Gegenverkehr
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Ein Sender und ein Empfänger Anwendung: Alarmierung
Richtungsverkehr Ein Sender und ein Empfänger Anwendung: Alarmierung Sender Empfänger
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mehrere Sender und mehrere Empfänger
Wechselverkehr mehrere Sender und mehrere Empfänger Nur ein Teilnehmer kann sprechen, während alle anderen zuhören. Alle Teilnehmer auf einer Frequenz (Kanal) Anwendung: Einsatzstellenfunk Sender/ Empfänger Sender/ Empfänger
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Sender A auf gleicher Frequenz wie Empf. B
Gegenverkehr Sender A auf gleicher Frequenz wie Empf. B Sender B auf gleicher Frequenz wie Empf. A Bei nur zwei Geräten könnte wie am Telefon gesprochen werden vereinfacht: Einsatzstelle an! Sender A Empfänger B Empfänger A Sender B
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Gegenverkehr Komplex: Relaisstelle E S S E Leitstelle S S E E
S S E Leitstelle S E S E Fahrzeug B Fahrzeug A
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Verkehrsformen Linienverkehr Sternverkehr Kreisverkehr Querverkehr
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Linienverkehr Teilnehmer A Teilnehmer B
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Sternverkehr Leitstelle (Sternkopf) Teilnehmer A Teilnehmer B
Teilnehmer C
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Kreisverkehr Teilnehmer D Leitstelle Teilnehmer C Teilnehmer A
Teilnehmer B
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Querverkehr Teilnehmer C Teilnehmer F Leitstelle B Leitstelle A
Teilnehmer A Teilnehmer E Teilnehmer B Teilnehmer D
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Gerätekunde FuG 8b FuG11b Funkmeldesystem - FMS
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FuG8b
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FuG11b
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Funkmeldesystem - FMS Status Meldung 1 Frei auf Funk 2 Frei auf Wache
3 Einsatz übernommen/Anfahrt 4 Einsatzstelle an 5 Sprechwunsch 6 Nicht einsatzbereit 7 Patient aufgenommen (RD) 8 Transportziel angekommen (RD) Notruf
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Verkehrsabwicklung Grundsätze eines Funkgesprächs
Deutlich und nicht zu schnell sprechen Abkürzungen vermeiden Zahlen unverwechselbar aussprechen Personennamen und Amtsbezeichnungen nur in begründeten Fällen nennen Eigennamen und schwer verständliche Wörter ggf. buchstabieren Teilnehmer mit „Sie“ anreden So kurz wie möglich, aber so umfassend wie nötig abwickeln Höflichkeitsformeln unterlassen Strenge Funkdisziplin einhalten
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Der Funkrufname setzt sich zusammen aus:
Funkrufnamen Der Funkrufname setzt sich zusammen aus: Kennwort Ortsbezeichnung Ortskennzahl Kennzahl Florian Meinhard 123 43 Kennwort Organisation Florian Feuerwehr Rotkreuz DRK Sama ASB Christoph Rettungshubschrauber Heros THW Pelikan DLRG
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Gespräch Anruf: <Rufname der Gegenstelle> von
<Eigener Rufname> Kommen Antwort: Hier < Rufname der Gegenstelle > Informationsaustausch Ende: Ende oder Verstanden Ende
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Beispiel - Gespräch Leitstelle Werra Meißner von Florian Meinhard 123/43 kommen. Hier Leitstelle Werra Meißner kommen. Alarmieren Sie die Wehr Motzenrode nach, kommen. Verstanden. Ende
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Durchsage mit Bestätigung
Hier <Eigener Rufname> mit einer Durchsage an <alle/alle außer/alle im Bereich/Rufname(n)>. <Nachricht> ich wiederhole <Nachricht> Bestätigen Sie nach Aufforderung <Rufname der Gegenstelle> kommen. Antwort: Hier <Rufname der Gegenstelle> Verstanden kommen. Ende der Durchsage Hier <Eigener Rufname>. Ende.
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Beispiel – Durchsage mit Best.
Hier Florian Meinhard 123/43 mit einer Durchsage an Florian Meinhard 120/11 und Florian Meinhard 120/42. Brechen Sie Alarmfahrt ab, ich wiederhole, brechen Sie die Alarmfahrt ab, bestätigen Sie nach Aufforderung. Florian Meinhard 120/11 kommen. Hier Florian Meinhard 120/11 verstanden kommen. Florian Meinhard 120/42 kommen. Hier Florian Meinhard 120/42 verstanden kommen. Hier Florian Meinhard 123/43. Ende.
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Durchsage ohne Bestätigung
Hier <Eigener Rufname> mit einer Durchsage an <alle/alle außer/alle im Bereich/Rufname(n)>. <Nachricht> ich wiederhole <Nachricht> Ende.
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Beispiel – Durchsage ohne Best.
Hier Florian Meinhard 123/43 mit einer Durchsage an Florian Meinhard 120/11 und Florian Meinhard 120/42. Brechen Sie Alarmfahrt ab, ich wiederhole, brechen Sie die Alarmfahrt ab. Ende.
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Wann muss ich funken? Einsatzauftrag entgegennehmen Abmeldung Eintreffmeldung Schlussmeldung Bereitmeldung Zurückmeldung
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Freiwillige Feuerwehr Jestädt
Verstanden? Ende!
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Danke für eure Aufmerksamkeit !
Freiwillige Feuerwehr Jestädt Danke für eure Aufmerksamkeit !
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