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Veröffentlicht von:Klemens Neibert Geändert vor über 10 Jahren
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Deckungskapital Martina Resch
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Definition: Deckungskapital
entspricht der Summe aller im Laufe der Zeit investierten Beiträge abzüglich anfänglicher Abschluss- und Verwaltungskosten, zuzüglich der laufenden Bonusse ist jenes Kapital, das die Versicherung zur Abdeckung des Risikos benötigt, das sie durch den Versicherungsvertrag eingegangen ist
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Betrachtung einer durch Nettoprämien finanzierten Versicherung
Zeitpunkt des Abschlusses: Äquivalenz zwischen Prämien und Leistungen Späterer Zeitpunkt: keine Äquivalenz zwischen Prämien und Leistungen
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Zufallsvariable tL Differenz zwischen dem Barwert der zukünftigen Leistungen und dem Barwert der zukünftigen Prämien T>t Nettodeckungskapital tV Erwartungswert von tL tV = E (tL / T>t )
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Pro- & Retrospektive Methode
Prospektive Methode: Differenz zwischen dem Barwert der zugesagten Leistungen des Versicherungsunternehmens einerseits und dem Barwert der vom Versicherungsnehmer zu leistenden Prämien andererseits
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Retrospektive Methode: Deckungsrückstellung aufgrund der aufgezinsten Einnahmen (Beiträge) und der rechnungsmäßigen Ausgaben (Kostenzuschläge, Risikobeiträge) wird ermittelt
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Beispiele Gemischte Versicherung
(Dauer n; versichertes Kapital 1, zahlbar am Ende des allfälligen Todesjahres; jährliche Prämien) mit
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…Deckungskapital am Ende des Jahres k einer
gemischten Versicherung …Barwert der Todesfallversicherung …jährliche Prämien …zeitlich befristete Rente
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Entsprechende temporäre Todesfallversicherung
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Rekursive Betrachtungen
Nettodeckungskapital einer allgemeinen Versicherung am Ende des Jahres k ck+j+1…das im k+j+1-ten Versicherungsjahr versicherte Kapital vj+1…Diskontierungsfaktor zu einem j+1 Jahre früheren Zeitpunkt
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jpx+k…j-jährige Überlebenswahrscheinlichkeit eines x+k-Jährigen
qx+k+j…1-jährige Sterbenswahrscheinlichkeit eines x+k+j-Jährigen k+j…jährliche Prämie
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Beziehung zum Deckungskapital am Ende des Jahres k+h?
Abspalten der ersten h Summanden Substituieren von neuer Summationsindex: j´=j-h
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Spezialfall h=1:
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Zwei Möglichkeiten: Man berechnet 1V, 2V,…wobei 0V=0 bei einer Versicherung mit beschränkter Dauer n kann man n-1V, n-2V,…berechnen, indem man vom bekannten Wert nV ausgeht
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Eine etwas andere Interpretation ergibt sich, wenn wir
umschreiben als
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K+1V wird budgetiert ck+1- k+1V ist der Nettobetrag, der unter Risiko steht; wird als Risikosumme bezeichnet Prämie kann in zwei Komponenten zerlegt werden
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wobei die so genannte Sparprämie und die Risikoprämie ist
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Indem wir mit (1+i)j-k multiplizieren und über k summieren , erhalten wir dh. das Deckungskapital ist der aufgezinste Wert der Sparprämien der vorangegangenen Versicherungsjahre
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Wir schreiben als Die Prämie dient zusammen mit dem Zins dazu das Deckungskapital zu erhöhen und einen Betrag in der Höhe der Risikoprämie bereitzustellen
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Die Gleichung mit (1+i) multipliziert ergibt
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Das Überlebensrisiko Wir schreiben als
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ck+1 wird budgetiert K+1V-ck+1 wird im Überlebensfall fällig k kann aufgefasst werden als Summe einer Sparkomponente und einer Überlebensrisikoprämie
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Sparkomponente: Überlebensrisikoprämie:
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Ferner können wir schreiben als
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Weitere Bedeutung Umwandlung der Versicherung in eine prämienfreie Versicherung im Alter x abgeschlossene lebenslängliche Todesfallversicherung der Höhe 1 jährliche Prämien Deckungskapital als NEP verwenden um eine Todesfallversicherung in reduzierter Höhe zu finanzieren
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unter Namen wie „universal life“ oder „flexible life“ bekannt
Bestimmung zwei der drei folgenden Größen: k die nächste Prämie ck+1 das im Todesfall versicherte Kapital k+1V der neue Stand des Sparkontos gewisse Einschränkungen
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