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Präsentation zum Thema: "Fortsetzung auf der nächsten Seite "—  Präsentation transkript:

1 Fortsetzung auf der nächsten Seite 
Energie und Klima 1/2 Fortsetzung auf der nächsten Seite  Hohe Effizienz bei Verbrauch und Erzeugung sichern Nachhaltigen Energiemix gewährleisten Energieversorgung sichern Energieeffizienz beim Verbrauch erhöhen Sicherer Einsatz der Kernkraft Wettbewerbsfähige Preise für Energie (Strom/Gas), auf Basis eines breiten Energie-Mix, sichern Energie-Endverbrauch mindern: EU-weite Gesamteinsparung von 9% über 9 Jahre bis 2017 Für eine Rücknahme der Laufzeitverkürzung der Kernkraftwerke auf hohem Sicherheitsniveau einsetzen; Gewinne in die Entwicklung neuer Kraftwerkstechnologien und den Ausbau erneuerbarer Energien investieren Nachhaltige Versorgungssicherheit gewährleisten durch Infrastrukturausbau bei Netzen für Strom/Gas/Wärme Energie-Endverbrauch mindern: um mindestens 1% jährlich bis 2020 Von der zentralen Energiewirtschaft zur dezentralen Energiewirtschaft: Regionale Energieversorgungskonzepte entwickeln Strahlenexposition der Bevölkerung und der Arbeitnehmer bei Betrieb, Stilllegung oder Abbau kerntechnischer Anlagen minimieren und von Freisetzungen radioaktiver Stoffe in die Umwelt ausschließen Energieeffizienz verbessern: EU-weit um 20% bis 2020 In BW: um 20% in den nächsten 10 Jahren National: Verdoppeln zwischen 1990 und 2020 Geeignete und möglichst konfliktarme Standorte für erneuerbare Energiequellen ermitteln (z.B. durch die Instrumentarien der Regionalplanung) Die Sicherheit bestehender kerntechnischer Anlagen ist durch Maßnahmen der Betreiber und durch aufsichtliche Kontrolle zu gewährleisten Landschaftsgerechte Erzeugung von Energie: Landesregierung sollte in alle Prozesse steuernd eingreifen, die eine starke Veränderung der Kulturlandschaft mit sich bringen Energieeffizienz verbessern: bezogen auf Primärenergieverbrauch in Baden-Württemberg: von 2007 bis 2020 um 25 % (2,5 % pro Jahr) erhöhen Dafür Sorge tragen, dass strahlenschutzrelevante Ereignisse rechtzeitig erkannt werden und die Entscheidungsgrundlagen für rasches Handeln gegeben sind Stromversorgung sichern und Kernkraftwerke weiter nutzen Endlagerprojekte fortführen zur Gewährleistung der Sicherheit der Entsorgung abgebrannter Brennelemente und radioaktiver Abfälle Anteil von Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung steigern: bis 2020 auf etwa 25 % verdoppeln Erneuerbare Energien fördern Ausstieg aus der Kernenergie gemäß dem geltenden Atomgesetz Anteil von Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung bis 2020 signifikant erhöhen BW - Spitzenreiter bei Erforschung und Einsatz regenerativer Energien Förderprogramme ausbauen bzw. auflegen Neue Technologien fördern Steigerung der Energieeffizienz im gesamten Gebäudebestand – Wohngebäude, Unternehmen, öffentliche Hand – und im Produktionsprozess (z.B. durch Beseitigung von Informationsdefiziten) Erneuerbare Energien ausbauen mit dem Ziel einer möglichst baldigen Wettbewerbsfähigkeit Anteil nicht fossiler /regenerativer Energien am gesamten Energieverbrauch ausbauen; Bandbreite: Bundesweit: 4,2% In BW: 4,8% bis 2020 EU-weit: 12% bis 20% bis 2020 In BW: verdoppeln bis 2010 (bezogen auf 1997) Prüfung, ob der Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch bis 2015 auf 15% gesteigert werden kann Am Stromverbrauch, Bandbreite: BW: ca. 11,5% bis 2020 Dtl.: 12,5% bis 2010 EU: 21% bis 2010 BW/Dtl.: bis 20% bis 2020 Dtl.: 25 –30 % bis 2020 sowie weiterer Ausbau bis 2030 An der Erzeugung von Kälte und Wärme Dtl.: auf 12 % bzw. 14% bis 2020 Gütesiegel für energetische Modernisierungen, monetäre Anreize Energieeffizienz durch Markt und Regulierung steigern Wärmeversorgung von Neubauten möglichst weitgehend unabhängig von fossilen Energieträgern ab 2020 Beschleunigte energetische Sanierung und Ausschöpfung weiterer Energieeinsparungspotenziale bei vermieteten Mehrfamilienhäusern Das CO2-Gebäudesanierungsprogramm weiterentwickeln. Energie- einsparpotenzial, das in städtischen Strukturen und sozialer Infrastruktur vorhanden ist, stärker ausschöpfen Zügige Verbreitung von neuen Technologien im liberalisierten Strom-Messwesen zur zeitgenauen Verbrauchsmessung Anteil von Biomasse für Raumwärme, Heizung und Strom steigern: Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung bis 2020 verdoppeln Anteil Erneuerbarer Energien an der Bereitstellung von Wärme bis verdoppeln Kommunen auf Energieverbrauchsdokumentation verpflichten ENEV-Durchführungsverordnung ändern: Einführung verpflichtender Kontrollen und Nachweise CO2-Emissionen gemeindebezogen bilanzieren Marketingkampagne zur Verdeutlichung der Einsparmöglichkeiten und zur Hebung des Energiebewusstseins in Bevölkerung und Gewerbe Energetische Biomassenutzung ausbauen, Bandbreite: EU: von 69 Millionen Tonnen Öl-Äquivalente (Mtoe) (2003) auf ca. 150 Mtoe bis 2010 BW: 2,5% des Primärenergieverbrauchs im Land durch dezentrale Biomasse- Nutzung (einschließlich Holz) bis 2010 BW: 10 % des Primärenergieverbrauchs: Schwerpunkte: Holz, Restbiomasse, Biogas (Biomethan) Effizienzverbesserungspotenziale in der Industrie realisieren Energieverbrauch in allen Sparten im Land mindern Contracting-Angebote durch Handwerksunternehmen fördern Die Verwendung klimaschonender Rohstoffe fördern („Holznutzung und -verarbeitung sind auszuweiten Steigerung der Energie- und Materialeffizienz Erhöhter Einsatz von Biogas Weitere Einzelziele zur Senkung des Energieverbrauchs durch Verbraucher: s. Produktion und Konsum Bioenergienutzung ökologisch verträglich ausbauen; entsprechende Produktions- und Bereitstellungsverfahren entwickeln Energieeffizienz bei der Erzeugung erhöhen Biomasse sinnvoll erzeugen Die technische, umweltverträgliche und wirtschaftliche Machbarkeit der CCS-Technologien durch Demonstrationskraftwerke nachweisen Zielhierarchie definieren: Nahrungsmittelerzeugung vor Energieproduktion Biodiversität vor Energieproduktion Fortschrittlichstes technisches Niveau bei der Energieerzeugung Weitere Energie- und Klima-Ziele im Verkehr: s. u. Verkehr und Mobilität 22a

2 Fortsetzung der vorherigen Seite
Energie und Klima 2/2 Fortsetzung der vorherigen Seite Klimaschutzziele setzen Erfolgreiche Klimaschutzpolitik gestalten Treibhausgas-Emissionen mindern Klimaschutzpolitik weiterentwickeln Reduzierung gegenüber 1990: Treibhausgas-Emissionen Industrieländer um 5,2% bis EU-weite Treibhausgase um 8% bis EU-weite CO2-Emissionen um 30% bis 2020 EU-weite CO2-Emissionen um 20% bis 2020 Nationale Emissionen der sechs Treibhausgase des Kyoto-Protokolls um 21% bis Nationale Treibhausgase um 40% bis 2020, wenn die EU ihre Treibhausgase um 30% mindern will weltweite CO2-Emissionen bis 2050 um 50% Weltweite Treibhausgase längerfristig um 70% (sofern sich andere Industrieländer und fortgeschrittene Entwicklungsländer angemessen verpflichten) Die Anpassung und Minderungen der Klimaänderung in alle relevanten Bereiche der europäischen Politik integrieren Engere transatlantische Zusammenarbeit und Abstimmung im Klima- und Technologiebereich, insbesondere in den Bereichen: Clean Coal, Entwicklung erneuerbarer Energien und Energieeffizienz Aktuelle und umfassende Berichterstattung der Auslandsvertretungen über Entwicklungen zu energie- und klimapolitischen Themen aus anderen Ländern Alle Aktivitäten zu Klimaschutz und Energie bündeln. Kontinuität und Verlässlichkeit bei der staatlichen Programmierung und Umsetzung Ambitionierte Reduktion der absoluten Treibhausgas-Emissionen in Baden-Württemberg im Rahmen einer Gesamtstrategie, die einen angemessenen Beitrag des Landes zu dem von der Bundesregierung angestrebten nationalen Reduktionsziel von mindestens 40% bis 2020 gegenüber 1990 darstellt Eine nachhaltige Energiepolitik ausrichten, die die Ziele Wettbewerbsfähigkeit, Versorgungssicherheit und ökologische Aspekte ins Gleichgewicht bringt Für den Landesausbau CO2-Emissionen von 2005 bis 2010 um 10 % mindern Energieforschung ausbauen CO2-Emissionen senken: auf 6 t CO2 pro Kopf und Jahr bis 2020 auf 2 t pro Kopf in Baden-Württemberg bis 2050 Energieforschung: Umsetzung der zum Energiegipfel vorgelegten Roadmap CO2-Ausstoß in Baden-Württemberg um 2 bis 4 Mio. t CO2 mindern Energieforschung zur nachhaltigen Technologie-Veränderung Nationales Emissionsziel: für Energie und Industrie: 495 Mio. t/Jahr für Verkehr und Haushalte: 291 Mio. t/Jahr Gewerbe, Handel und Dienstleistungen: 58 Mio. t/Jahr Schaffung der Bioenergieforschungsplattform BW; Vernetzung der Akteure Methan-Emissionen reduzieren durch Minderung des deponierten Bioabfalls um 35% bis 2015 gegenüber 1995 Maßnahmen auch durch lokale und regionale Institutionen unterhalb der Landesebene konkretisieren und umsetzen Weitere Einzelziele zu Klimaschutz und Energieverbrauch im Verkehr: s. Mobilität und Verkehr 22b


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